Listing 1 - 10 of 3626 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Choose an application
Choose an application
Choose an application
Als letzter Assistent von Max Scheler hat Paul Ludwig Landsberg (*1901 in Bonn; † 1944 im KZ Oranienburg-Sachsenhausen) dessen Ansätze zu einer Philosophischen Anthropologie in einer durchaus eigenständigen Weise fortgeführt. Insbesondere hat er dabei den Versuch unternommen, eine Grundlegung der Anthropologie durch die Explikation menschlicher Selbstauffassungsgehalte zu leisten: Das Problem menschlicher »Bildung« ist ihm daher nicht einfachhin ein abgeleitetes Anwendungsgebiet der Philosophischen Anthropologie, aus welcher gleichsam nachträglich eine Bildungstheorie deduziert würde, sondern der phänomenologisch zu betrachtende Ausgangspunkt, von welchem her allererst auf die Probleme der Anthropologie hin gedacht werden kann. Die vorliegende Studie nun beginnt mit einer Skizzierung des existentiellen Hintergrundes der Philosophischen Anthropologie (1. Kapitel) und ihrer vorläufigen Begriffs- und Aufgabenbestimmung (2. Kapitel). In der Hauptsache jedoch ist sie darum bemüht, die phänomenologisch erhellte Erfahrungs-Struktur menschlicher Bildung (3. Kapitel) für eine kategoriale Bestimmung anthropologischer und pädagogischer Fragestellungen (4. Kapitel) fruchtbar zu machen. Abschließend werden Grundzüge einer Metaphysik skizziert, die - im Anschluß an die Einsichten Landsbergs, zugleich aber auch in abwägender Auseinandersetzung mit modern-postmoderner Metaphysik-Kritik - die Bildung der Person im Welthorizont zu denken versucht (5. Kapitel).
Choose an application
Choose an application
Choose an application
Person. --- Philosophische Anthropologie. --- Phänomenologie.
Choose an application
Mounier --- Politische Philosophie --- Person.
Choose an application
Marriage. --- Single Person --- Psychology.
Choose an application
Multiperspektivität ist, was das Drama von anderen Literaturgattungen unterscheidet. Dieses zentrale Merkmal hat in der Erforschung des antiken Dramas aber bis jetzt nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die es verdient. Dies ändert die vorliegende Studie. Sie entwickelt für den altgriechischen Tragiker Sophokles ein kommunikatives Gesamtmodell und zeigt auf, wie dieser die Darstellung der Kommunikation zwischen den Figuren mit ihren jeweiligen Perspektiven systematisch als Ressource für die Kommunikation mit seinen Rezipienten nutzte. Auf diese Weise gewinnt sie durch sorgfältige Analysen und in intensiver Auseinandersetzung mit existierenden Deutungsansätzen neue Erkenntnisse für das Verständnis dreier bis heute zurecht berühmter, vielfältig rezipierter und in ihrer Deutung umstrittener Tragödien, nämlich des Aias, der Antigone und der Elektra.
Listing 1 - 10 of 3626 | << page >> |
Sort by
|