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Long description: Suffizientes Mobilitätsverhalten funktioniert im Alltag und kann die Treibhausgasemissionen unserer Alltagsmobilität heute schon um fast zwei Drittel senken – dies ist das ermutigende Ergebnis einer Fallstudie mit 32 Erwachsenen. Durch Effizienz- und Konsistenzstrategien dagegen konnten Treibhausgasemissionen im Verkehrsbereich in Deutschland bisher nicht gesenkt werden. Demgegenüber kann Suffizienz – durch ein verändertes Konsumverhalten und einen dadurch verringerten Ressourcenaufwand und Umweltverbrauch – die Schädigung der Umwelt deutlich reduzieren. Markus Profijt definiert in seiner Studie erstmals, wie die Mobilitätssuffizienz und die dafür geeigneten Handlungsoptionen gemessen werden können. Die Ergebnisse seiner empirischen Pilotstudie zeigen, wie die Mobilitätsbedürfnisse und das Mobilitätsverhalten suffizient handelnder Personen aussehen. Aus seinen Analyseergebnissen entwickelt er Handlungsempfehlungen für die kommunale Praxis zur Förderung der Mobilitätssuffizienz.
Mobilität --- Verkehr --- Raumplanung --- Suffizienz
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Long description: Ein undurchsichtiger Tarifdschungel, unzureichende Verbindungen und ungerechtfertigt hohe Preise – das schreckt viele Menschen davon ab, den Bus oder die Bahn zu nehmen. Wegen der anhaltenden Unterfinanzierung stehen bessere ÖPNV-Angebote nicht in Aussicht. Dabei ist es gerade aus Klimaschutzgründen erforderlich, den öffentlichen Personennahverkehr als Rückgrat einer klimaschonenden Mobilität auszubauen und seinen Anteil im Verkehr in Stadt und Region zu steigern. Das neue Finanzierungsmodell »Bürgerticket« könnte dazu beitragen: Es könnte eine stabile Finanzierungsbasis schaffen und den Umstieg vom Auto auf den ÖPNV fördern. Für das Bürgerticket wird von allen ein zweckgebundener Solidarbeitrag zur Finanzierung der ÖPNV-Betriebskosten erhoben. Im Gegenzug haben dann alle Bürgerinnen und Bürger freie Fahrt in Bussen und Bahnen. Ein »Semesterticket für alle« – das ist die Idee. Gregor Waluga hat am Beispiel Wuppertals den möglichen Einfluss des Bürgertickets auf die Verkehrsmittelwahl untersucht und daraus Klimaschutzpotential sowie Kosten in Szenarien abgeschätzt. Abgerundet wird die Studie durch Vorschläge für Politik und Wirtschaft, wie dieses innovative Finanzierungsmodell in der Praxis umgesetzt werden kann.
Mobilität --- Klimaschutz --- Verkehr --- Regionalentwicklung
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Zur Bewertung der Umweltrelevanz der Kfz-emittierten PGE (Pt, Pd, Rh) ist das Verständnis ihres Verhaltens im Boden von grundlegender Bedeutung.In dieser Arbeit wurde das Sorptionsverhalten wasserlöslicher PGE an fünf typischen Bodenmineralen (Mn/Fe-Oxide, Kaolinit, Feldspat, Kalk, Quarz) untersucht.
Edelmetallkomplexe --- Adsorption --- Mobilität --- Rhodium --- Platinmetallverbindungen --- Umweltgefährdung --- Palladium
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Long description: Das im ländlichen Raum oftmals unzureichende Angebot im klassischen ÖPNV lässt die Frage aufkommen, wie für Menschen, die über keinen PKW verfügen, die soziale Teilhabe sichergestellt werden kann. Gleichzeitig steht aufgrund der Anforderungen des Klimaschutzes, der Luftreinhaltung und der Ressourcenschonung eine Verkehrswende an. Diese erfordert eine Auseinandersetzung damit, wie die vorherrschende Praxis der individuellen Autonutzung durch neue Mobilitätsformen abgelöst werden kann. Der vorliegende Band untersucht vor diesem Hintergrund zunächst allgemein die Potenziale von lokalen Ridesharing-Angeboten im ländlichen Raum. Im Speziellen wird zudem anhand eines Praxisbeispiels untersucht, inwieweit eine Verknüpfung von Ridesharing mit dem ÖPNV sinnvoll und notwendig ist. Hieraus leiten die Autoren aus verhaltensökonomischen, verkehrs- und rechtswissenschaftlichen sowie politikpraktischen Perspektiven Maßnahmen zur Motivierung der Teilnahme an Ridesharing-Angeboten im ländlichen Raum ab.
