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Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern. This edited volume shows the added value of intersectional and postcolonial approaches for feminist research on power and domination and discusses the relationship between the two approaches. The contributors show how these innovative critical approaches enrich current debates in political science on Islamic religion, incarceration, the ethics of biomedical research, the welfare state, and ecological and student movements in the global South, among others.
Feministische Theorie --- Gender --- Geschlechterverhältnisse --- Herrschaftskritik --- Intersektionale Forschung --- politische Ideengeschichte --- Postkoloniale Theorie --- soziale Bewegungen --- Staat
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Dieses Open-Access-Buch stellt eine Untersuchung der Rezeption der politischen Philosophie Thomas Hobbes’ durch Carl Schmitt und Leo Strauss dar. Dies erfolgt zum einen anhand der Kontextualisierung, zum anderen durch eine textimmanente Aufarbeitung der relevanten Schriften beider Autoren. Die Letzteren werden als Teil des jeweiligen Gesamtwerkes von Schmitt und Strauss sowie als Teil der ideengeschichtlichen Forschungsdebatten zu Hobbes betrachtet. Es wird gezeigt, welche Einflüsse durch Vorgänger und Zeitgenossen Schmitt und Strauss in ihrem Hobbes-Verständnis erfuhren, wie sie ihre Anlehnung sowie Distanzierung zum Ausdruck brachten und wie wiederum ihre Hobbes-Interpretationen rezipiert wurden. Die Kontextualisierung dient als Hintergrund für die inhaltliche Analyse des Textmaterials, mit der die Fragestellungen der Hobbes-Deutungen, die ihnen zugrunde liegenden Annahmen, theoretischen und politischen Zielrichtungen sowie die Hauptlinien der Argumentationen und die Logik des Textbaus aufgedeckt werden. Die Untersuchung bringt die Vielfalt der Hobbes-Bilder zur Geltung, die in den jeweiligen Interpretationen generiert wurden.
Political science & theory --- Thomas Hobbes --- Leo Strauss --- Carl Schmitt --- Politische Ideengeschichte --- Liberalismuskritik --- Souveränität
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Der Aufklärer Christian Thomasius (1655-1728) gilt bislang kaum als politischer Denker von ideengeschichtlicher Bedeutung, und die in der Literatur zwischen "absolutistisch" oder "liberal" schwankenden Urteile sind aufgrund ihrer Materiallage selten verallgemeinerungsfähig. Dem Kernproblem eines fehlenden politiktheoretischen Hauptwerks stellt sich der Autor der vorliegenden Untersuchung mit einem systematischen Rekonstruktionsversuch seiner Staats- und Gesellschaftstheorie aus politikwissenschaftlicher Perspektive. Die abschließenden Charakterisierungen eines "rechtsstaatlichen Absolutismus" und eines "strukturkonservativen Sozialmodells mit emanzipatorischen, bürgerlich-individualistischen Potentialen" stehen für die paradigmatische Ambivalenz seines politischen Denkens im Umbruch zum 18. Jahrhundert. Zugleich deuten sie die von Thomasius' Gesamtwerk ausgehenden wesentlichen Impulse für die Entwicklung der modernen bürgerlichen Gesellschaft an, die nachdrücklich Beachtung verdienen.
Thomasius, Christian, --- Political and social views --- Philosophy --- Thomas, Christian, --- Tomásio, Cristiano, --- Thomasius, Christ. --- Thomasius, Thomas Christian, --- Thomasius, Christianus, --- Andersohn, Jacob, --- Anderson, Jacob, --- Ander Sohn, Jacob, --- Ander Sohn Holsatus, Jacob, --- Andersohn Holsatus, Jacob, --- Holsatus, Jacob Andersohn, --- Naturrecht --- Politische Ideengeschichte --- Ideengeschichte --- Philosophie der Wirtschaft --- Politische Theorie und Philosophie --- Absolutismus --- Staatslehre
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Als in Europa der Erste Weltkrieg ausbrach, fürchteten viele Amerikaner um die Souveränität der USA. Unter der Parole »Preparedness« formierte sich bald eine lautstarke Bewegung, deren selbsterklärtes Ziel es war, die Öffentlichkeit über Fragen der nationalen Sicherheit aufzuklären. Manuel Franz zeigt, wie Lobbyorganisationen die sicherheitspolitische Debatte zwischen 1914 und 1920 nutzten, um den Nationalismus in der amerikanischen Zivilgesellschaft zu befeuern. Damit nimmt er nicht nur die kaum noch im historischen Gedächtnis präsente Preparedness-Bewegung neu in den Blick, sondern spürt auch einer der ideengeschichtlichen Wurzeln illiberalen Denkens in den USA nach.
USA; Politische Ideengeschichte; Erster Weltkrieg; Progressive Era; Nationalismus; Amerika; Gesellschaft; Kulturgeschichte; Amerikanische Geschichte; Globalgeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; History of Political Thought; First World War; Nationalism; America; Society; Cultural History; American History; Global History; History of the 20th Century; History --- America. --- American History. --- Cultural History. --- First World War. --- Global History. --- History of Political Thought. --- History of the 20th Century. --- History. --- Nationalism. --- Progressive Era. --- Society.
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