Listing 1 - 10 of 20 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Physiognomik als Wissensform und Kulturtechnik setzt meist stillschweigend eine Vormacht des Bildes über die Sprache voraus. Daher geht die Bedeutung des Textes als Analyseinstrument und eigengesetzliches Wahrnehmungsdispositiv für die physiognomische Gestaltdeutung oft vergessen. Die hier versammelten Aufsätze fragen nach der Rolle des Schreibens, der Schrift und ihrer medialen Vermittlung in verschiedenen theoretischen, historischen und künstlerischen Konstellationen aus der Geschichte der neueren Physiognomik. An exemplarischen Texten, an Fotografien und Filmen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart werden rhetorische, stilistische und poetische Techniken zutage gefördert, mit welchen Schreibende auf die Herausforderung deutungsbedürftiger Körperbilder reagieren.
poetische Techniken --- mediale Vermittlung --- stilistische Techniken
Choose an application
Physiognomik als Wissensform und Kulturtechnik setzt meist stillschweigend eine Vormacht des Bildes über die Sprache voraus. Daher geht die Bedeutung des Textes als Analyseinstrument und eigengesetzliches Wahrnehmungsdispositiv für die physiognomische Gestaltdeutung oft vergessen. Die hier versammelten Aufsätze fragen nach der Rolle des Schreibens, der Schrift und ihrer medialen Vermittlung in verschiedenen theoretischen, historischen und künstlerischen Konstellationen aus der Geschichte der neueren Physiognomik. An exemplarischen Texten, an Fotografien und Filmen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart werden rhetorische, stilistische und poetische Techniken zutage gefördert, mit welchen Schreibende auf die Herausforderung deutungsbedürftiger Körperbilder reagieren.
poetische Techniken --- mediale Vermittlung --- stilistische Techniken
Choose an application
Physiognomik als Wissensform und Kulturtechnik setzt meist stillschweigend eine Vormacht des Bildes über die Sprache voraus. Daher geht die Bedeutung des Textes als Analyseinstrument und eigengesetzliches Wahrnehmungsdispositiv für die physiognomische Gestaltdeutung oft vergessen. Die hier versammelten Aufsätze fragen nach der Rolle des Schreibens, der Schrift und ihrer medialen Vermittlung in verschiedenen theoretischen, historischen und künstlerischen Konstellationen aus der Geschichte der neueren Physiognomik. An exemplarischen Texten, an Fotografien und Filmen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart werden rhetorische, stilistische und poetische Techniken zutage gefördert, mit welchen Schreibende auf die Herausforderung deutungsbedürftiger Körperbilder reagieren.
poetische Techniken --- mediale Vermittlung --- stilistische Techniken --- poetische Techniken --- mediale Vermittlung --- stilistische Techniken
Choose an application
How can Michel Foucault’s notion of heterotopias be transposed into a concept that describes medial and, more specifically, virtual spaces? What could such virtualized heterotopias look like? Can we find traces of utopian thinking within them? Zones*Virtopiques answers these questions in two ways: first by constructing a conceptual framework using notions of utopia and heterotopia, as well as reality and virtuality; and second, by applying theoretical findings to Zone*Interdite, a media art project on military areas authored by Mathias Jud and Christoph Wachter. Therefore, a micro-analysis of medial dispositifs has been developed. Wie kann Michel Foucaults Konzept der Heterotopien, der Anderen Orte, auf mediale und im Speziellen auf virtuelle Räume übertragen werden und wie könnten virtuelle oder virtualisierte Heterotopien aussehen? In welchem Verhältnis stehen Heterotopien zur Tradition utopischen Denkens? Und lassen sich insbesondere in virtualisierten Heterotopien Restbestände eines utopischen Impulses aufspüren? Diese Fragen nach dem common ground dieser speziellen (Nicht-)Orte (zones hétérotopiques, utopiques et virtuelles) sucht Zones Virtopiques auf zweifache Weise zu beantworten: Unter Bezugnahme auf kultur- und medienwissenschaftliche sowie auf sozial- und raumwissenschaftliche Theorien nähert sich der erste Teil des Buches entlang der Kategorien Realität/Virtualität und Utopie/Heterotopie dem frag-würdigen Gegenstand auf einer konzeptionellen Ebene. Der zweite Teil wendet die gewonnenen Erkenntnisse im Rahmen einer Mikroanalyse medialer Dispositive auf das Medienkunstprojekt Zone*Interdite von Mathias Jud und Christoph Wachter an.