Nachhaltigkeit --- Mobilität --- ländlicher Raum --- Carsharing --- öffentlicher Nahverkehr
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Untersuchungen zeigen, dass die Übernahme der Elternrolle - insbesondere für Frauen - schwer mit langen Pendelwegen vereinbar ist. Allerdings sind die Wirkrichtungen nach wie vor unklar. Verringert die Gründung einer Familie die Bereitschaft für größere Pendeldistanzen und werden dafür berufliche Nachteile in Kauf genommen? Oder führt Pendeln zu einem Aufschub der Familiengründung oder verhindert diese gar? Mit diesen Forschungsfragen beleuchtet das Buch einen neuen Erklärungsansatz für geringere Erwerbschancen bei Müttern und leistet einen Beitrag zur Identifikation von Bestimmungsgründen der Fertilität.
Arbeitsmarkt --- Fertilität --- Räumliche Mobilität --- Fertilität --- Räumliche Mobilität
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Die Konzeption eines Gruppenkommunikationsdienstes, welcher nicht nur die Anforderungen eines Kommunikationsnetzes, sondern auch die unterschiedlicher Anwendungen erfüllt, zeigt sich als Herausforderung.Im Kontext drahtloser Ad-hoc-Netze untersucht diese Arbeit inwieweit für ihre Flexibilität renommierte, P2P-basierte Ansätze zur Unterstützung verschiedener Anwendungen geeignet sind und inwieweit sich die Eigenschaften drahtloser Ad-hoc-Netze vorteilhaft von diesen Ansätzen nutzen lassen.
Drahtlose Ad-hoc-Netze --- Gruppenkommunikation --- Mobilität --- Overlay-Multicast --- P2P
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Long description: Die Grenzen des Verkehrswachstums sind erreicht. Klimaschutz und Lebensqualität sind wichtiger als hochgerüstete Autoflotten, die für Millionen Menschen ohne Auto Belastungen und Mobilitätsnachteile bedeuten. Notwendig ist eine radikale sozial-ökologische Transformation des Verkehrssystems: Ausbau und Förderung des Umweltverbundes aus ÖPNV, Schiene, Sharing-Systemen, Rad- und Fußverkehr – das sind bekannte Strategieelemente, die aber durch die herrschende Privilegierung des Autos ausgebremst werden. Dabei hat das Leitbild der autogerechten Stadt längst ausgedient. Entfesselte Automobilität frisst immer mehr Natur und Lebensqualität. Ziel muss es sein, nachhaltige Mobilität zu sichern, Verkehrsgerechtigkeit zu schaffen und die Hälfte der Autoflotte überflüssig zu machen. Und die Zukunft ist bereits unterwegs. Längst planen viele Städte eine menschengerechtere Mobilität: in Paris, Kopenhagen, Freiburg und anderswo. Unterstützt durch eine engagiertere Verkehrspolitik von Bund und EU, kann aus der kommunalen Verkehrsbewegung eine nachhaltige Mobilität für alle in Stadt und Land werden. Neue grüne Geschäftsfelder und gute Arbeit für moderne Mobilitätsdienstleistungen sind dabei Kernelemente. Mit den riesigen Maßnahmenprogrammen wegen der Corona-Pandemie und für den Klimaschutz kann ein gestaltender Staat die Chancen der Verkehrswende erschließen. Für dieses Gemeinschaftswerk können Wählermehrheiten gewonnen werden.
Forschung --- Nachhaltigkeit --- Politik --- Transformation --- Ökologie --- Strukturwandel --- Mobilität --- Verkehr --- Verkehrspolitik --- Verkehrswende
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Long description: Der Klimawandel verlangt eine fast vollständige Reduktion der CO2-Emissionen bis 2050 – auch und vor allem im Mobilitätssektor: Ein Weiter-so kann es nicht geben, schnelle Anpassungen sind nötig. Das ist radikal für alle Beteiligten, besonders aber für die Beschäftigten in diesem Sektor. Zukunftsfähige Mobilität verlangt daher nach Konzepten für eine gleichermaßen ökologische wie sozial gerechte Verkehrswende und nach Bündnissen mit gesellschaftlicher Durchsetzungskraft. Die 26 Autorinnen und Autoren diskutieren in diesem Band diese Verkehrswende aus Blickwinkeln der Wissenschaft, der Klima- und Umweltschutzbewegung und der Gewerkschaften. Dabei wird deutlich: Zukunftsfähige Perspektiven für Beschäftigung und »Gute Arbeit« sind nur im Einklang mit einer nachhaltigen Mobilität möglich – und umgekehrt.
