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Was kann Lernen bedeuten? Verschiedene lerntheoretische Ansätze vertreten eine "relationale Sichtweise". Die ontologischen Prämissen bleiben jedoch implizit. Dadurch überlassendiese Ansätze ihre Konzeptionalisierungen des Menschen und von Sozialität einem intuitiven Hintergrundsverständnis. Die naheliegende Konzeptionalisierung des Menschen als einer "offenen Persönlichkeit" oder als "homines aperti" (N. Elias) und von Sozialität als dem Lernenden inhärente Sozialität oder "primäre Sozialität" (H. Joas) bekommt hierdurch unzureichenden "ontologischen Halt".
Education --- Learning --- Philosophy. --- Lernen --- Ontologie --- Relationalität --- Ontology --- Relationality --- Relationalität
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In Simone Weil’s philosophical and literary work, obligation emerges at the conjuncture of competing claims: the other’s self-affirmation and one’s own dislocation; what one has and what one has to give; a demand that asks for too much and the extraordinary demand implied by asking nothing. The other’s claims upon the self—which induce unfinished obligation, unmet sleep, hunger—drive the tensions that sustain the scene of ethical relationality at the heart of this book.Decreation and the Ethical Bind is a study in decreative ethics in which self-dispossession conditions responsiveness to a demand to preserve the other from harm. In examining themes of obligation, vulnerability, and the force of weak speech that run from Levinas to Butler, the book situates Weil within a continental tradition of literary theory in which writing and speech articulate ethical appeal and the vexations of response. It elaborates a form of ethics that is not grounded in subjective agency and narrative coherence but one that is inscribed at the site of the self’s depersonalization.
Other (Philosophy) --- Self --- Weil, Simone, --- Emmanuel Levinas. --- Judith Butler. --- Maurice Blanchot. --- decreative ethics. --- ethical relationality. --- force. --- obligation. --- self-dispossession. --- subject dislocation. --- vulnerability.
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In Zeiten gewaltvoller sozialer Ausgrenzungen ist eine kritische Auseinandersetzung mit fixierenden Vorstellungen von »Zugehörigkeit« relevanter denn je - doch bleiben die zentralen Variablen oft unhinterfragt: Wer soll eigentlich Wozu gehören? Kerstin Meißner stellt in ihrer fiktoanalytischen Studie starre Annahmen vom Individuellen und Kollektiven in Frage und konzipiert soziale Zugehörigkeiten als vielfältige relationale Prozesse. Damit schafft sie Raum für die Beweglichkeiten des Sozialen, die sie als »Navigationen des Mit-Seins« erfasst. Das Buch ermöglicht so ein relationales Denken, in dem nicht das Sein, sondern das Werden im Fokus steht. Relational Becoming bedeutet in diesem Sinne: Zugehörig sind wir nicht, zugehörig machen wir uns und zugehörig werden wir gemacht.
Zugehörigkeit; Relationalität; Werden; Denkfühlen; Performativität; Individualität; Kollektivität; Sozialität; Bildung; Soziologische Theorie; Sozialphilosophie; Bildungstheorie; Pädagogik; Soziologie; Belonging; Relationality; Performativity; Individuality; Collectivism; Social Relations; Education; Sociological Theory; Social Philosophy; Theory of Education; Pedagogy; Sociology --- Collectivism. --- Education. --- Individuality. --- Pedagogy. --- Performativity. --- Relationality. --- Social Philosophy. --- Social Relations. --- Sociological Theory. --- Sociology. --- Theory of Education.
