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Im transnationalen Migrationsmodell und seinen Nachfolgern manifestiert sich die kopernikanische Wende der Migrationsforschung: Migrant*innen und ihre Netzwerke sind nicht mehr Gegenstand (Objekt) der Sozialforschung, sondern werden als Träger*innen sozialer Welten (Subjekte) identifiziert und bilden den neuen analytischen Ausgangspunkt. Coretta Ehrenfeld lotet die philosophische Bedeutung dieser migrantischen Subjektivierung aus: Diese besteht unter anderem in der Kritik sozialtheoretischer Trägerschaft in nationalgesellschaftlicher Gestalt sowie infolgedessen in der begrifflichen Auflösung der Dichotomie zwischen sesshaft und migrantisch.
PHILOSOPHY / Political. --- Network. --- Philosophy of Culture. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Politics. --- Postcolonialism. --- Sedentarism. --- Social Philosophy. --- Society. --- Space. --- Subject. --- Theory of the Subject. --- Transnationality.
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eebo-0018
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Endorsing the views of Robert Hall in his An appeal to the public on the subject of the framework knitters' fund.
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Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar. Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen. O-Ton: »Resilienz ist ein Alternativangebot zur Kritik« - Stefanie Graefe im Interview bei derStandard am 06.01.2021. »Stefanie Graefe gelingt es in ihrer klaren und differenzierten soziologischen Analyse, Resilienz als ›passgenaues Konzept des flexiblen Kapitalismus‹ einer Kritik zu unterziehen. Dabei wird deutlich, dass im neoliberal regulierten Kapitalismus die Leiderfahrungen vieler Menschen mit Stress, Erschöpfung, prekärer Beschäftigung und Armut zugenommen haben und zur Krisenförmigkeit dieses Systems gehören.« Wolfgang Kastrup, DISS-Journal, 26.09.2020 »Klar und sehr kenntnisreich. Sowohl Sozialwissenschaftler*innen als auch Personen, die in der sozialen Arbeit tätig und mit dem Konzept der Resilienzförderung konfrontiert sind, ist die gesellschaftskritische Analyse von Graefe zur Lektüre zu empfehlen.« Sabine Hollewedde, www.socialnet.de, 12.03.2020 Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 10.01.2020, Oliver Neumann Die Furche, 10.06.2020, Martin Tauss Außerschulische Bildung, 2 (2020) Technik in Bayern, 6 (2020)
Resilienz; Neoliberalismus; Gouvernementalitätsstudien; Subjekttheorie; Postdemokratie; Krise; Medizin; Arbeit; Medizinsoziologie; Arbeits- und Industriesoziologie; Kapitalismus; Soziologie; Resilience; Neoliberalism; Governementality Studies; Theory of the Subject; Post-democracy; Crisis; Medicine; Work; Sociology of Medicine; Sociology of Work and Industry; Capitalism; Sociology --- Capitalism. --- Crisis. --- Governementality Studies. --- Medicine. --- Neoliberalism. --- Post-democracy. --- Sociology of Medicine. --- Sociology of Work and Industry. --- Sociology. --- Theory of the Subject. --- Work.
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