The arts: general issues --- Sociology & anthropology --- Medienkunst --- Sperrzone --- mediale Räume --- virtuelle Räume --- Heterotopie
Choose an application
Displays formieren das Betrachten und die ästhetische Erfahrung in neuer Weise: Sie bringen Bildfelder und Rahmungen in Konstellation und koordinieren verschiedene Benutzeroberflächen wie auch Interfaces. Als ästhetische Anordnungen werden sie im Raum wirksam, stellen sowohl einen taktilen Zugang zu Artefakten als auch eine Reflexions- und Vermittlungsebene her. Displays schließen an Praktiken des Ausstellens an, da sie zugleich die bilderzeugenden Apparaturen selbst zur Anschauung bringen. Dispositive konstituieren apparative Gefüge, wie diejenigen des Kinos, und auch die mit ihnen verbundenen Wahrnehmungsmodelle. Dabei geben sie seismographisch Aufschluss über sichtbare mediale Umbrüche sowie verdeckte Ordnungen von Macht und Gesellschaft. Im Wechselspiel von Projektion, Installation und Ausstellung lassen Displays und Dispositive transmediale und transkulturelle Verflechtungen sichtbar werden. Ausgangs- und Referenzpunkt der Beiträge bilden sowohl kinematografische Installationen der Gegenwartskunst und Filmdispositive in ihrer spezifischen Ästhetik, für die das Zusammenspiel von Display und Dispositiv konstitutiv ist. In Betracht kommen ebenso die Höhle als primordiales kinematografisches Dispositiv wie Hotelarchitekturen, Projektionsräume und Displays der Versammlung, mobile Endgeräte und die Stadt als Dispositiv.
Projektionen --- kinematografische Installationen --- Ausstellung --- kinematografisches Dispositiv --- Installationen --- Betrachten --- mediale Umbrüche --- Machtordnungen --- Ausstellen --- Projektion --- Rahmung --- Bildfeld
Choose an application
An der Erforschung und Erprobung der mediengestützten Lern- und Arbeitsszenarien in Wissenschaft und Hochschule sind Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Domänen beteiligt. Damit steht die Aktivität der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) unter dem Zeichen der Interdisziplinarität. Bereits etabliert sind Fächerkombinationen wie die Mediendidaktik oder die Medieninformatik. Im wissenschaftlichen Alltag entstehen jedoch deutlich mehr interdisziplinäre Schnittstellen, deren Erörterung und Untersuchung das Thema der GMW-Tagung 2015 sind. Die Tagungsbeiträge finden sich in den Themenbereichen Digitale Medien und Interdisziplinarität, Open Educational Resources, Geschäftsmodelle sowie Gestaltung und Praxis wieder. Die GMW 2015 will den Diskurs zur Nutzung digitaler Medien in interdisziplinären Settings durch wissenschaftlich und praktisch fundierte Studien bereichern und konsolidieren. Die Präsentationen reichen von Blended Learning in der Lehrerbildung bis hin zur Entwicklung eines Serious Games für den Bereich offener Organisationen. Insgesamt bietet das Herausgeberwerk damit eine äußerst umfassende Sammlung von Beiträgen, die thematisch wie auch konzeptionell sehr ausdifferenziert ist. Somit eignet sich Digitale Medien und Interdisziplinarität vor allem für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen, die im Bereich von E-Learning tätig sind. - Aus: merz | medien + erziehung, 1/2016
Social Media --- Mobile Learning --- Massive Open Online Courses --- MOOCs --- Lerngestaltung --- Campus von morgen --- Mediendidaktik --- Educational Technology --- mediale Bildungsräume --- Tablets im Studium --- Blended Learning --- virtuelle Lernräume --- Hochschuldidaktik --- E-Assessment --- Flipped Classroom --- social Reading --- xMOOC --- eMOOC --- E-Lectures --- E-Vorlesungen --- Medien- und Umweltpädagogik --- mediale Bildungsräume --- E-Learning --- virtuelle Lernräume --- moodle --- Gamification --- Online-Veranstaltungen --- Video-Feedback --- Multimediale Lernräume
