Listing 1 - 7 of 7 |
Sort by
|
Choose an application
Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar. Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen. O-Ton: »Resilienz ist ein Alternativangebot zur Kritik« - Stefanie Graefe im Interview bei derStandard am 06.01.2021. »Stefanie Graefe gelingt es in ihrer klaren und differenzierten soziologischen Analyse, Resilienz als ›passgenaues Konzept des flexiblen Kapitalismus‹ einer Kritik zu unterziehen. Dabei wird deutlich, dass im neoliberal regulierten Kapitalismus die Leiderfahrungen vieler Menschen mit Stress, Erschöpfung, prekärer Beschäftigung und Armut zugenommen haben und zur Krisenförmigkeit dieses Systems gehören.« Wolfgang Kastrup, DISS-Journal, 26.09.2020 »Klar und sehr kenntnisreich. Sowohl Sozialwissenschaftler*innen als auch Personen, die in der sozialen Arbeit tätig und mit dem Konzept der Resilienzförderung konfrontiert sind, ist die gesellschaftskritische Analyse von Graefe zur Lektüre zu empfehlen.« Sabine Hollewedde, www.socialnet.de, 12.03.2020 Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 10.01.2020, Oliver Neumann Die Furche, 10.06.2020, Martin Tauss Außerschulische Bildung, 2 (2020) Technik in Bayern, 6 (2020)
Resilienz; Neoliberalismus; Gouvernementalitätsstudien; Subjekttheorie; Postdemokratie; Krise; Medizin; Arbeit; Medizinsoziologie; Arbeits- und Industriesoziologie; Kapitalismus; Soziologie; Resilience; Neoliberalism; Governementality Studies; Theory of the Subject; Post-democracy; Crisis; Medicine; Work; Sociology of Medicine; Sociology of Work and Industry; Capitalism; Sociology --- Capitalism. --- Crisis. --- Governementality Studies. --- Medicine. --- Neoliberalism. --- Post-democracy. --- Sociology of Medicine. --- Sociology of Work and Industry. --- Sociology. --- Theory of the Subject. --- Work.
Choose an application
Das Verhältnis von Design und Demokratie ist nicht nur eine Sache der effizienten, transparenten oder partizipativen Gestaltung politischer Institutionen und ihrer Prozesse. Design muss vielmehr in seiner Wechselwirkung mit der für die Demokratie konstitutiven Kultur der Freiheit bestimmt werden. Felix Kosok legt dar, wie sich die Verhandlung der politischen Dimension des Designs auf eine grundsätzliche Ebene verlagert: Dem Design selbst kommt eine politische Bedeutung zu, die von seiner ästhetischen Dimension nicht zu trennen ist. In der produktiven Freiheit zu den Zwecken zeigt sich die prinzipielle Gestaltbarkeit der Dinge, die von einer kritischen Theorie des Designs bewusst gehalten werden muss.
Design; Demokratie; Ästhetik; Politik; Kritische Theorie; Postdemokratie; Form; Gestaltung; Kunst; Politische Theorie; Kunsttheorie; Democracy; Aesthetics; Politics; Critical Theory; Post-democracy; Shaping; Art; Political Theory; Theory of Art --- Aesthetics. --- Art. --- Critical Theory. --- Democracy. --- Form. --- Political Theory. --- Politics. --- Post-democracy. --- Shaping. --- Theory of Art.
