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Die Monographie untersucht die noch weitgehend unerforschte und unbewusste Bildersprache des Geldes in audiovisuellen Medien. Da Geld heutzutage häufig unsichtbar ist, weichen die bildgebenden Medien beim Thema Geld auf Symbole, Metaphern und Charakterisierungen aus. Dadurch wird das Geld mit Bedeutungen aufgeladen, die unsere gesellschaftliche und kulturelle Vorstellung von ihm prägen. Im Fokus der Analysen stehen die Repräsentationen des Geldes durch Zahlungsmittel, Waren und Zeichen, die Verortungen des Geldes in Wohn-, Geschäfts- und Naturräumen sowie die Charakterisierungen des Geldes mittels Typen, Bindungsmustern und Gender-Konstellationen. Übergreifend wird am Ende auch die Frage beantwortet, inwiefern die Medien Geld selbst als Medium konzeptualisieren.
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Wer nachahmt, läuft Gefahr, mit der Nachahmung das Sein davonzutragen, gab kein Geringerer als Platon zu bedenken. Platon folgend, wird die Wirksamkeit von entgrenzenden Nachahmungsprozessen auf unterschiedliche kulturelle und soziale Bereiche aus historischer, epistemischer und medialer Ebene untersucht. In den einzelnen Beiträgen geraten theoretische Reflexe und Konzepte, u.a. von Gabriel Tarde, Roger Caillois, Erich Auerbach, Pierre Klossowksi und Pier Paolo Pasolini in den Blick, die von der Furcht vor exzessiven Potenzialen mimetischer Praktiken, aber auch von ihrer Faszination zeugen: Denn die Nachahmung erlaubt es, die ontologischen Grenzziehungen zwischen Personen, Dingen und Zeichen zu verwischen.
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Fatih Akın zählt zu den wichtigsten Regisseuren des deutschen Gegenwartskinos. Seine Filme sind international preisgekrönt und genießen die Gunst nicht nur der Kritik, sondern auch des Publikums. Auch die Filmwissenschaft hat sich in den letzten zwanzig Jahren dem Werk Akıns zugewandt, von einer systematischen Erschließung des Gesamtwerks kann bisher allerdings keine Rede sein. Der vorliegende Sammelband schafft hier Abhilfe, indem er das OEuvre erstmals in seiner Gesamtheit aufarbeitet: Die Anthologie erschließt die Regiearbeiten Fatih Akıns genreübergreifend vom Frühwerk bis zum jüngsten Film. Ziel ist es, der filmwissenschaftlichen Diskussion neue Impulse zu geben, die Vermittlung von Akıns Werk in Universität und Schule zu erleichtern und eine Einführung in die Arbeit des Regisseurs zu bieten.
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Philosophie fragt mittenhinein ins Wahre, Gute, Schöne. Medienphilosophie sucht an den Rändern und in den Ecken der Existenz das nur manchmal Wahre, das Materiale, das Vorübergehende und Alltägliche auf. Die Relevanz des (vermeintlich) Irrelevanten herauszustellen und philosophischer Analyse zuzuführen, dient der Aufsatzband zur Medienphilosophie. Er verortet sich in der Mitte zwischen allen möglichen Dualismen und favorisiert ein Denken des Dritten und Medialen. Philosophisches Denken ist bis heute in dualistische Lager gespalten (z.B. Materialismus und Idealismus), wobei die Selbstunterordnung unter die Normen von Kohärenz und Widerspruchsfreiheit die Tendenz zu dualistischem, ausschließendem Denken noch verstärkt. Diese gilt es in konkreten Medienanalysen (medien-)philosophisch zu beleuchten.
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Broken Theory is a jettisoned collection of fragmentary writing, collected and collaged by new media artist, writer, musician, and theorist Alan Sondheim. Folding theoretical musings, text experiments, and personal confessions into a single textual flow, it examines the somatic foundations of philosophical theory and theorizing, discussing their relationships to the writer and body, and to the phenomenology of failure and fragility of philosophy’s production. Writing remains writing, undercuts and corrects itself, is always superseded, always produced within an untoward and bespoke silo – not as an inconceivable last word, but instead a broken contribution to philosophical thinking. The book is based on fragmentation and collapse, displacing annihilation and wandering towards a form of “roiling” within which the text teeters on the verge of disintegration. In other words, the writing develops momentary scaffoldings – writing shored up by the very mechanisms that threaten its disappearance.Broken Theory is prefaced by a text from Maria Damon and followed by an extensive interview with art historian Ryan Whyte.