Choose an application
Eine der zentralen Debatten der Cultural Studies beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Medien und Identität. Die vorliegende Aufsatzsammlung liefert hier einen neuen Ansatzpunkt, indem ihre Beiträge Medien als Konstrukteure von Identitätsräumen verstehen. Unter dieser Perspektive werden folgende Themen behandelt: Welche »spaces of identity« ergeben sich aufgrund der medientechnologischen Entwicklungen? Kommt es zu einem Wiederaufleben nationaler Identitätsräume? Werden transnationale bzw. translokale Verortungen sichtbar? Welche Körper werden in den Medien repräsentiert und welche Geschlechterkonstruktionen werden damit vermittelt? Welcher Art sind die Identitätsräume, die im Cyberspace und in dessen virtuellen Umgebungen angeboten werden? Welche Bedeutung kommt Verstörungen normativer Muster durch die medialen Präsentationen von Homosexuellen und Transgenders zu? Mit diesen Fragestellungen gibt der Band spannende Impulse zu den Cultural Studies wie auch zu den theoretisch avancierten Gender und Media Studies. »Allen Texten gemeinsam ist [...] die Erkenntnis, dass Nation und Geschlecht soziale Konstrukte sind, an deren Bildung die Medien in erheblichem Maße beteiligt sind. Deren Verführung, Normen zu zementieren oder Normabweichung zu dämonisieren, gilt es - darin sind sich die AutorInnen einig - zu entgegnen. Artikel dieser Art, ob man ihre Analyse nun völlig teilt oder nicht, sind es, die in diesem Reader für Diskussionsstoff sorgen und milde über das etwas ungenau umrissene Thema hinwegsehen lassen.« Martin Büsser, testcard, 15 (2006) »Aus medienpädagogischer Perspektive bietet dieser Band neben der generellen Orientierung auf Raum als wissenschaftlichem Denk- und Forschungsansatz auch unter dem Stichwort der kritischen Begleitung der Medienentwicklung Ansatzpunkte. Der dekonstruktivistische Anspruch der AutorInnen führt zu bemerkenswerten und anspruchsvollen Analysen der Medienkultur.« Wolfgang Reißmann, merz, 4/8 (2006) »Insgesamt ein sicher sehr ambitionierter Beitrag zum spatial turn, der nicht zuletzt durch die knappen Überblicke über die Forschungsansätze der vergangenen Jahre, die die einzelnen Teile einleiten, auch einführenden Charakter besitzt und eindrucksvoll unterschiedliche Aspekte zu dieser Debatte dokumentiert. Unterstrichen wird dies nicht zuletzt durch den fundierten Überblick über die Forschungsperspektive von Brigitte Hipfl.« MEDIENwissenschaft, 4 (2005) Besprochen in: Freiburger Frauen Studien, 17 (2005), Susanne Jung Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, 11 (2005) Feministische Studien, 1/5 (2006) PUBLIZISTIK, 2/6 (2006), Bärbel Röben
Cultural studies --- Body. --- Cultural Studies. --- Gender Studies. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Media. --- Medien und Identität; Gender; Mediale Identitätsräume; Körper; Medien; Medienästhetik; Gender Studies; Cultural Studies; Medienwissenschaft; Body; Media; Media Aesthetics; Media Studies
Choose an application
Der vorliegende Sammelband untersucht das Konzept der Intermedialität vor dem Hintergrund der zunehmenden Beschleunigung und Überkreuzung medialer Praktiken in der zeitgenössischen Gesellschaft, angesichts derer sich die Frage nach einer Revision des Theorems der Intermedialität stellt. Die Beiträge konzentrieren sich auf Schlüsselmomente historischer Medienumbrüche im 19., 20. und 21. Jahrhundert und analysieren den Zusammenhang zwischen der (R)Evolution medialer Dispositive und Wahrnehmungsformen sowie der kulturellen Praxis.
