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Im Zuge der kulturalistischen Wende hat sich der Blick auf politische Kultur grundlegend gewandelt: Anders als im traditionellen Forschungsfeld politische Kulturforschung geht es nun nicht mehr um das „was“ von Kultur“ (Container-Begriff), sondern vielmehr um die Frage, „wie“ durch eine bestimmte Weise der Beobachtung Kultur erst hervorgebracht wird. Die Beiträge des Bandes thematisieren, warum und wie verschiedene Theorien die Konstruktion von Politik in kulturellen Kontexten vornehmen. Gemeinsamer Ausgangspunkt der Texte ist dabei die Erkenntnis, dass Kultur als zentrales Medium politischer Wirklichkeitserfassung und Wirklichkeitskonstruktion fungiert und politische Handlungsspielräume eröffnen bzw. verschließen kann. Der Inhalt · Neulektüren von Politik und Kultur nach dem Cultural Turn · Diskurstheorie kultureller Konstruktion der Politik · Systemtheorie der kulturellen Konstruktion der Politik · Theorieperspektiven auf die Kultur der Politik Die Zielgruppen · PolitikwissenschaftlerInnen · KulturwissenschaftlerInnen · Forschende, Dozierende und fortgeschrittene Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften Die Herausgeber Dr. Wilhelm Hofmann ist Professor für Politikwissenschaft an der Technischen Universität München. Dr. Renate Martinsen ist Professorin für Politische Theorie an de r Universität Duisburg-Essen.
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Demokratieforschung beschäftigt sich zwar mit den institutionellen Aspekten von „Demokratien“, nicht jedoch mit den sozialpsychologischen Zusammenhängen, aufgrund derer sie gebildet werden oder scheitern können. Behrouz Alikhani zeigt aus einer sozialpsychologischen Perspektive, welche Gesellschafts- und Persönlichkeitsstrukturen zur Aufrechterhaltung einer Demokratie auf institutioneller Ebene erforderlich sind und was geschieht, wenn diese Strukturen keine hinreichende Grundlage bilden.
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Der Status der Theorie in der Politikwissenschaft ist unklar. Der sozialwissenschaftliche Hauptstrom integriert Theorien, die auf das Verstehen und Erklären politischer Phänomene abheben. Das Etikett der politischen Theorie hat sich für die politische Philosophie eingebürgert. Die Theorien der Klassiker vergangener Jahrhunderte sind demgegenüber Gegenstand der Geschichte politischer Ideen. Ihr Gegenstand sind Grundfragen der realen Politik, ihre Sprache ist dem Stand der Epochen entsprechend philosophisch geprägt. Dieses Buch zeichnet die Ausdifferenzierung der Theorien in der Politikwissenschaft in einen philosophischen und sozialwissenschaftlichen Zweig nach. Es bettet die Verselbständigung der politischen Theorie als politikphilosophisches Treiben in die Fachentwicklung ein und blickt auf Impulse aus der Ökonomie und der Soziologie. Das Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Theoriestränge in der Politikwissenschaft.
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Die Würde des Menschen zu achten und seine Rechte zu schützen: Das ist der heute weltweit anerkannte Anspruch, vor dem staatliche Gewalt sich zu legitimieren hat. Ihm wohnt ein komplexer geschichtlicher und begrifflicher Hintergrund inne, den dieses Buch zu rekonstruieren und auf seine vernünftige Begründung hin zu durchdenken unternimmt. Dabei zeigt sich, dass der Bruch mit der antiken und mittelalterlichen Tradition, der das moderne Denken zur Idee der vorstaatlichen Rechte und des Republikanismus geführt hat, auf vielfache Weise auf Ideen fußt, die er dieser Tradition verdankt und die in ihm auf indirekte Weise präsent und wirksam sind, so insbesondere der Naturrechtsgedanke und der Topos des objektiv glücklichen, gelingenden menschlichen Lebens. Die Aufklärung dieses Beziehungsgefüges ist das Ziel, um das es diesem Buch geht. Der Inhalt Zur Stellung von Ethik und Politik innerhalb der Philosophie • Platon: Der Staat als Urbild der Seele • Aristoteles: Der Bürger als Seele des Staates • Konfuzius: Die Rolle der Menschlichkeit • Augustinus: Der Staat als Heimstatt zweier Seelen • Hobbes: Der Bürger als Produkt des Staates • Das legitimatorische Vakuum des modernen Rechtsstaates und seine Kompensation: Locke und Rousseau • Kant: Menschsein als Bürgertum • Hegel: Bürgertum als Ziel der Geschichte • Marxismus: Bürgertum als Klassenstandpunkt • Die gesellschaftliche Kompensation: Geschichte als Fortschritt • Die ökonomische Kompensation: Geschichte als globale Modernisierung • Die gemeinschaftliche Kompensation: Geschichte als Lebenssinn • Die Ordnung des Dissenses Die Zielgruppen · Wissenschaftler(innen) aus den Bereichen der Ethik und der Politik Der Autor Prof. Dr. Walter Schweidler lehrt Philosophie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
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Sicherheitsethik ist ein neues Feld. Der vorliegende Band ist der erste, der sich mit diesen Fragen systematisch befasst. Die Notwendigkeit einer Sicherheitsethik entstand aus der Tatsache, dass ‚Sicherheit’ in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen zu einem Leitmotiv geworden ist. Dieses Leitmotiv nimmt im persönlichen wie auch dem gesellschaftlichen Leben mittlerweile die Form eines grundlegenden Werts an. Welche Folgen und Implikationen unterschiedliche Verständnisse von Sicherheit haben; wie das Zusammenspiel von Kontexten und Sicherheitsbegriffen gestaltet ist, wie Formen der politischen, gesellschaftlichen, persönlichen und technologischen Herstellung von Sicherheit zu verstehen und zu bewerten sind, welche Menschen in welcher Weise von welcher Form von Sicherheit profitieren, eingeschränkt oder sogar beschädigt werden – dies sind nur einige wenige Fragen im Kontext einer Sicherheitsethik. Der Inhalt · Ethik und Sicherheit · Grundfragen · Argumentationsformen und Anwendungskontexte · Gesellschaftliche Wirkungsweisen Die Zielgruppen · Politikwissenschaftler(inn)en · Soziologen(inn)en · Philosoph(inn)en · Polizei und Sicherheitsdienstleister Die Herausgeberin Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn lehrt Ethik an der Universität Tübingen.
