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Popular culture --- Popular culture. --- Pop-Kultur --- Popkultur.
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67 statt 68: für einen erweiterten Begriff der Politik. Zu 68 gibt es nichts mehr zu sagen. Aus dem "Ereignis" ist wahlweise ein "Gegenstand der Geschichtswissenschaft" oder ein "Mythos" geworden; die Übertreibungen sind zurückgenommen, die Irrtümer korrigiert. Vielleicht aber hat schon 68 selbst, nicht erst seine Nachgeschichte, einen seinerzeit entwickelten Begriff der Politik wieder verkürzt, indem es die radikalen Experimente in Kunst, Alltag und Theorie aus dem Feld des Politischen ausgrenzte, zu dem sie 1967 noch gehörten. Dieses Buch (re)konstruiert daher einen Zusammenhang von literarischen und theoretischen Texten, von Popmusik, Filmen, Aktionen und Grammatologie aus dem Jahr 1967 und schlägt vor, daraus eine alternative Chiffre abzuleiten: 67 als "Sondierung der Basisstruktur der Sprache" - und damit als Arbeit an den Grundlagen des Politischen überhaupt.
1968 --- Chiffre --- Experiment --- Film --- Geschichtswissenschaft --- Mythos --- politische Aktion --- Popmusik --- Popkultur
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Hochkultur --- Literatur --- Medien --- Popkultur --- Weimarer Republik --- Geschichte 1918-1933 --- Deutschland
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Ausstellung. --- Ghana. --- Grimm. --- Haar. --- Haare. --- Haarkultur. --- Haarpolitik. --- Kultur. --- Popkultur. --- Verschleiern. --- Wildes Haar.
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Musikvideos bilden ein beredtes Medium zur Repräsentation der Geschlechterdifferenz. In den hier inszenierten (Sub-)Kulturen werden Frauen typischerweise als »schmückendes Beiwerk« männlicher Stars, Statussymbole protzender Rapper oder als »Anmache« für das zahlende Publikum stilisiert. Andererseits nutzen Frauen wie Madonna oder Lil' Kim das Video zur Auseinandersetzung mit dem männlich dominierten Musikbusiness und zur subtilen Abrechnung mit den frauenverachtenden Diskursen einiger Musikkulturen. Der Band bringt Beiträge aus der Musik-, Kunst- und Kulturwissenschaft zusammen, um bekannte Ansätze der Videoanalyse einer kritischen Neubewertung zu unterziehen und innovative Lesarten zur Diskussion zu stellen. Besprochen in: www.intro.de, 01.12.2003, Hannes Loh Musikforum, 2 (2004), Ines Hein www.intro.de, 4 (2005), Hannes Loh
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Deutschland sucht: den Superstar, Popstars oder auch den Finalteilnehmer für den Eurovision Song Contest. Musikalische Wettbewerbe in der populären Musik fesseln ein Millionenpublikum. Obwohl in der Vergangenheit Wettbewerbe oft entscheidend für die Weiterentwicklung der populären Musik wie auch der Kunstmusik waren, haben sich weder Musik- noch Kulturwissenschaften bisher ausführlich mit dem Thema auseinander gesetzt. Der Band untersucht Wettbewerbe, die aktuell Schlagzeilen machen, knüpft jedoch auch Verbindungen zur Geschichte dieser Form und zu vergleichbaren Events in anderen Kulturen. »›A star is born‹ hieß es einst, schreiben die Herausgeber im Editorial, doch dies droht in der Popmusik immer mehr von ›A star is made‹ abgelöst zu werden. Die Rede ist von Formaten wie ›Deutschland sucht den Superstar‹, denen renommierte Musikwissenschaftler nun ein erstes Buch gewidmet haben.« Martin Büsser, testcard, Þ15 »Insgesamt eröffnet der Band den Blick auf ein interessantes Themenfeld [...].« Matthias Euteneuer, Ivonne Küsters, Soziologische Revue, 4 (2008) Besprochen in: FORUM MUSIKBIBLIOTHEK, 4 (2005), Michael Stapper www.netzmagazin.ch, 12 (2005), Stephan Sigg Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs, 52 (2007), Sabine Vogt
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Psycho movies implizieren durch die Darstellung psychischer Störungen spezifische Subjektbegriffe und konstruieren damit kulturelle Bilder zu gesellschaftlichen Normalitäts- sowie Abweichungsverhältnissen. Jenseits klinischer Kategorien liefert die Studie für mehr als 100 Spielfilme eine systematische Übersicht über die Vielfalt der darin hergestellten diskursiven Verbindungen. Dabei wird gezeigt, wie die symbolischen Grenzüberschreitungen der psycho movies kritische Perspektiven eröffnen, als etablierte Abweichungscodes wiederum Normalitätsgrenzen befestigen oder selbst zum Gegenstand filmischer Dekonstruktionen werden. »'Psycho movie' erweist sich [...] auf Grund eines repräsentativen Filmkorpus' von über 100 Filmen sowie einer fundierten Kenntnis um den Zusammenhang von Film und psychischer Störung als ein sehr gelungenes Nachschlagewerk.« Silke Roesler, MEDIENwissenschaft, 1 (2007) Besprochen in: Soziale Psychiatrie, 1 (2007), Ilse Eichenbrenner https://ourfamilykitchentable.blogspot.com, 30.11.2020