Choose an application
Ob auf den Weltmärkten, in der EU oder im Völkerrecht - längst findet eine folgenreiche Verfassungsbildung jenseits des Staates statt. In diesem postdemokratischen Konstitutionalismus wird ein marktliberales Programm zum unbefragbaren Konsens erhoben und mit einem höherrangigen Recht abgestützt. Kolja Möller verbindet systemtheoretische, postmarxistische und demokratietheoretische Ressourcen und zeigt an unterschiedlichen Beispielen: Weder eine Rückbesinnung auf die nationale Demokratie noch die Verbreitung individueller Weltbürgerrechte schaffen hier Abhilfe. Vielmehr braucht es eine destituierende Macht, um die inhaltliche Überformung der Verfassungsbildung jenseits des Staates zu lösen. Die so entstehende neuartige, kritische Verfassungstheorie fordert die aktuellen Verfallsdiagnosen zum Zustand der Demokratie heraus. »Eine unbedingt lesenswerte Untersuchung, die nicht nur bekannte Stränge einer im Ausgang von Marxschen Verfassungsbegriffen geprägten Verfassungstheorie einer bemerkenswerten Wandlung unterzieht und das Konzept destituierender Macht für die postnationale Verfassungskonstellation fruchtbar macht, sondern auch ganz nebenbei eine konzise und präzise Kritik zeitgenössischer Verfassungstheorien liefert.« Sabine Müller-Mall, Zeitschrift für philosophische Literatur, 5/3 (2017) »Eine sehr anregende Studie mit Innovationsgehalt.« Veith Selk, Neue Politische Literatur, 61 (2016) »Möller (legt) einen der anspruchsvolleren Beiträge zur transnationalen Demokratiedebatte vor.« Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 26.05.2016 »Eine interdisziplinär informierte, komplex angelegte und dicht geschriebene Auseinandersetzung mit den aktuellen Debatten um Verfassung und Demokratie jenseits des Staates. Sehr lesenswert.« Cara Röhner, Kritische Justiz, 49/1 (2016) Besprochen in: Außerschulische Bildung, 4 (2016), Detmar Doering
Constitutional law. --- Constitutional history. --- Constitutional history, Modern --- Constitutional law --- Constitutions --- History --- Constitutional limitations --- Constitutionalism --- Limitations, Constitutional --- Public law --- Administrative law --- Interpretation and construction --- Globalization. --- Hegemony. --- International Relations. --- Law. --- Legalization. --- Neoliberalism. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Post-democracy. --- Regimes. --- Konstitutionalismus; Postdemokratie; Verrechtlichung; Regime; Hegemonie; Globalisierung; Politik; Recht; Politische Theorie; Internationale Politik; Neoliberalismus; Politikwissenschaft; Constitutionalism; Post-democracy; Legalization; Regimes; Hegemony; Globalization; Politics; Law; Political Theory; International Relations; Neoliberalism; Political Science
Choose an application
Die Konflikte um das Großprojekt »Stuttgart 21« verdeutlichen exemplarisch, wie Protestbewegungen das postdemokratische Zusammenspiel von Staat und Wirtschaft herausfordern. Bürgerbeteiligung und Kostentransparenz sind seither nahezu obligatorisch, dabei hat die Bewegung gegen »S21« ihr eigentliches Ziel, das Bahn- und Immobilienprojekt zu stoppen, verfehlt, trotz scheinbar positiver Ausgangslage. Anhand von Schlüsselereignissen im Konflikt um das Großprojekt rekonstruiert Julia von Staden die Dynamiken und Diskurse dieser sozialen Bewegung. Diese Untersuchung stellt in ihrer Art eine Neuheit in der Protest- und Bewegungsforschung dar und ist gleichzeitig ein Lehrstück für andere soziale Bewegungen. O-Ton: »Verfahrenslogik nicht bedacht« - Julia von Staden in Kontext:Wochenzeitung am 21.10.2020. O-Ton: »Der schwarze Donnerstag« - Julia von Staden im Interview bei SWR2 am 30.09.2020. O-Ton: »Große Unterschiede zwischen Stuttgart 21-Demos und Anti-Corona-Protesten« - Julia von Staden im Gespräch bei SWR2 am 25.05.2020. Besprochen in: www.kultura-extra.de, 05.07.2020, Thomas Rothschild https://partizipendium.de, 10.07.2020, Andreas Paust
Bürgerbeteiligung. --- Citizen Participation. --- City. --- Civil Disobedience. --- Civil Society. --- Großprojekte. --- Major Projects. --- Political Science. --- Political Sociology. --- Politics. --- Politik. --- Politikwissenschaft. --- Politische Soziologie. --- Post-democracy. --- Postdemokratie. --- Protest. --- Raum. --- Social Movements. --- Soziale Bewegungen. --- Space. --- Stadt. --- Urban Studies. --- Ziviler Ungehorsam. --- Zivilgesellschaft. --- POLITICAL SCIENCE / Civics & Citizenship. --- Stuttgart 21; Großprojekte; Postdemokratie; Bürgerbeteiligung; Soziale Bewegungen; Protest; Ziviler Ungehorsam; Zivilgesellschaft; Stadt; Politik; Politische Soziologie; Urban Studies; Raum; Politikwissenschaft; Major Projects; Post-democracy; Citizen Participation; Social Movements; Civil Disobedience; Civil Society; City; Politics; Political Sociology; Space; Political Science