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Von »Ereignis« und »Ereignissen« ist überall dort die Rede, wo über das Einmalige, Neue, noch nicht Dagewesene gesprochen werden soll, über eine Revolution, einen Epochenbruch, eine Erfindung, eine unvorhergesehene Wendung. Das Wort kann als Synonym der Aporien begriffen werden, denen das Nachdenken über die Zeit heute ausgesetzt ist. Zugleich stellt die Rede vom Ereignis heute eines der mächtigsten Ideologeme der Kultur- und Medienindustrie dar. Spätestens seit dem 11. September 2001 taucht der Begriff »Ereignis« häufig in der politischen Rhetorik auf. Grund genug also, zu fragen, was es mit dem »Ereignis« als Wort, Begriff, Kategorie, Anspruch und Versprechen auf sich hat. Der Band versammelt die Beiträge einer viel beachteten internationalen Konferenz des Graduiertenkollegs »Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung« an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main.
Media studies --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- History. --- Media Theory. --- Philosophie; Medientheorie; Geschichtswissenschaft; Kulturwissenschaft; Kulturgeschichte; Philosophy; Media Theory; History; Cultural Studies; Cultural History --- Events (Philosophy) --- Time --- Philosophy
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Die Computeranimation beginnt seit einigen Jahren, neben dem Zeichentrick- und dem Puppentrickfilm das Kino zu erobern. Vollständig auf dem Computer entstandene Filme drängen die klassischen Trickfilmsparten zurück. Doch wie entstehen diese Filme? Dieses Buch gibt Einblicke in ihre Entwicklung und zeigt auf, wie Figuren und Drehorte entstehen, wie Kamera, Licht und Animation auf dem Computer eingesetzt werden. Neben der Inszenierung von computergenerierten Trickfilmen werden darüber hinaus Historie und Entwicklung nachgezeichnet, bekannte Filmbeispiele analysiert, bestehende Theorien über 3-D-Computeranimation vorgestellt und die Stellung dieser neuartigen Gattung im Genre des Trickfilms bestimmt. »Ein Praxisbezug erfolgt durch die Verweise auf die Anwendung der 3-D-Software 3ds max. Somit ist für den Leser sehr gut nachvollziehbar, wie synthetische Realität im Film erzeugt wird.« Matthias Kuzina, MEDIENwissenschaft, 4 (2007) Besprochen in: www.professional-production.de, 5 (2008)
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In the past decades, developments in the fields of medicine, new media, and biotechnologies challenged many representations and practices, questioning the understanding of our corporeal limits. Using concrete examples from literary fiction, media studies, philosophy, performance arts, and social sciences, this collection underlines how bodily models and transformations, thought until recently to be only fictional products, have become a part of our reality. The essays provide a spectrum of perspectives on how the body emerges as a transitional environment between fictional and factual elements, a process understood as faction.
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Philosophy --- Anthropology --- Anthropology. --- Philosophy. --- history --- metaphysics --- phenomenology --- ethics --- politics --- media theory
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Erich Hörl's Sacred Channels is an original take on the history of communication theory and the cultural imaginary of communication understood through the notions of the sacred and the primitive. Hörl offers insight into the shared ground of anthropology and media theory in the nineteenth and twentieth centuries and presents an archeology of the philosophy of technology that underpins contemporary culture. This singular and unique project focuses on the ethnological disciplines and their phantasmatic imaginations of a prealphabetical realm of the sacred and the primitive but reads them in the context of media cultural questions as epistemic unconscious and as projections of the emerging postalphabetical condition. Drawing inspiration from work by the likes of Friedrich Kittler, Hörl's understanding of cybernetics in the post-World War II interdisciplinary field informs a rich analysis that is of interest to media scholars and to anyone seeking to understand the historical and theoretical underpinnings of the humanities in the age of technical media.
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