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Long description: Dieser Band erkundet in einem interdisziplinären Zuschnitt, inwiefern das Habituskonzept auch im digitalen Bereich als explanatorische Kategorie für die Theoriebildung wie auch empirische Ansätze fruchtbar gemacht werden kann. Der Fokus liegt auf der Analyse von Lern- und Bildungskontexten. Im Zentrum stehen Formen der Selbstpräsentation in digitalen Medien, die digitalen Fähigkeiten verschiedener Gruppierungen sowie die Wechselwirkungen des Digitalen Habitus mit literalen Praktiken. Biographical note: Andreas Langenohl ist Professor für Soziologie. Katrin Lehnen ist Professorin für Germanistische Medien- und Sprachdidaktik. Nicole Zillien ist Professorin für Mediensoziologie. Alle drei sind Professor*innen an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Habitus --- Bourdieu --- Selbstdarstellung --- Medienkompetenz --- Literalität --- Digitale Ungleichheit --- Surfen --- literale Praktiken --- Digitaler Habitus --- Internetprofil --- Ungleiches Bildungssystem --- Verhalten im Netz
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Die literale Praxis im Schreibunterricht der Grundschule ist bisher kaum theoretisch reflektiert worden. Die Studie entwirft für das Unterrichtsformat der Autorenrunden kulturelle, sprachlich-strukturelle und subjektive Perspektiven zur Entwicklung einer literalen Unterrichtskultur. Im Kern geht es um die Praktiken der Kinder beim Vorstellen selbstverfasster Texte und bei der gemeinsamen Beratung mit der gesamten Klasse über Wirkung und Machart ihrer Texte. Vier Diskursfelder werden für die theoretische Erschließung von Autorenrunden gewählt. Aus praxistheoretischer Perspektive wird insbesondere die soziale Praxis des literalen Agierens in Autorenrunden reflektiert. Aus sprachlich-textueller Sicht werden die Wege der Begutachtung von Qualität in Kindertexten betrachtet. Aus hermeneutischer Sicht werden die gemeinsamen Prozesse des Verstehens und der Verständigung untersucht, und aus kindheitsforschender Sicht wird die innere Logik einer Orientierung des Schreibunterrichts an den Erfahrungen und Ressourcen der Kinder thematisiert. Die Studie entwirft gegenüber dem marktbeherrschenden Diskurs zu Schreibkompetenzen alternative Impulse für eine zukünftige praxisorientierte Schreibforschung. Zugleich finden Lehrkräfte in den zahlreichen Analysen und vorgestellten Materialien zur Praxis der Autorenrunden vielfältige Anregungen für den eigenen Schreibunterricht. Entstanden ist ein zwar theoretisches Werk, aus dem Lehrende aber durch die zahlreichen vorgestellten Materialien und Analysen aus der Praxis vielfältige Impulse für den eigenen Schreibunterricht gewinnen können. - Claudia Osburg, in: Deutsch differenziert 3/2020, S. 48. Beate Leßmann ist bekannt für ihre praxisorientierten schreib- und rechtschreibdidaktischen Konzepte und Materialien. In der vorliegenden Studie wird ein Element - die Autorenrunde - herausgegriffen und theoretisch untermauert. - Christoph Jantzen, in: Grundschule Deutsch 67, 2020. Die theoretischen Ausführungen werden konsequent zurück in die Praxis geführt. Gesprächsauszüge und Textbeispiele [...] werden nunmehr mit dem Blick der Forschenden analysiert. Die Lektüre des Buches lohnt sich für Grundschullehrkräfte allein schon für diese inspirierenden Ausführungen, die das Buch wie ein roter Faden durchziehen und die daraus abgeleiteten Anregungen zur Reflexion des alltäglichen Unterrichts. - Gudrun Spitta, in: Die Grundschulzeitschrift 322 / 2020, S. 53.
Literalität --- literale Praktiken --- literale Identität --- Schreiben Grundschule --- Textrevision --- Schreiben als soziale Praxis --- Schreiben als sozialer Prozess --- Praxistheorie und Schule --- Kindheitsforschung und Schreiben --- Schreibprozess --- Schreibforschung --- Schreibdidaktik --- Schreibmodell --- Helmuth Feilke --- Dieter Isler --- Brian Street --- Andreas Reckwitz --- John Hayes --- Urs Ruf --- Peter Gallin --- Schulpädagogik --- Konrad Ehlich --- Literalität --- Norbert Kruse --- Markus Nussbaumer --- literale Identität --- Gudrun Spitta
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