Choose an application
What makes people lose faith in democratic statecraft? The question seems an urgent one. In the first decades of the twenty-first century, citizens across the world have grown increasingly disillusioned with what was once a cherished ideal. Setting out an original theoretical model that explores the relations between democracy, subjectivity and sociality, and exploring its relevance to countries ranging from Kenya to Peru, The State We’re In is a must-read for all political theorists, scholars of democracy, and readers concerned for the future of the democratic ideal.
Democracy --- Social aspects. --- activism. --- anthropologist. --- anthropology. --- authoritarian. --- citizen. --- cold war. --- corrupt. --- corruption. --- debt. --- democracy. --- elections. --- ethics. --- europe. --- global. --- greece. --- guilt. --- henrietta l moore. --- indonesia. --- italy. --- jaded. --- joanna cook. --- kenya. --- nicholas j long. --- occupy movement. --- opposition. --- pasok. --- peru. --- political. --- politics. --- post democracy. --- reflection. --- social movement. --- social. --- society. --- spain. --- state. --- theory. --- united states. --- violence. --- wartime. --- world history. --- xenophobia.
Choose an application
Political philosophy. Social philosophy --- Legal theory and methods. Philosophy of law --- Populismus --- Politik --- Rechtsphilosophie --- (Produktform)Electronic book text --- Chantal Mouffe --- Donald Trump --- Ernesto Laclau --- Five Star Movement --- Hannah Arendt --- Jair Bolsonaro --- Jan-Werner Müller --- Jürgen Habermas --- Victor Orban --- agonism --- antagonism --- authoritarianism --- crisis of democracy --- epistemic injustice --- fake news --- globalization --- individual rights --- left populism --- legal culture --- legal ethos --- liberalism --- neoliberalism --- pluralism --- political epistemology --- political style --- popular sovereignty --- populism --- rhetoric --- post democracy --- right-wing populism --- rule of law --- truism --- truth --- (VLB-WN)9770 --- Philosophie --- Rechtswissenschaft --- Rechtslehre --- Staatspolitik --- Politische Lage --- Politische Entwicklung --- Politische Situation
Choose an application
An in-depth look at how employers today perceive and evaluate job applicants with nonstandard or precarious employment historiesMillions of workers today labor in nontraditional situations involving part-time work, temporary agency employment, and skills underutilization or face the precariousness of long-term unemployment. To date, research has largely focused on how these experiences shape workers’ well-being, rather than how hiring agents perceive and treat job applicants who have moved through these positions. Shifting the focus from workers to hiring agents, Making the Cut explores how key gatekeepers—HR managers, recruiters, and talent acquisition specialists—evaluate workers with nonstandard, mismatched, or precarious employment experience. Factoring in the social groups to which workers belong—such as their race and gender—David Pedulla shows how workers get jobs, how the hiring process unfolds, who makes the cut, and who does not.Drawing on a field experiment examining hiring decisions in four occupational groups and in-depth interviews with hiring agents in the United States, Pedulla documents and unpacks three important discoveries. Hiring professionals extract distinct meanings from different types of employment experiences; the effects of nonstandard, mismatched, and precarious employment histories for workers’ job outcomes are not all the same; and the race and gender of workers intersect with their employment histories to shape which workers get called back for jobs. Indeed, hiring professionals use group-based stereotypes to weave divergent narratives or “stratified stories” about workers with similar employment experiences. The result is a complex set of inequalities in the labor market.Looking at bias and discrimination, social exclusion in the workplace, and the changing nature of work, Making the Cut probes the hiring process and offers a clearer picture of the underpinnings of getting a job in the new economy.
