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Aussagen darüber, was männlich oder weiblich ist, was für Männer und Frauen normal oder typisch ist (oder eben nicht ist), finden sich in den Massenmedien in großer Dichte, sowohl explizit als auch implizit. Diese Studie unterzieht bundesdeutsche Pressetexte erstmals einer großangelegten genderlinguistischen Analyse, um der Frage nachzugehen, wie geschlechtsspezifische Körper- und Rollenbilder in diesen Pressetexten mittels und in Sprache (re)produziert und propagiert werden. Zwei sich ergänzende Methoden werden dazu angewendet: die quantitativ verfahrende Korpuslinguistik und die qualitativ angelegte Framesemantik. Auf diese Weise werden typische Sprachgebrauchsmuster mit ihren charakteristischen (Be)Deutungen erkennbar. Da neben einer synchronen auch eine diachrone Analyse durchgeführt wird, lassen sich sowohl Konstanten als auch Veränderungen im Sprachgebrauch erforschen, was Rückschlüsse auf das (jeweils zeitspezifische) gesellschaftliche Wissen erlaubt. Press articles convey, propagate, and (re)produce explicit and subliminal gender-specific images of body and role. This corpus linguistic analysis looks at patterns of such explicit and implicit statements about gender, both synchronically and diachronically. The social meanings and interpretations found in the texts are examined using a frame-semantic approach.
German philology. --- Germanic philology --- corpus linguistics. --- discourse. --- frame semantics. --- gender role.
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Although connectives fired the starting signal for construction grammar with let alone, they then faded from its focus - potentially due to the challenges that they present to the concept of construction on several levels. This book delves into connectives and looks at the examples of weil, da, and denn, analyzing their use in the interplay of form, function, and context in different communicative contexts. Konnektoren bildeten zwar mit let alone den Startschuss für die Konstruktionsgrammatik, rückten danach aber aus ihrem Fokus - möglicherweise auch deshalb, weil sie auf mehreren Ebenen zum Verlassen ihrer Komfortzone einladen. Auf der Formseite sind ihre Realisierungsmöglichkeiten durch die Größe und Variabilität ihrer Slots komplexer als die Einheiten, die bislang bevorzugt als Konstruktionen beschrieben wurden. Auf der Bedeutungsseite verwischen sie die Grenzen von Kategorien wie Semantik, Pragmatik oder Informationsstruktur, indem sie sowohl an stabile Frames geknüpft sind als auch je nach Textsorte und kommunikativem Kontext unterschiedliche Präferenzen zeigen. Sie werfen damit die Frage auf, welche Realisierungsmöglichkeiten als Konstruktionen gelten sollten sowie welche Vorlieben in die Konstruktionsbeschreibung gehören und welche nicht. Dieses Buch stellt sich den genannten Herausforderungen am Beispiel von weil, da und denn. Bisherige Annahmen bezüglich dieser Konnektoren werden einer kritischen Prüfung unterzogen und in ein konstruktionsgrammatisches Schema überführt, das an drei verschiedenen Korpora erprobt und verfeinert wird, um das Zusammenspiel von Form, Funktion und Kontext konstruktional abzubilden.
LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Communication Studies. --- Connectives. --- Construal. --- Construction Grammar. --- Frame Semantics.
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Die Frage Was ist gutes (Hoch-)Deutsch? beschäftigt die Menschen heute ebenso wie vor 500 Jahren. Während im 16. Jahrhundert eher über die Legitimation des Deutschen als Sprache des gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Lebens diskutiert wurde, verlagerte sich der thematische Schwerpunkt des Disputs im 17. und 18. Jahrhundert auf die Bestimmung einer Leitvarietät, die zur Konstituierung der hochdeutschen Sprachnorm herangezogen werden solle. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem historischen Spracheinstellungs- bzw. Sprachnormierungsdiskurs des 16. bis 18. Jahrhunderts und stellt dar, welches Wissen bzw. damit einhergehende Überzeugungen die Gelehrten jener Zeit mit dem (Hoch-)Deutschen verknüpften. Die übergeordnete Forschungsfrage lautet dementsprechend: Wie beeinflussten die Spracheinstellungen der Autoren von sprachnormierenden Texten im 16. bis 18. Jahrhundert die Herausbildung einer hochdeutschen Sprachnorm? Auf Basis eines framesemantischen Zugangs werden sowohl die individuellen Konzeptualisierungen von (Hoch-)Deutsch der einzelnen Autoren (Token-Frames) rekonstruiert als auch überindividuelle, übergreifende Konzeptualisierungen (Type-Frames) für den Untersuchungszeitraum (16. bis 18. Jahrhundert) ermöglicht. The question What is good (High) German? occupies people today just as it did 500 years ago. This study examines discourses surrounding historical attitudes to language and language standardization from the sixteenth to eighteenth century and shows what knowledge or accompanying beliefs scholars of the time associated with (High) German. It uses a frame-semantic approach to reconstruct the frame of knowledge.
