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Long description: Hermann von Helmholtz war einer der einflussreichsten Wissenschaftler seiner Zeit und trug wesentlich zum Verständnis optischer, akustischer, thermodynamischer und elektrischer Phänomene bei. Seine Laufbahn aber begann er mit einer in Latein verfassten Doktorarbeit über den Aufbau der Nervensysteme von Wirbellosen. Dieser bisher wenig beachtete Wissenschaftstext soll durch diesen Band einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Als Doktorand von Johannes Müller, dem Begründer einer wissenschaftlichen Zoologie, untersuchte Helmholtz an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin die Nervensysteme von Insekten, Spinnen, Krebsen, Schnecken und Würmern und verglich ihre äußeren Strukturen sowie die innere Feinstruktur. Dank der sehr guten Mikroskope beschrieb er Nervenzellen mit ihren Fasern und erkannte den allgemeinen Aufbau von Ganglien des Bauchmarks. Das führte ihn zu der Überlegung, dass die zentralen Nervensysteme von Wirbellosen und Wirbeltieren viele Gemeinsamkeiten besitzen. Long description: Hermann von Helmholtz (1821-1894) trug wesentlich zum Verständnis physikalischer Phänomene bei. Seine wissenschaftliche Laufbahn begann er mit einer vergleichenden Doktorarbeit über den grundlegenden Aufbau der Nervensysteme von Wirbellosen. Dieser lateinische Wissenschaftstext wird nun in deutscher und englischer Übersetzung zugänglich gemacht. Biographical note: Julia Heideklang ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Graduiertenkolleg GRK2190 Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen an der Humboldt-Universitätt zu Berlin und forscht zu den Paratexten frühneuzeitlicher botanischer Wissenschaftstexte. Hans-Joachim Pflüger ist Professor für Funktionelle Neuroanatomie/Neurobiologie an der Freien Universität Berlin (im Ruhestand) und interessiert an der Evolution von Nervensystemen der Wirbellosen. Helmut Kettenmann ist Senior-Professor an der Charité-Universitätsmedizin Berlin und Chair Professor am Shenzhen Institute of Advanced Technology, Shenzhen, Shenzhen, China. Er untersucht die Rolle von Gliazellen im normalen und pathologischen Gehirn.
Wissenschaftsgeschichte --- Medizin --- Doktorarbeit --- Neurowissenschaft --- Nervensystem --- Hermann von Helmholtz --- Neulatein --- Humboldt Universität --- Charité --- Nervenzelle --- wbg Publishing Services --- Berliner Universität --- Ganglien --- Invertebraten --- neulateinische Dissertation --- Neuronen --- Wirbellose
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Long description: Im methodischen Rahmen der Analytischen Philosophie bietet das Buch eine eigenständige Gesamtdarstellung der Metaphysik entlang ihrer traditionellen Einteilung in die Allgemeine und die Spezielle Metaphysik. Vorurteilsfrei ist diese Darstellung deshalb, weil bei allen Positionsnahmen undogmatisch auch die Alternativen zu ihnen gewürdigt werden, sowie deshalb, weil die Metaphysik als philosophische Disziplin erkenntnistheoretisch fair behandelt und nicht dem Vorurteil gefolgt wird, Metaphysik sei als Wissenschaft unmöglich. Zur Sprache kommen die Kategorien- und die Transzendentalienlehre, die allgemeinmetaphysischen Prinzipien sowie die großen Themen: Ich, Welt, Gott. Wenn auch das Bestreben im Mittelpunkt steht, einen eigenen systematischen Entwurf hinzustellen, so fehlt es dem Buch dennoch nicht an eingehender Diskussion der Konzeptionen anderer Metaphysiker. Von besonderer Bedeutung sind dabei Platon, Leibniz, Frege, Meinong und David Lewis. Long description: Im Rahmen der Analytischen Philosophie bietet das Buch eine eigenständige Gesamtdarstellung der Metaphysik entlang ihrer traditionellen Einteilung in die Allgemeine und die Spezielle Metaphysik. Zur Sprache kommen die Kategorien- und die Transzendentalienlehre, die allgemeinmetaphysischen Prinzipien sowie die großen Themen: Ich, Welt, Gott. Biographical note: Uwe Meixner lehrt seit 2010 theoretische Philosophie an der Universität Augsburg. Neben der Metaphysik sind die Phänomenologie, die Logik und die philosophische Theologie seine Hauptarbeitsgebiete.
