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Die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien PISA, TIMSS oder IGLU belegen, dass Kinder mit Migrationshintergrund in Deutschland deutlich schlechter abschneiden als in vielen anderen Ländern. Der Autor untersucht am Beispiel einer Schule mit hohem Anteil an Aussiedlerschülerinnen und -schülern, welche Integrationsmaßnahmen und Förderung diese Kinder erfahren oder nicht. Anhand zahlreicher Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und anderen pädagogischen Fachkräften wird gezeigt, dass die Schule als Institution unter aktiver Beteiligung der Lehrkräfte als "Gatekeeper" Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund diskriminiert. Dokumente wie Elternbriefe, Unterrichtsmaterialien usw. belegen und erweitern seine Ausführungen. Die Ergebnisse der Studie lassen Aussagen über die schulische Praxis und ihre Wahrnehmung sowie Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler und das Lehrpersonal zu und bieten somit Zugang aus unterschiedlichen Perspektiven. Ein Ausblick mit Fokus auf die Veränderung von schulischer Realität als gelingender Faktor zur Integration bietet Ansätze zur Verbesserung der Integrations- und Fördermaßnahmen in der schulischen Praxis. Die Pluralität der Perspektiven [...], ist abschließend mit Sicherheit als eine der Stärken des vorliegenden Buches zu nennen, das hier akribisch eine theoriebasierte Reflexion des Umgangs mit ausgesiedelten Schüler_innen an der untersuchten Schule ausbreitet. - Sonja Langheinrich in: Erziehungswissenschaftliche Revue
Aussiedlerschüler --- Diskriminierung --- institutionelle Diskriminierung --- Integration --- Spracherwerb --- DaZ --- Lehrerausbildung --- Schulsystem Deutschland --- Einwanderungsgesellschaft --- problemzentriertes Interview --- qualitative Untersuchung --- Empirische Bildungsforschung --- Schulpädagogik --- Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache
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