Labor market. --- Employees --- Market, Labor --- Supply and demand for labor --- Markets --- Supply and demand --- Bonnie Oglensky. --- Carroll Seron. --- Chris Tilly. --- Cynthia Fuchs Epstein. --- Esther Neuwirth. --- Falling from Grace. --- Flawed System/Flawed Self. --- Good Jobs, Bad Jobs. --- Jackie Rogers. --- Katherine Newman. --- Lauren Rivera. --- Louis Hyman. --- Ofer Sharone. --- Pedigree. --- Philip Moss. --- Robert Sauté. --- Stories Employers Tell. --- Temp. --- Temps. --- The Mismatched Worker. --- The Part-time Paradox. --- accounting work. --- administrative work. --- bookkeeping work. --- clerical work. --- day laborers. --- economic insecurity. --- employment experiences. --- employment opportunities. --- exclusive hiring. --- freelance work. --- freelancers. --- full-time work. --- hiring decisions. --- human resource management. --- inclusion and exclusion in hiring. --- inclusive hiring. --- jobhunting. --- jobseekers. --- labor and employment relations. --- labor force. --- labor market. --- long-term unemployment. --- occupational culture. --- on-call work. --- on-call workers. --- organizational studies. --- part-time positions. --- project management. --- sales work. --- temp agencies. --- temporary help. --- work and employment. --- Political parties - Europe --- Europe - Politics and government - 1945 --- -Labor market. --- Europe --- Politics and government --- Political parties --- Political parties. --- Politics and government. --- Europe. --- Airo Hino. --- Andrew Gamble. --- Bonnie Meguid. --- Case Mudde. --- Catherine Blaiklock. --- Citizen Politics. --- Colin Crouch. --- Crisis without End?. --- Cultural Backlash. --- European Populism in the Shadow of the Great Recession. --- European elections. --- Five Star Movement. --- Hanspeter Kriesi. --- Herbert Kitschelt. --- Jae-Jae Spoon. --- Jean-Marie Le Pen. --- Lega Nord. --- Marine Le Pen. --- National Front. --- Nigel Farage. --- Party Competition between Unequals. --- Peter Mair. --- Pippa Norris. --- Political Survival of Small Parties in Europe. --- Populist Radical Right Parties in Europe. --- Post-democracy. --- Radical Right. --- Ronald Inglehart. --- Ruling the Void. --- Russell Dalton. --- The Transformation of European Social Democracy. --- UK Independence Party. --- UKIP. --- Voting Radical Right in Western Europe. --- West European Politics in the Age of Globalization. --- anti-austerity. --- anti-feminism. --- anti-feminist. --- anti-globalism. --- anti-immigrant. --- anti-immigration. --- climate change denial. --- comparative politics. --- conservatism. --- democratic socialism. --- electoral studies. --- firm competition. --- green party. --- industrial organization. --- left-wing. --- liberalism. --- nationalism. --- nationalist. --- nativism. --- party competition. --- party politics. --- political parties. --- populism. --- populist. --- protectionism. --- right-wing. --- social democracy. --- ultranationalism. --- voter appeal.
Listing 1 - 7 of 7 |
Sort by
|