Philosophie --- Welt --- Vorurteil --- Metaphysik --- Gott --- Analytische Philosophie --- Ich --- Transzendentalienlehre --- Kategoriesystem --- wbg Publishing Services --- Allgemeine Metaphysik --- allgemeinmetaphysische Prinzipien --- Spezielle Metaphysik --- Vorurteilsfreiheit --- wbg Academic
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Long description: Romulus steht an der Schwelle zwischen Mythos und Geschichte. Unser Bild dieser Figur ist geprägt durch die kanonisch gewordene Fassung der römischen Gründungssage. Indem römische Autoren Romulus in den Dienst ihrer politischen oder künstlerischen Agenda stellen und die Kernelemente dieses Mythos unterschiedlich konfigurieren, entsteht jedoch ein weitaus facettenreicheres Bild dieser Figur. Vom tugendhaften Vorzeige-Altrömer über den ambitionierten Emporkömmling auf dem Weg in den Götterhimmel bis hin zum Schimpfwort: Romulus kann sehr unterschiedliche Funktionen erfüllen und für diverse Zwecke instrumentalisiert werden. Die vorliegende Typologie des Romulus begibt sich auf eine Spurensuche nach dem ganzen Spektrum der Darstellungen dieser Figur und deren Funktionen im zeit- und kulturgeschichtlichen Kontext. Dabei lässt die Untersuchung lateinische Texte aus einem Zeitraum von 250 Jahren zu Wort kommen, um letztlich zu einer fundierten Neueinschätzung des Romulus-Bilds zu gelangen. Long description: Romulus ist Mythos und Geschichte. Mithilfe welcher Mechanismen römische Autoren Romulus als planvollen Kulturbringer und Staatslenker oder brudermordenden Alleinherrscher darstellen und ihn für ihre eigene Agenda funktionalisieren, darüber gibt diese philologische Untersuchung lateinischer Textzeugnisse zu Romulus aus 250 Jahren neuen Aufschluss. Biographical note: Merryl Rebello studierte Lateinische Philologie und Anglistik in Göttingen und war im Anschluss wissenschaftliche Mitarbeiterin. Seit 2016 arbeitet sie im Wissenschaftsmanagement.
Antike --- Rom --- Heroenkult --- Romulus --- wbg Publishing Services --- Apotheose --- Brudermord --- Romulus und Remus --- Stadtgründung Roms --- römische Königszeit --- Alleinherrschaft --- (Kultur-)Heroen --- Halbgötter --- Mythologie --- Aitiologie --- Romulus,
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Long description: Niemand könnte sich dazu bekennen, zur Unmündigkeit zu erziehen. Dass man nicht so recht etwas gegen Mündigkeit haben kann, ist ein erster Schritt, diese Errungenschaft der Aufklärung preiszugeben. Mündigkeit wird in Präambeln von Lehrplänen und in Sonntagsreden beschworen. Aber warum sollte sie den Erziehungsalltag von Schule oder sportlichem Training prägen? Was macht den Geist der Aufklärung aus, dem wir uns da verpflichtet haben? Der Sport und die Sportwissenschaften tun sich notorisch schwer mit mündigen Athletinnen. Klar ist, dass es einen Unterschied zwischen disziplinierten Körpern und mündigen Leibern gibt. Dieser Unterschied steht und fällt mit der Bildung von Personen, die nicht fabrizierbar ist. Das wiederum verlangt ein antirationalistisches Konzept einer leidenschaftlichen Vernunft. Mündige Leiber sourcen ihren physischen Anteil nicht aus, um ihn unter eine kontrollierende Macht zu stellen. Moderner Olympismus wäre, beim Wort genommen, die kantige Bildung von Eigensinn. Long description: Der Sport tut sich notorisch schwer mit mündigen Athletinnen. Klar ist, dass es einen Unterschied zwischen disziplinierten Körpern und mündigen Leibern gibt. Mündige Leiber sourcen ihren physischen Anteil nicht aus, um ihn unter eine kontrollierende Macht zu stellen. Moderner Olympismus wäre, beim Wort genommen, die kantige Bildung von Eigensinn. Biographical note: Volker Schürmann, geb. 1960 im Ruhrgebiet, hat eine Professur für Philosophie, insbesondere Sportphilosophie an der Sporthochschule Köln. Einer seiner Schwerpunkte ist Gesellschaftstheorie.