Nachhaltigkeit --- Soziale Gerechtigkeit --- Ökologie --- Mobilität --- Verkehr --- Fahrrad --- Verkehrspolitik --- Elektromobilität --- Verkehrswende
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Mit der Föderalismusreform 2006 sind den Ländern Gesetzgebungskompetenzen zur Regelung des Beamtenbereichs zugewachsen. Dies hat nicht nur zu deutlich unterschiedlichen Besoldungshöhen in den Ländern geführt, sondern auch zu einem fragmentierten und unterschiedlich attraktiven Dienstrecht. Wechselwünsche treffen in den verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes auf unterschiedliche Schwierigkeiten, die zum Teil auf das fragmentierte Dienstrecht und zum Teil auf informelle Absprachen zwischen den Ländern zurückzuführen sind. Durch eine Online-Umfrage bei Personalverantwortlichen der öffentlichen Verwaltung und durch 32 Fallstudien von angestrebten Bundeslandwechseln betroffener Beamter werden Motivationen und Mobilitätshindernisse systematisch erhoben und analysiert. Dabei wurden sowohl hinderliche, als auch förderliche Faktoren für die Mobilität von Beamten identifiziert. Die Autoren entwickeln zudem eine Reihe von Reformvorschlägen zum Abbau von Mobilitätshindernissen. With the federalism reform of 2006, the German federal states gained legislative power over their civil servants. This did not only lead to a substantial difference in pay levels but also to fragmented civil service regulations with different degrees of attractiveness. Requests to move to another state have created various problems in the different areas of the civil service. They are partly caused by the fragmented regulations and partly by an informal agreement between the states. By making use of an online survey among human resource managers in the different areas of public administration and 32 case studies of civil servants who either aspire to move to or have moved to another state, this book systematically identifies and analyses civil servants’ motivations for and hindrances to doing so. In this way, it reveals both obstructive and conducive factors which explain mobility. Moreover, the authors put forward some reform proposals.
fragmentierter Bundesstaat --- Laufbahn --- Föderalismus --- Beamtenrecht --- Fachkompetenz --- Bundeslandwechsel --- Mobilität von Beamten --- Mobilität --- dienstherrnübergreifende Versetzung --- Dienstrecht --- Öffentliche Verwaltung --- Beamte --- §15 BeamtStG --- Tauschverfahren --- Polizei --- Föderalismusreform
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Mit der Föderalismusreform 2006 sind den Ländern Gesetzgebungskompetenzen zur Regelung des Beamtenbereichs zugewachsen. Dies hat nicht nur zu deutlich unterschiedlichen Besoldungshöhen in den Ländern geführt, sondern auch zu einem fragmentierten und unterschiedlich attraktiven Dienstrecht. Wechselwünsche treffen in den verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes auf unterschiedliche Schwierigkeiten, die zum Teil auf das fragmentierte Dienstrecht und zum Teil auf informelle Absprachen zwischen den Ländern zurückzuführen sind. Durch eine Online-Umfrage bei Personalverantwortlichen der öffentlichen Verwaltung und durch 32 Fallstudien von angestrebten Bundeslandwechseln betroffener Beamter werden Motivationen und Mobilitätshindernisse systematisch erhoben und analysiert. Dabei wurden sowohl hinderliche, als auch förderliche Faktoren für die Mobilität von Beamten identifiziert. Die Autoren entwickeln zudem eine Reihe von Reformvorschlägen zum Abbau von Mobilitätshindernissen. With the federalism reform of 2006, the German federal states gained legislative power over their civil servants. This did not only lead to a substantial difference in pay levels but also to fragmented civil service regulations with different degrees of attractiveness. Requests to move to another state have created various problems in the different areas of the civil service. They are partly caused by the fragmented regulations and partly by an informal agreement between the states. By making use of an online survey among human resource managers in the different areas of public administration and 32 case studies of civil servants who either aspire to move to or have moved to another state, this book systematically identifies and analyses civil servants’ motivations for and hindrances to doing so. In this way, it reveals both obstructive and conducive factors which explain mobility. Moreover, the authors put forward some reform proposals.
fragmentierter Bundesstaat --- Laufbahn --- Föderalismus --- Beamtenrecht --- Fachkompetenz --- Bundeslandwechsel --- Mobilität von Beamten --- Mobilität --- dienstherrnübergreifende Versetzung --- Dienstrecht --- Öffentliche Verwaltung --- Beamte --- §15 BeamtStG --- Tauschverfahren --- Polizei --- Föderalismusreform
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