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Wodurch zeichnet sich eine demokratische Gemeinschaft trotz ethnischer Differenz aus und was beeinflusst ihre Entstehung und Persistenz? Zur Beantwortung dieser Frage werden normative Demokratietheorien und empirisch-analytische Sozialtheorien verbunden mit dem Ziel, Modelle demokratischer Gemeinschaft im Hinblick auf ethnische Differenz zu unterscheiden. Die hierfür relevanten Identifikationsprozesse mit der politischen Gemeinschaft sowie zentrale Einflussfaktoren hierauf werden anhand ausgewählter Ergebnisse verleichender empirischer Studien betrachtet. Dies ermöglicht einen ersten Vergleich der Persistenz von Demokratie als Regimeform sowie des spezifischen Typs demokratischer Gemeinschaft. Die Benennung modell-interner Spannungen und Entwicklungsdynamiken soll letztlich das Verständnis eines friedlichen demokratischen Prozesses in multi-ethnischen Gesellschaften fördern.
Sociology. --- Political theory. --- Sociology, general. --- Political Theory.
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Die Demokratietheorie kennzeichnet ein merkwürdiges Paradox. Während die kapitalistische Marktwirtschaft zumeist als ermöglichende Bedingung liberaler Demokratie verstanden wird, gelten die radikalen Ungleichheiten, die sie erzeugt, zugleich auch als eine ihrer zentralen Gefährdungen. Die hier vorgelegte Theorie der sozialen Demokratie klärt die Bedingungen, die erfüllt sein müssen, wenn der Anspruch rechtsstaatlicher Demokratie uneingeschränkt erfüllt sein soll. Sie begründet im Anschluss an die jüngste empirische Forschung die Anforderungen an die Einbettung der Märkte, den grundrechtsgestützten Sozialstaat, die gesellschaftliche Demokratisierung und faire Globalisierung, die dafür erfüllt sein müssen. Nicht die libertäre Demokratie mit ihrer Fixierung auf Markt- und Eigentumsfreiheit, sondern erst die soziale Demokratie gewährleistet die Erfüllung aller Grundrechte des demokratischen Rechtsstaates. Die Theorie der sozialen Demokratie ist theoretisch anspruchsvoll, aber zugleich auf die Bedingungen praktischen Handelns in der globalisierten Gegenwartswelt bezogen.
Political theory. --- Sociology. --- Political Theory. --- Sociology, general.
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Die Ökonomie klärt sich auf vielen Ebenen über sich selbst auf: in der institutional economcis, in der evolutionary economics, in der neueren Rationalitätsdiskussion etc. Die Fähigkeit der Akteure, rational zu entscheiden, ist nicht kontextunabhängig. Neuere Theorien sind gefragt und zu erörtern, vor allem die epistemologische Leistungsfähigkeit verschiedener ökonomischer Theorien. Die Lage ist offen. Der Perfektionismus des methodologischen Individuums (aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts) ist einer Zulassung von bounded rationality gewichen. Aber bounded rationality ist nur eine beschränktere Sichtweise des rational choice. Sind solche Formen der choices legitim? nützlich? Das Buch untersucht verschiedene Möglichkeiten. Eine interessante Variante ist die der ‚kommunikativen Steuerung'. ‚Unvollständige Akteure' sind komplettierungsoffen. Hier lassen sich Marktszenen ‚steuern'. ‚Unvollständige Akteure' sind adaptionsoffen. Sie leben riskant. Sie sind ‚legalisierte Wildheit', deswegen faszinierend.
Sociology. --- Political theory. --- Sociology, general. --- Political Theory.
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Das Buch gibt einen hervorragenden Einblick in die Diskussion der Begriffe "Rasse" und "Ethnizität" in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die wissenschaftshistorische Rekonstruktion der "race and ethnic relations"-Forschung erfolgt vor dem Hintergrund des sozialen Wandels der amerikanischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert. In systematischer Hinsicht liefert das Buch einen Beitrag zur Soziologie ethnischer Mitgliedschaften in modernen Gesellschaften.
Sociology. --- Political theory. --- Sociology, general. --- Political Theory.
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Herrschaft und soziales Handeln - Wertrationalität und Wertsphären - Macht - Die Macht der Ehre - Charisma - Politisches Charisma in der entzauberten Welt - Determinismus oder Herrschaft? Der diskrete Charme der Biologie.
Sociology. --- Political theory. --- Sociology, general. --- Political Theory.
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