Bildung --- Menschenwürde --- Kulturgeschichte --- Menschenrechte --- Weltgesellschaft --- Körper --- Aufklärung --- Moderne --- Rousseau --- wbg Publishing Services --- Körperpädagogik --- Olympismus --- Aufklärung --- Eighteenth century --- Philosophy, Modern --- Rationalism --- wbg Academic
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Long description: Auf Vertrauen können wir nicht verzichten, weder in unseren zwischenmenschlichen Bezügen noch in gesellschaftlichen Zusammenhängen. Es wird überall eingefordert, erwartet und gewährt. Zugleich kann Vertrauen aber auch enttäuscht werden und ist somit ein riskantes Unterfangen, das keine Sicherheit bieten kann. Vertrauen bleibt also ein Wagnis, dem wir uns immer wieder aussetzen müssen, das uns verletzlich macht, zu dem jedoch keine Alternative besteht. In diesem Sammelband, der aus einer Ringvorlesung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften St. Gallen hervorgegangen ist, wird der Vertrauensbegriff auf verschiedene thematische Bereiche übertragen und hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit befragt. Long description: Auf Vertrauen können wir nicht verzichten. Zugleich ist Vertrauen ein riskantes Unterfangen, das keine Sicherheit bieten kann und stets ein Wagnis bleibt. In diesem Sammelband wird der Vertrauensbegriff auf unterschiedliche thematische Bereiche übertragen und hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit befragt. Biographical note: Prof. Dr. Marcel Meier Kressig ist emeritierter Professor an der Ostschweizer Fachhochschule. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gesellschaftstheorie, Sozialphilosophie, Handlungs- und Entscheidungstheorie, Sicherheit und Risiko. Prof. Dr. Mathias Lindenau ist Professor für Ethik und Ideengeschichte an der Ostschweizer Fachhochschule. Seine Forschungsschwerpunkte sind angewandte Ethik, Ideengeschichte, politische Utopie, Entscheidungsfindung, politische Sprache.
