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Im Jahre 1999 betrugen die GKV-Ausgaben für apothekenpflichtige Arzneimittel im Rezept DM 36,15 Mrd. Der Vertriebskostenanteil in Form der Apothekenbetriebsspanne betrug 27,3 % des Bruttoumsatzes. Die Leistungsausgaben der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des Versorgungsauftrages für Arzneimittel aus öffentlichen Apotheken sind in den folgenden Jahren weiter angestiegen. Vor diesem Hintergrund wird argumentiert, die Vertriebswege der Arzneimittel vom Hersteller über den Großhandel bis hin zur Apotheke seien ineffizient. Bei der Diskussion um Einsparpotentiale im Arzneimittelbereich kann eine Ausweitung des Pharmaversandes auf verschreibungspflichtige Medikamente sowohl ein Instrument zur Qualitätsverbesserung für bestimmte Zielgruppen als auch ein Ansatzpunkt zur Erschließung von Wirtschaftlichkeitsreserven im Gesundheitswesen sein.
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Seit dem rapiden Wachstum der Ausgaben für Gesundheit zu Beginn der 70er Jahre steht die Analyse der nominalen Ausgaben im Mittelpunkt des wissenschaftlichen und politischen Interesses. Durch die Ermittlung aussagefähiger Preiszeitreihen für spezifische Behandlungsleistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung versucht die Arbeit aufzuzeigen, wie sich die zugrundeliegenden Preise und Mengen entwickelt haben. Darauf aufbauend wird die These vom Preisstruktureffekt zuungunsten von Gesundheitsleistungen überprüft. Ein Strukturvergleich zwischen Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung schließt sich an.
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Der Sammelband enthält die erweiterten Referate eines interdisziplinären Workshops zur Frage, inwiefern sich durch neue Versorgungsstrukturen ein Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen vollzieht. Diskutiert werden die beiden Themenkreise Vertragswettbewerb sowie Effizienz und Effektivität der Arzneimitteltherapie.
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In diesem Band der Bad Orber Gespräche 2005 erörtern prominente Vertreter der Ärztekammer, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Krankenhausträger, der pharmazeutischen Industrie und der Wissenschaft die Abgrenzung des Leistungskatalogs in der GKV, den Qualitätswettbewerb in der Medizin sowie die Nutzenbewertung von Arzneimitteln. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbesserung von Effizienz und Effektivität der Gesundheitsversorgung. Der Sammelband enthält die erweiterten Referate eines interdisziplinären Workshops zu Qualität und Nutzen medizinischer Leistungen. Diskutiert wurden die Themenkreise Abgrenzung des Leistungskatalogs in der GKV, Qualitätswettbewerb in der Medizin und die Problematik einer zentralen Qualitäts- und Nutzenbewertung von Arzneimitteln.
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Der Sammelband enthält die erweiterten Referate eines interdisziplinären Workshops über qualitätsorientierte Vergütungssysteme in der ambulanten und stationären Behandlung. Diskutiert werden die vier Themenkreise Priorisierung von Gesundheitszielen, Vergütungssysteme im ambulanten Bereich, Vergütungssysteme im stationären Bereich sowie integrierte Versorgungsformen. Der Teilnehmerkreis setzt sich aus Vertretern der Ärzteschaft, Krankenkassen und -versicherungen, der pharmazeutischen Industrie, der Wissenschaft, der ministerialen Bürokratie und der Politik zusammen.
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Im Jahre 1999 betrugen die GKV-Ausgaben für apothekenpflichtige Arzneimittel im Rezept DM 36,15 Mrd. Der Vertriebskostenanteil in Form der Apothekenbetriebsspanne betrug 27,3 % des Bruttoumsatzes. Die Leistungsausgaben der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des Versorgungsauftrages für Arzneimittel aus öffentlichen Apotheken sind in den folgenden Jahren weiter angestiegen. Vor diesem Hintergrund wird argumentiert, die Vertriebswege der Arzneimittel vom Hersteller über den Großhandel bis hin zur Apotheke seien ineffizient. Bei der Diskussion um Einsparpotentiale im Arzneimittelbereich kann eine Ausweitung des Pharmaversandes auf verschreibungspflichtige Medikamente sowohl ein Instrument zur Qualitätsverbesserung für bestimmte Zielgruppen als auch ein Ansatzpunkt zur Erschließung von Wirtschaftlichkeitsreserven im Gesundheitswesen sein.
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In diesem Band der Bad Orber Gespräche 2005 erörtern prominente Vertreter der Ärztekammer, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Krankenhausträger, der pharmazeutischen Industrie und der Wissenschaft die Abgrenzung des Leistungskatalogs in der GKV, den Qualitätswettbewerb in der Medizin sowie die Nutzenbewertung von Arzneimitteln. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbesserung von Effizienz und Effektivität der Gesundheitsversorgung. Der Sammelband enthält die erweiterten Referate eines interdisziplinären Workshops zu Qualität und Nutzen medizinischer Leistungen. Diskutiert wurden die Themenkreise Abgrenzung des Leistungskatalogs in der GKV, Qualitätswettbewerb in der Medizin und die Problematik einer zentralen Qualitäts- und Nutzenbewertung von Arzneimitteln.
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Der Sammelband enthält die erweiterten Referate eines interdisziplinären Workshops zur Frage, inwiefern sich durch neue Versorgungsstrukturen ein Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen vollzieht. Diskutiert werden die beiden Themenkreise Vertragswettbewerb sowie Effizienz und Effektivität der Arzneimitteltherapie.
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This open access book examines the various ways that shame, shaming and stigma became an integral part of the United Kingdom's public health response to COVID-19 during 2020. As the Covid-19 pandemic unfolded in 2020, it quickly became clear that experiences of shame, shaming and stigma dominated personal and public life. From healthcare workers insulted in the streets to anti-Asian racism, the online shaming of "Covidiots" to the identification of the "lepers of Leicester", public animus about the pandemic found scapegoats for its frustrations. Interventions by the UK government maximised rather than minimized these phenomena. Instead of developing robust strategies to address shame, the government's healthcare policies and rhetoric seemed to exacerbate experiences of shame, shaming and stigma, relying on a language and logic that intensified oppositional, antagonistic thinking, while dissimulating about its own responsibilities. Through a series of six case studies taken from the events of 2020, this thought-provoking book identifies a systemic failure to manage shame-producing circumstances in the UK. Ultimately, it addresses the experience of shame as a crucial, if often overlooked, consequence of pandemic politics, and advocates for a "shame sensitive" approach to public health responses. The open access edition of this book is available under a CC BY NC ND 4.0 licence on www.bloomsburycollections.com Open access was funded by The Wellcome Trust..
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