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Interpersonal relations shape our language and our language usage, and language, in turn, shapes our relationships. This volume compiles different ways of approaching linguistic relationality as they emerge from current linguistic research. It contributes to setting an empirical, theoretical, and methodological foundation for the research field of language and interpersonal relationships. Zwischenmenschliche Beziehungen formen unsere Sprache und unseren Sprachgebrauch, und diese wiederum gestalten unsere Beziehungen. Obwohl diese Wechselwirkung ebenso grundlegend wie vielfältig ist, hat sich um sie bis jetzt kein linguistisches Forschungsfeld ausgebildet, das ähnlich systematisch bearbeitet worden ist wie dasjenige um Sprache und Geschlecht, Sprache und Alter oder Sprache und soziale Gruppen. Der Band versammelt 15 Beiträge, die das Forschungsfeld Sprache und Beziehung exemplarisch besetzen. Sie beziehen sich raumzeitlich auf den deutschen Sprachraum vom Frühneuhochdeutschen bis zur Gegenwart und reichen thematisch von Anreden über Personen- und Beziehungsbezeichnungen, sprachliche Akte und Praktiken bis hin zu kommunikativen Gattungen und Textsorten. Der Band repräsentiert damit beispielhaft verschiedene Formen der Auseinandersetzung mit sprachlicher Relationalität, wie sie aus der aktuellen linguistischen Forschung hervorgehen. Auf diese Weise trägt er zur empirischen Erschließung wie auch zur theoretischen und methodischen Fundierung des Forschungsfeldes Sprache und Beziehung bei.
Interpersonal communication. --- Language and languages. --- Social interaction. --- Human interaction --- Interaction, Social --- Symbolic interaction --- Exchange theory (Sociology) --- Psychology --- Social psychology --- Foreign languages --- Languages --- Anthropology --- Communication --- Ethnology --- Information theory --- Meaning (Psychology) --- Philology --- Linguistics --- Interpersonal relations --- Language. --- Linguistic Relationality. --- Social Relations.
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Warum sind Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren so beliebt? Welche Konsequenzen hat es, wenn bereits vorgeburtlich Informationen über das Geschlecht und den körperlichen Zustand des Ungeborenen vorliegen? Eva Sänger rekonstruiert auf der Basis von Interviews und ethnografischen Beobachtungen wie diese bildgebende Technologie das vorgeburtliche Elternwerden mitgestaltet. Ihre praxis- und subjektivierungsanalytische Studie fasst medizinische Ultraschalluntersuchungen dabei als kulturelle Praxis auf und zeigt: Es ist gesellschaftlich problematisch, wenn Ultraschalluntersuchungen vor dem Hintergrund der pränataldiagnostischen Suche nach auffälligen fötalen Entwicklungen zum Familienereignis umfunktioniert werden. »Sänger verbindet ihre ethnografischen Schilderungen und Interviews geschickt mit abstrakten Konzepten zu Subjektivierungsprozessen, Schuld und Verantwortung. Ihr gelingt eine kritische Analyse von Ultraschalluntersuchungen als kulturelle Praxis, die wegen ihrer zahlreichen Beispiele sehr lebensnah bleibt und so einen besonderen Eindruck bei den Leser*innen hinterlässt.« Gen-ethischer Informationsdienst, 255 (2020)
Schwangerschaft; Geburt; Pränataldiagnostik; Elternschaft; Technik; Ethnografie; Visualität; Kulturelle Praxis; Psychologie; Ultraschall; Relationalität; Körperlichkeit; Person; Affektivität; Subjektivierung; Gemeinschaft; Zweigeschlechtlichkeit; Gesellschaft; Geschlecht; Familie; Gender Studies; Körper; Soziologische Theorie; Biopolitik; Pregnancy; Birth; Prenatal Diagnostics; Parenting; Technology; Ethnography; Visuality; Cultural Practice; Psychology; Ultrasound; Relationality; Corporeality; Affect; Subjectivation; Community; Society; Gender; Family; Body; Sociological Theory; Biopolitics --- Affect. --- Biopolitics. --- Birth. --- Body. --- Community. --- Corporeality. --- Cultural Practice. --- Ethnography. --- Family. --- Gender Studies. --- Gender. --- Parenting. --- Person. --- Prenatal Diagnostics. --- Psychology. --- Relationality. --- Society. --- Sociological Theory. --- Subjectivation. --- Technology. --- Ultrasound. --- Visuality.