Erziehung --- Gesellschaft --- Recht --- Politik --- Sicherheit --- Vertrauen --- Risiko --- politische Rhetorik --- Misstrauen --- Fake News --- Expertentum --- Politischer Extremismus --- Ringvorlesung --- wbg Publishing Services --- Vertrauensbegriff --- Disinformation --- Hoaxes --- Journalism --- recht --- politischer Extremismus --- wbg Academic
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Long description: Warum sind die Naturgesetze so, wie sie sind? Der Autor entwickelt eine Strategie, nach welcher eine Theorie gefunden werden kann, welche Relativitäts- und Quantentheorie, die Naturkonstanten, die vier Wechselwirkungen und alle Elementarteilchen einheitlich beschreibt. Die Naturgesetze sind so, wie sie sein müssen, damit Wahrnehmung möglich ist. Unendlichkeit, eine Zeit, in der nichts passiert und ein Raum ohne Objekte sind nicht per se empirisch wahrnehmbar, weshalb auf diese metaphysischen Begriffe verzichtet wird. Das Axiom A=A widerspricht sich selbst, weshalb es durch ein neues «Chiralitätsaxiom» ersetzt wird. Erst dieses Axiom ermöglicht es, Wahrnehmungen in unserem Bewusstsein zu ordnen. Der Begriff des Schwarzen Loches wird erweitert. Raum, Zeit, Substanz und Wechselwirkung sind nur noch verschiedene Aspekte der mathematisch neu definierten Wesenheit Ereignis. Ereignisse sind empirisch zählbar. Long description: Der Autor entwickelt eine Strategie, mit welcher dank sechs Paradigmenwechseln eine Theorie gefunden werden kann, welche die Relativitäts- und Quantentheorie, die Naturkonstanten, die vier Wechselwirkungen und alle Elementarteilchen einheitlich beschreibt. Die Naturgesetze sind so, wie sie sein müssen, damit Wahrnehmung möglich ist. Biographical note: Hans Wehrli, geboren 1940, studierte Naturwissenschaften an der Universität Zürich und Biochemie an der Kansas State University, wo er seine Promotion vollendete. In seiner Forschung befasst er sich mit der Frage nach den Naturgesetzen. Gleichzeitig ist er unabhängiger Unternehmer und Stadtrat von Zürich.
category theory --- Naturgesetze --- wbg Publishing Services --- action at a distance --- black hole --- Chiralität --- chirality --- laws of physics --- physikalische Gesetze --- Schwarzes Loch --- Theorie von Allem --- theory of everything --- Stereochemistry --- Symmetry (Physics) --- Enantiomers --- Chirality
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Long description: Das gängige Verständnis vom Argument speist sich aus den verkümmerten Resten logischer und rhetorischer Traditionen. Da soll etwas irgendwie plausibel gemacht werden, so dass ein Adressat zustimmt. In der medialen Öffentlichkeit werden oftmals komplexe Positionen zu strittigen Angelegenheiten im Pro - Contra Format dargestellt. Das gilt als Demonstration der freien Meinungsvielfalt, in die sich das Publikum nach Belieben einfinden mag. Wenn wir aber Argumente nur „austauschen“, statt die Bedingungen ihrer möglichen Geltung zu überprüfen, dann verschenken wir das Potential dieser äußerst wichtigen und philosophisch gehaltvollen Handlungsweise. Und was bleibt dann für ein ernsthaftes Streben nach vernünftiger Übereinstimmung? Unsere gegenwärtige Praxis des Argumentierens verweist auf einen eklatanten Mangel des Verstehens ihrer strukturellen und operativen Grundlagen. Das vorliegende Buch, Ergebnis von 30 Jahren Forschung am Thema, ist ein Vorschlag, diesem Mangel abzuhelfen. Long description: Das Buch ist ein fundierter (auf 30 Jahren Forschung beruhender) Vorschlag zur Klärung der strukturellen und operativen Grundlagen des Argumentierens. Harald R. Wohlrapp hofft, damit dem eklatanten Mangel an Verständnis für das vernünftige Potential dieser Handlungsweise abzuhelfen. Biographical note: Harald R. Wohlrapp studierte Linguistik, Psychologie, Pol. Wissenschaften und Philosophie in Freiburg, Paris und Erlangen. Von 1983 bis 2009 war er Professor an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftstheorie, Dialektik, Pragmatismus und Argumentationstheorie.
Forschung --- Philosophie --- Rhetorik --- Wissen --- Orientierung --- Dialektik --- Kritik --- Logik --- Dialog --- Subjektivität --- Reflexion --- Aristoteles --- Argument --- Argumentationstheorie --- Diskussion --- Geltung --- Begründung --- Rahmen --- wbg Publishing Services --- Erörterung --- Pro und Contra --- Transsubjektivität --- Drama --- wbg Academic
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