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Unter linguistisch-epistemologischen Vorzeichen widmet sich der Band zentralen Aspekten der Trias Sprache, Wissen und Diskurs. Dies geschieht in systematischer Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen Konzept einer linguistischen Epistemologie.Im Einzelnen stehen folgende Forschungsfelder im Vordergrund: historische Semantik und Frame-Semantik; bedeutungstheoretische Grundlagen; Sprache und (Welt-)Wissen, Sprache als Medium der Wirklichkeitskonstruktion; Sprachtheorie und Sprachverstehenstheorien: verstehensrelevantes Wissen, linguistische Hermeneutik; Rechtslinguistik; Diskurstheorie und diskurssemantische Analysen; öffentlicher Sprachgebrauch: semantische Grundfiguren, politische "Begriffe".Die AutorInnen des Sammelbandes greifen unterschiedliche Gesichtspunkte aus diesen zusammenhängenden Feldern auf, um zu zeigen, wie einerseits theoretische, methodologische und empirische Aspekte einer linguistischen Epistemologie zur fruchtbaren Weiterentwicklung der Germanistischen Linguistik beigetragen haben und in welche Richtungen diese andererseits ausgebaut wie auch empirisch erprobt werden (können).
Linguistics --- Culture --- Cultural sociology --- Sociology of culture --- Civilization --- Popular culture --- Study and teaching --- Moral and ethical aspects. --- Social aspects --- Discourse Semantics. --- Epistemololgy. --- Frame Semantics.
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Die innovative Studie wendet Verfahren der linguistisch-semantischen Frame-Analyse auf die Rekonstruktion komplexer fachlich-institutioneller Begriffe in der Domäne "Recht" an und diskutiert intensiv die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode. Es werden Begriffe und Begriffsnetze aus den Rechtsgebieten Strafrecht und Bürgerliches Recht analysiert und frame-semantisch rekonstruiert; dabei werden z.T. auch konkurrierende Begriffsdeutungen und diachrone Begriffsentwicklungen mit erfasst.Die Studie leistet Pionierarbeit, da bisher keine anderen Publikationen vorliegen, die auch praktisch-empirisch Bedeutungs- und Begriffswissens-Frames so umfassend und intensiv beschreiben und frame-semantisch darstellen wie hier. Die Aspekte und Probleme einer solchen korpusgestützt und empirisch detailliert arbeitenden Frame-Analyse werden ausführlich dokumentiert und diskutiert. Sie zeigen die Leistungsfähigkeit dieser Methode (aber auch, wo ihre Grenzen liegen). Insofern kann diese Arbeit Vorbild für ähnlich orientierte Studien auch zu anderen Sprachgebrauchs- und Wissens-Domänen sein, und das geplante Buch deshalb auf das Interesse anderer in diesem Feld tätiger Forscherinnen und Forscher stoßen.
Semantics. --- Formal semantics --- Semasiology --- Semiology (Semantics) --- Comparative linguistics --- Information theory --- Language and languages --- Lexicology --- Meaning (Psychology) --- Conceptual Analysis. --- Frame-Semantics. --- Language / Law.
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The book deals with the synesthetic metaphors in Synamet – a semantically and grammatically annotated corpus. The texts included in the corpus are excerpted from blogs devoted to, among others, perfume, wine, beer, music, art, massage and wellness. The thesis presents a Conceptual Metaphor Theory (CMT) and frame-based analysis of synesthetic metaphors in Polish. Using data from the corpus, the book provides ample empirical support for embodiment in metaphor and internal logic of mappings between frames. The study proposes new models of verbal synesthesia in the corpus and calls into question a universality of hierarchy of senses. This book should be of interest to researchers working within cognitive linguistics, in particular metaphor theory, frame semantics, corpus linguistics, and sensory science.