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Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert. Besprochen in: https://ekvv.uni-bielefeld.de, 24.07.2020 Vier Viertel Kult, Herbst 2020
Allgemeine Literaturwissenschaft. --- Bertha Von Suttner. --- Comparison. --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- Early Modern Period. --- Geschichtswissenschaft. --- Guibert Von Nogent. --- History. --- Individuality. --- Individualität. --- Jean-Jacques Rousseau. --- Jean-jacques Rousseau. --- Johann Wolfgang Von Goethe. --- Kulturgeschichte. --- Kulturwissenschaft. --- Literary Studies. --- Literatur. --- Literature. --- Literaturwissenschaft. --- Middle Age. --- Mittelalter. --- Petrus Abaelard. --- Relationality. --- Relationalität. --- Roland Barthes. --- Subject. --- Subjekt. --- Vergleich. --- Vormoderne. --- Walter Benjamin. --- HISTORY / Social History. --- Autobiographie; Mittelalter; Vergleich; Subjekt; Relationalität; Vormoderne; Individualität; Petrus Abaelard; Guibert Von Nogent; Jean-Jacques Rousseau; Johann Wolfgang Von Goethe; Bertha Von Suttner; Walter Benjamin; Roland Barthes; Kulturgeschichte; Literatur; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft; Literaturwissenschaft; Geschichtswissenschaft; Autobiography; Middle Age; Comparison; Subject; Relationality; Early Modern Period; Individuality; Jean-jacques Rousseau; Cultural History; Literature; Literary Studies; Cultural Studies; History
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"In der medialen Öffentlichkeit besitzt das Thema Demenz hohe Präsenz. Menschen mit Demenz selbst kommen dabei aber kaum zu Wort. Diese vernachlässigten Stimmen bieten die Basis von Valerie Kellers kulturwissenschaftlicher Studie zur Selbstsorge bei Demenz. Anhand von Gesprächen mit Betroffenen zeigt sie auf, wie Menschen mit Demenz auf sich und andere einwirken, um mit zentralen Herausforderungen ihrer Situation umzugehen. Ohne Ängste, Zerrüttungen und Nöte zu verschweigen, legt sie dar, wie erfüllt ein Leben mit Demenz sein kann. Der Schlüssel dazu liegt nicht zuletzt in den sozialen Umfeldern, die die Selbstsorgebestrebungen von Menschen mit Demenz erkennen und unterstützen."-- Provided by publisher.
Dementia --- Self-care, Health. --- Patients --- Care. --- Health care, Self --- Health self-care --- Medical self-care --- Self-care, Medical --- Self health care --- Self-help, Health --- Care of the sick --- Health --- Health behavior --- Holistic medicine --- Medical care --- Medicine, Popular --- Agency. --- Aging Studies. --- Cultural Studies. --- Medicine. --- Relationality. --- Self-help. --- Sociology of Medicine.
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What is the relationship between our isolated and our social selves, between aloneness and interconnection? Constance M. Furey probes this question through a suggestive literary tradition: early Protestant poems in which a single speaker describes a solitary search for God. As Furey demonstrates, John Donne, George Herbert, Anne Bradstreet, and others describe inner lives that are surprisingly crowded, teeming with human as well as divine companions. The same early modern writers who bequeathed to us the modern distinction between self and society reveal here a different way of thinking about selfhood altogether. For them, she argues, the self is neither alone nor universally connected, but is forever interactive and dynamically constituted by specific relationships. By means of an analysis equally attentive to theological ideas, social conventions, and poetic form, Furey reveals how poets who understand introspection as a relational act, and poetry itself as a form ideally suited to crafting a relational self, offer us new ways of thinking about selfhood today-and a resource for reimagining both secular and religious ways of being in the world.
Protestant poetry, English --- Christian poetry, English --- Devotional poetry --- Interpersonal relations in literature. --- Authorship in literature. --- Marriage in literature. --- Love in literature. --- Self in literature. --- Reformation --- History and criticism. --- Anne Bradstreet. --- English Reformation. --- George Herbert. --- Hannah Arendt. --- John Donne. --- Judith Butler. --- poetry. --- relationality. --- subjectivity. --- theology.