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»I understand that time is running out« - Wenn man den Texten vieler afro-amerikanischer Rapper glauben will, steht das Ende der Welt unmittelbar bevor. Woher rührt diese Faszination für die Apokalypse? Was beschreiben diese Untergangsszenarien, und zu welchem Zweck? Das Buch stellt die erste umfassende Studie zu apokalyptischen Motiven im US-amerikanischen HipHop dar. Zugleich verfolgt es die Entstehung dieser Kunstform von den Spirituals über die Rhetorik afroamerikanischer Prediger bis hin zu Blues und Reggae. Die Geschichte vom Ende der Welt ist so zugleich die Geschichte vom Anfang des Rap - »Time's done run out!« »[Eine] beeindruckende Studie an der Schnittstelle von eschatologischer Kulturgeschichte, Musikgeschichte und Popkultur« Laslo Scholtze, www.literaturkritik.de, 5 (2007) »Eine Lücke in der Forschung zum millennialistischen Denken schließend, setzt sich Florian Werner mit der Verwendung millennialistischer Topoi in der afro-amerikanischen orature auseinander.« Dr. Agata Rothermel, KULT_online, 20 (2009) Besprochen in: Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs, 54 (2009), Berndt Ostendorf
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Charts und Airplaylisten, Umfragen und Votings - nirgends sonst wird so öffentlich gemessen und hierarchisiert wie in der populären Musik. Daneben existieren unter Fans und Fachleuten zahlreiche »geheime« Kanones. Das Wissen um den Rang einer Band, eines Stücks oder einer Einspielung ist Macht- und Distinktionsgewinn. Noch nie sind so viele ratgebende Bücher und Zeitschriften über die »100/50/18/3 besten Platten« erschienen, die »alles, was man wissen muss«, in kompakter Form vorerzählen. Die Definitionsmacht dieser populären Kanones ist unter Fans und Journalisten hart umkämpft. Erstmals für die deutschsprachige Popularmusikforschung beleuchtet dieser Band das Phänomen aus den Perspektiven verschiedener Musiken, Zeiten und Wissenschaftsdisziplinen. »Das Kanonisieren erweist sich [...] als ein Versuch, die Lebendigkeit der Stilentwicklung festzustellen - und so der essentiellen Dynamik gewisser Formen der Popmusik entgegenzutreten. Diesen Widerspruch herausgearbeitet zu haben, ist ein Verdienst des kleinen Bandes.« Hans J. Wulff, MEDIENwissenschaft, 1 (2009) Besprochen in: Journal der Jugendkulturen, 15 (2010), Daniel Schneider
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Japan-Pop boomt: Auf der ganzen Welt konsumieren junge Menschen Manga, verkleiden sich wie japanische Fantasy-Figuren und hören die Musik von "Visual- Kei"-Bands. Für die junge Generation in Japan ist die Populärkultur ein Mittel, ihre Lebenswelt zu reflektieren und ihr Lebensgefühl zum Ausdruck zu bringen. Medien wie Anime, Fernsehserien oder Computerspiel sagen viel über die Verfassung der japanischen Gesellschaft aus und sind deshalb zum Gegenstand ernsthafter Forschung geworden. Elf angehende Japanologen der Uni Düsseldorf zeigen in diesem Band mit ihren Analysen, wie brisante gesellschaftliche Themen in der Populärkultur reflektiert werden: Multikulturalismus, Identitätsbildung, Homosexualität, häusliche Gewalt, das Leben in sozialer Isolation (hikikomori). Dabei offenbart sich ein subversives Potential, das im Denken und Fühlen junger Japaner/innen tiefgreifende Veränderungen bewirken könnte. Dieneun Aufsätze in diesem Buch gebenaufschlussreiche Einblicke in die heutige japanische Gesellschaft - nicht nur für Fans der japanischen Populärkultur.
LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Communication Studies. --- Anime. --- Fantasy. --- Gender. --- Geschlechterverhältnis. --- Häusliche Gewalt. --- Identität. --- Identitätsbildung. --- Isolation. --- Japaneseness. --- Lebenswelten. --- Manga. --- Maskulinität. --- Multikulturalismus. --- Popkultur. --- Populärkultur. --- Visual-Key. --- hikikomori.
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