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Der Autor geht in seiner Untersuchung der Frage nach, welche Bedeutung die Konfession heute in der konfessionsverschiedenen Ehe und Familie hat und welche Wirkung - im Sinne eines Entstehens von möglichen Konfliktlagen - damit der Konfessionsverschiedenheit zukommt. In der empirischen Studie befasst sich der Autor mit der Analyse unterschiedlicher Entscheidungsbereiche. Dazu gehören die Wahl der kirchlichen Trauung, die Taufe und die religiöse Erziehung der Kinder sowie die Analyse möglicher, durch die Konfessionsverschiedenheit verursachter Konflikte. (Ergon)

Interfaith families --- -Interfaith families -

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In der Diskussion um interkulturelles Zusammenleben wurde die religiöse Dimension bisher kaum berücksichtigt. An der Schnittstelle von Bireligiosität und Bikulturalität berichten christlich-islamische Paare, die im "Dialog der Herzen" stehen. Dorothee Palm, Islamwissenschaftlerin und vergleichende Religionswissenschaftlerin, engagiert sich seit Jahren im interreligiösen Dialog. Die von ihr geführten Interviews veranschaulichen eine Situationsanalyse, die mit konkreten Ratschlägen und Empfehlungen für christlich-islamische Paare verbunden ist.

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In Zeiten ernüchternder Stagnation in der Ökumene stellt die steigende Anzahl konfessionsverbindender Ehen und Partnerschaften für beide Kirchen eine besonders starke Herausforderung dar. Anhand ausgewählter Problemfelder entwirft der Autor auf der Basis von TZI Lösungsmodelle, die die Lernbereitschaft der Kirchen ebenso einfordern wie die der (Ehe-)Paare selbst. Obwohl sich die katholische Kirche der Problematik konfessionsverbindender Partnerschaften und Ehen durchaus stellt, kann der ökumenische Lernprozeß aus der Sicht der betroffenen Paare (noch) nicht allseits befriedigend eingestuft werden. Hier zeigt sich auch noch einmal exemplarisch die grundlegenden Bedeutung der konkret gelebten Gemeindepraxis für das große ökumenische Ziel "Einheit der Kirchen". (Grünewald)

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As linguistic systems comprising a large variety of written and oral registers including derivate “languages” and “dialects,” Latin and Arabic have been of paramount importance for the history of the Euromediterranean since Antiquity. Moreover, due to their long-term function as languages of administration, intellectual activity, and religion, they are often regarded as cultural markers of Europe and the (Arabic-)Islamic sphere respectively. This volume explores the many dimensions and ramifications of Latin-Arabic entanglement both from macro-historical as well as from micro-historical perspectives. Visions of history marked by the binary opposition of “Islam” and “the West” tend to ignore these important facets of Euromediterranean entanglement, as do historical studies that explain complex transcultural processes without giving attention to their linguistic dimension.

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