Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|
Choose an application
In Diskursen um die Professionalisierung von Lehrer*innen für inklusive Schulen erfahren kasuistische Ansätze in der Lehrer*innenbildung neue Konjunktur. Der Band fragt, in welchem Verhältnis Kasuistik, Lehrer*innenbildung und Inklusion stehen (können). Im ersten Teil werden grundsätzliche Fragen kasuistischer Lehre aufgegriffen und Konzeptualisierungen verschiedener Ansätze der Kasuistik für eine inklusionsorientierte Lehrer*innenbildung diskutiert. Im zweiten Teil werden empirische Untersuchungen zum Vollzug in kasuistischen Veranstaltungen der Lehrer*innenbildung vorgestellt und theoriebezogen diskutiert. Im dritten Teil werden Studien vorgestellt, die mit unterschiedlichen Datensorten die Erträge kasuistischer Lehre untersuchen. Insgesamt diskutiert der Band, wie kasuistische Lehre weiterentwickelt und erforscht werden kann und welchen Beitrag sie zur Professionalisierung (inklusionsorientierten) pädagogischen Handelns leistet bzw. leisten könnte.
Lehrerbildung --- Lehrerprofessionalität --- inklusive Schule --- Professionsforschung --- Professionalisierung --- Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung --- Schulentwicklung --- Kasuistik
Choose an application
Wie misst man die Qualität von Schule und was versteht man überhaupt unter einer "guten" Schule? Mit diesen Fragen setzen sich im Fall von Deutschland die bundeslandspezifischen Schulinspektionen auseinander. Sie evaluieren mithilfe von Befragungen und standardisierten Beobachtungen regelmäßig die Qualität von Einzelschulen. Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, inwiefern Schulinspektionen unter einer guten Schule eine inklusive Schule verstehen und wie die dazugehörigen Messinstrumente entstanden sind. Da es an einer einheitlichen Definition von schulischer Inklusion fehlt, wird im Rahmen der Arbeit auch berücksichtigt, was die Schulinspektionen in den einzelnen Bundesländern darunter verstehen und wie sie die gesetzliche Vorgabe in ihren Messinstrumenten interpretiert haben. Hierbei wird auf Arbeiten aus der Inklusionsforschung (z.B. Prengel; Hinz) sowie auf Arbeiten aus der Bewertungssoziologie (z.B. Boltanski & Thévenot) zurückgegriffen. Des Weiteren wird mithilfe des organisationssoziologischen Sensemaking-Ansatzes (Weick; Spillane) analysiert, welche Rahmenbedingungen bei der Entwicklung der Messinstrumente eine Rolle spielten, z.B. bildungspolitische Konstellationen sowie persönliche Erfahrungen. Diese Dissertation wurde 2019 mit dem Wissenschaftspreis der Sektion Sonderpädagogik der DGfE ausgezeichnet. Interdisziplinäre Beiträge zur Inklusionsforschung
Bildungswissenschaft --- Sensemaking-Ansatz, --- Inklusionsforschung, --- Educational Governance --- Inklusive Schule --- Sozialforschung, --- Interdisziplinäre Beiträge zur Inklusionsforschung --- Bewertungssoziologie, --- Schulinspektion --- Qualitätssicherung, --- Evaluation --- Inklusion --- Schulqualität --- Schule --- Integration --- Messinstrument --- Qualitätskontrolle --- Bewertung --- Bildungspolitik --- Bildungsforschung --- Qualitätssicherung --- Schulentwicklung --- Indikator --- Interview --- Deutschland --- Inclusion --- School --- Inspection of schools --- Measurement instrument --- Quality control --- Assessment --- Judgement --- Judgment --- Educational policy --- Educational research --- Quality assurance --- School development --- Indicator --- Germany
Choose an application
Inklusion steht als normatives Konzept in einem Spannungsverhältnis zum bisher selektiv verfassten Schulsystem. Lehrkräfte an sich inklusiv entwickelnden Schulen sind daher mit der Herausforderung konfrontiert, zwischen ihrer eigenen Praxis, einer inklusiven schulischen Programmatik, dem gesellschaftlichen Leistungsverständnis und der schulischen Selektionsfunktion vermitteln zu müssen. Die vorliegende Studie wirft zunächst einen systematischen Blick auf den Inklusionsdiskurs und untersucht hieran anschließend den Umgang mit diesem Spannungsverhältnis anhand von Gruppendiskussionen mit Lehrkräften an sich als inklusiv verstehenden Grundschulen. Mithilfe der Dokumentarischen Methode werden fallübergreifende Orientierungen rekonstruiert, die sich vor allem in der Verortung der Problemlösekompetenz unterscheiden. So sieht ein Teil Lehrkräfte die Verantwortung zur Lösung von Problemen, die bei der Realisierung von Inklusion entstehen, bei Externen, wie der Bildungsadministration. Andere sehen sich hingegen selbst in der Lage, die bei der Realisierung von Inklusion entstehenden Herausforderungen erfolgreich zu lösen. Bei Letzteren wird eine Parallele zu einem Teil des Inklusionsdiskurses deutlich, da Inklusion auch dort als pädagogisch lösbare Herausforderung angenommen wird. Die Arbeit zeigt diesbezüglich Anknüpfungspunkte für die weitere Entwicklung inklusiver Schulen auf.
Erziehungswissenschaften
---
Förderschule
---
Problemlösung
---
Integration
---
Lehrkräfte
---
Diversität
---
Perspektiven sonderpädagogischer Forschung
---
Gender
---
inklusive Schule
---
Inklusionsdiskurs
---
Heterogenität
---
Sonderpädagogik
---
Inklusion
---
Schule
---
Grundschule
---
Integrative Schule
---
Lehrer
---
Einstellung
Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|