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Beziehungen sind nicht gegeben, sie werden gemeinsam gemacht. Der Band untersucht Relationalitäten als prozessuale Aushandlungen zwischen Künsten und Wissenschaften, zwischen gebautem Raum und sozialem Körper, zwischen theoretischem und poetisch-künstlerischem Schreiben und Sprechen, zwischen Form, Material und Handlung. Plädiert wird für eine Wissenspolitik der Künste, die von einer radikalen Verstricktheit theoretischer, ästhetischer, medialer und gesellschaftlicher Praktiken und Techniken ausgeht. Mit Beiträgen von / with contributions by Bini Adamczak, Emily Apter, Alice Chauchat, Beatriz Colomina, Gradinger / Schubot, Annika Haas, Maximilian Haas, Orit Halpern, Tom Holert, Amy Lien & Enzo Camacho, Maurício Liesen, Hanna Magauer, Michaela Ott, Sibylle Peters, Dennis Pohl, Possible Bodies (Helen Pritchard, Jara Rocha, Femke Snelting), Ghassan Salhab, Mirjam Schaub, Melanie Sehgal, Nora Sternfeld, Kathrin Thiele, Jeremy Wade, Brigitte Weingart.
ART / Criticism. --- Aesthetics. --- Appropriation Strategies. --- Architecture. --- Art. --- Artistic Research. --- Design. --- Epistemology. --- Figuration. --- Fine Arts. --- Imparting. --- Infrastructure. --- Interdisciplinarity. --- Knowledge Practice. --- Media Theory. --- Science. --- Theory of Art. --- Translation. --- Relationalität; Interdisziplinarität; Epistemologie; Ästhetik; Kunst; Künstlerische Forschung; Infrastruktur; Übersetzung; Wissenspraxis; Aneignung; Vermittlung; Figuration; Wissenschaft; Kunsttheorie; Medientheorie; Design; Architektur; Kunstwissenschaft; Relationality; Interdisciplinarity; Epistemology; Aesthetics; Art; Artistic Research; Infrastructure; Translation; Knowledge Practice; Appropriation Strategies; Imparting; Science; Theory of Art; Media Theory; Architecture; Fine Arts
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A recent Pew survey of American Muslims found that the majority (56 percent) believed that "many religions" can lead to Paradise; only one-third held that Islam "is the one, true faith leading to eternal life." Ours is a world of ever-increasing interconnectedness. More and more Muslims today work with, befriend, and marry non-Muslims. It is perhaps not surprising, then, that a significant number of American Muslims would choose to believe that God will save their Christian parents, Jewish spouses, Buddhist neighbors, Hindu friends, or even atheist coworkers. The essays in this volume look at the views of Muslim theologians on this matter. Most maintain that while faith in the fundamental doctrines of Islam is theoretically required for salvation, God will excuse non-Muslims who never encountered the divine message conveyed by the Prophet Muhammad. (Whether such "unreached" non-Muslims still exist is the subject of much debate.) Some go a step further, and hold that God may redeem non-Muslims who were never exposed to the message in a manner that could prompt contemplation and encourage conversion. A third group of theologians-not the kind typically found at major Islamic seminaries and universities-argues that God may even save and reward non-Muslims who had a "compelling" encounter with the Islamic message yet chose to remain outside the fold. The diverse advocates of this last approach face a daunting task: demonstrating that their seemingly modern doctrine is compatible with the Islamic ethos. In recent years, considerable attention has been devoted to this debate, and indeed the larger question of non-Muslim salvation. How one regards the Other undoubtedly affects how one interacts with the Other: Should I marry her? Should I call him to the faith? Should I pray for her even though she passed away without ever converting to my religion? Should we establish missions? Should we show our love to Others to encourage rectification, or, given that their path is crooked, should we shun them? Between Heaven and Hell is intended to foster appreciation for the diverse and novel approaches taken by scholars of Islam when addressing the consequential topic of soteriology (the discourse and doctrines of salvation) and the fate of Others.
Salvation --- Islamic eschatology. --- Islam --- salvation --- non-Muslims --- the Sharia --- salvation outside Islam --- Muslim modernism --- democratic politics --- Islamic theological exclusivism --- the Qur'anic command --- polemics and pluralism --- Allah --- classical and medieval Sunni approaches to the salvation of others --- Islamic theology and the problem of alternative expressions of God --- nonreductive pluralism and religious dialogue --- ethics --- soteriology --- otherness and the Qur'an --- relationality --- Muslima theology --- religious diversity --- acts of salvation --- Indonesia --- Egypt
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