Le présent ouvrage collectif vise à analyser le concept de l’intermédialité dans le cadre de l’accélération croissante et du croisement des pratiques médiatiques dans la société contemporaine, au regard desquels se pose la question d’une révision du théorème de l’intermédialité. Les contributions se concentrent sur des moments-clés des mutations historiques au 19
Intermediality. --- Mass media. --- Mass communication --- Media, Mass --- Media, The --- Communication --- Semiotics --- Influence (Literary, artistic, etc.) --- Felten --- Intermedialität --- Intermédialité --- intrinsische Dynamik --- mediale Praktiken --- médias --- Medien --- Medienumbruch --- Positionen --- Positions --- Revisionen --- révisions --- Revol --- Revolution --- zeitgenössische Gesellschaft
Choose an application
Vom 13. bis 15. November 2014 fand in Berlin die 7. Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin statt. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen setzten sich mit Fragen, die für die visuelle Kulturanthropologie von Belang sind, auseinander und präsentierten Forschungsergebnisse. Seit den 1880er Jahren war mit dem Rasterverfahren (Autotypie) die Voraussetzung für Fotografien in Zeitungen, Magazinen und Büchern gegeben. Die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg und die Zwanziger Jahre gelten als die ersten Blütephasen der gedruckten Fotografie. Die Nachfrage war riesig, ganz neue Berufsfelder entstanden. Parallel entwickelte sich die Ansichtspostkarte zu einem der bis heute beliebtesten Bildmedien. Die Beiträge greifen diese Themen auf: Fotojournalismus und Berichterstattung mittels Bildern, Berichterstattung mit Hilfe von Fotografien zu propagandistischen Zwecken, gedruckte Fotos zu Dokumentationszwecken für verschiedene Wissenschaftsdisziplinen, aber auch für ökonomisch-gesellschaftliche Aktivitäten und Anlässe, als Handbuchdarreichung, Fotos als Illustrationen in oft aufwendig gestalteten und populären Bildbänden und Monografien, und seit kurzem endlich mehr ins auch wissenschaftliche Blickfeld gerückt: die Foto-Postkarte. [...] die vielfältige Auffächerung des Themas bot Unerwartetes und überraschende Verknüpfungen, die zeigen, dass die gedruckte Fotografie auch zukünftige Forschungen lohnt. - Franka Schneider in: Zeitschrift für Volkskunde, 2/2016
Fotojournalismus --- Fotos in der Tagespresse --- Verlage --- Mediale Phänomene --- Firmenfestschriften --- Fotografisches Handbuch --- Kunsthistorisches Museum Wien --- Gedruckte Fotografie --- Bildbiographie --- Bilddokumente --- Fotobuch --- Bildpostkarten --- Geschichte der Postkarte --- der Xylograph und Radierer Hugo Bürkner --- Fotografie und volkskundlicher Film --- Technik- und Umweltgeschichte
Choose an application
Dieser interdisziplinäre Open Access-Band beschäftigt sich mit den vielfältigen Konzepten und Methoden des Übersetzens als zentraler und ubiquitärer Kulturtechnik der Frühen Neuzeit (1450–1800). In fünfzehn Einzelstudien werden gesellschaftliche Leitvorstellungen, Wahrnehmungsmuster und Kommunikationsformen erforscht, die seit dem 15. Jahrhundert durch Praktiken des Übersetzens etabliert werden und bis in die Gegenwart von prägender Bedeutung sind. Behandelt werden etwa jiddische und kymrische Bibelübersetzungen, tamilische und zapotekische Missionstexte sowie französische und arabische Kartenmaterialien. This interdisciplinary open-access collection addresses the multifarious concepts and methods of translation as a central and ubiquitous cultural technique of the Early Modern period (1450–1800). It features fifteen studies on the guiding principles, perception patterns, and communication forms that have taken root in society since the fifteenth century through the practices of translation and are still of defining importance today. The research spectrum encompasses such diverse topics as Yiddish and Cymric translations of the Bible, Tamil and Zapotec mission texts, and French and Arabic cartographic material.
Cultural studies --- Media studies --- Language: reference & general --- Literature & literary studies --- Open Access --- Kulturelles Übersetzen --- Cultural Translation --- Historische Translationsforschung --- Übersetzungsforschung --- Translation Studies --- Intersektionalität --- Anthropologie und Wissen --- Interkulturalität --- Intercultural Studies --- Mediale Transformation --- Postkoloniale Theorie --- Postcolonial theory
Listing 1 - 10 of 20 | << page >> |
Sort by
|