Polish language. --- Polnisch language --- Polski language --- Lechitic languages --- Kashubian language --- cognitive semantics --- conceptual metaphor --- Corpus --- frame semantics --- Metaphor --- Metaphors --- perception --- Polish --- Resource --- Senses --- Synamet --- Synesthetic --- verbal synesthesia --- Zawislawska
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This open access book presents novel theoretical, empirical and experimental work exploring the nature of mental representations that support natural language production and understanding, and other manifestations of cognition. One fundamental question raised in the text is whether requisite knowledge structures can be adequately modeled by means of a uniform representational format, and if so, what exactly is its nature. Frames are a key topic covered which have had a strong impact on the exploration of knowledge representations in artificial intelligence, psychology and linguistics; cascades are a novel development in frame theory. Other key subject areas explored are: concepts and categorization, the experimental investigation of mental representation, as well as cognitive analysis in semantics. This book is of interest to students, researchers, and professionals working on cognition in the fields of linguistics, philosophy, and psychology.
linguistics --- Philosophy of mind --- Experimental psychology --- Cognitive Linguistics --- Philosophy of Mind --- Experimental Psychology --- Psycholinguistics and Cognitive Lingusitics --- Representation of Concepts --- Lexical Semantics --- Frame Semantics --- Frame Representations --- Conceptual Spaces --- Categorization and Linguistics --- Open Access --- Linguistics --- Cognitive studies
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Lexicology. Semantics --- Mathematical linguistics --- Lexicography --- Semantics, Comparative. --- Lexicographie --- Sémantique comparée --- Data processing. --- Informatique --- #KVHA:Taalkunde --- #KVHA:Lexicografie --- #KVHA:Contrastieve linguïstiek --- #KVHA:Frame semantics --- #KVHA:Computational linguistics --- Sémantique comparée --- Semantics, Comparative --- Comparative semantics --- Grammar, Comparative and general --- Computational linguistics --- Data processing --- Semantics
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Das Frame-Modell ist eine der wichtigsten Neuentwicklungen in der Sprachtheorie der letzten Jahrzehnte und zu einem Bindeglied zwischen Linguistik, Kognitionspsychologie, allgemeiner Kognitionswissenschaft und KI-Forschung geworden. In dieser handbuchartigen Einführung werden die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Frame-Semantik erstmals aus linguistischer Perspektive umfassend dargestellt, diskutiert und weiterentwickelt. Neben Begründern wie Fillmore, Minsky, Schank/Abelson und wichtigen theoretischen Vorläufer wie Bartlett werden neuere Konzeptionen (wie Barsalou) ebenso behandelt wie Weiterentwicklungen in der angewandten linguistischen Forschung. Im Anschluss an die einführende Darstellung und Diskussion frame-theoretischer Ansätze und Forschungspraktiken wird ein umfassendes integratives Arbeitsmodell zur Frame-Semantik vorgestellt und werden die verschiedenen linguistischen Anwendungsmöglichkeiten einer Frame-Analyse demonstriert. Das Buch schließt eine empfindliche Lücke auf dem Buchmarkt, da bis jetzt weder im deutschsprachigen Bereich noch in der internationalen Literatur eine zusammenfassende Darstellung und Einführung in diese Forschungsrichtung und theoretische Perspektive der Semantik existiert.
Lexicology. Semantics --- Psycholinguistics --- #KVHA:Taalkunde --- #KVHA:Semantiek --- #KVHA:Frame semantics --- Cognitive grammar. --- Semantics. --- Frame-Theorie. --- Kognitive Linguistik. --- Psycholinguistik. --- Semantik. --- Frame-Semantik --- Frame-Semantik. --- Cognitive grammar --- Semantics --- Formal semantics --- Semasiology --- Semiology (Semantics) --- Comparative linguistics --- Information theory --- Language and languages --- Lexicology --- Meaning (Psychology) --- Cognitive linguistics --- Grammar, Comparative and general --- Cognitive Science. --- Knowledge. --- Linguistics.
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English lexicography and linguistics have always shared close ties, yet the potential of cognitive linguistics for lexicography has only been hesitantly acknowledged in the literature. This is what cognitive lexicography attempts to change by using insights gained in cognitive semantic research for the development of new dictionary features. After a short survey of the history and practice of English monolingual learner lexicography, as well as an outline of the relationship between linguistics and lexicography, three new dictionary features are developed. They cover three different cognitive semantic theories as well as three different parts of the monolingual dictionary entry, each time for a new set of lexemes. Frame semantics, conceptual metaphor theory, as well as cognitive conceptions of polysemy, are used to create a new example section for agentive nouns, a new defining structure for emotion terms and a new microstructural arrangement for particle entries. Dictionary analyses on all, as well as user studies on two of the features, complement these suggestions. The monograph thus presents a new approach to lexicography that incorporates into its description of lexical items how humans perceive and conceptualise language.
Lexicology. Semantics --- Psycholinguistics --- English language --- Cognitive grammar. --- Anglais (Langue) --- Grammaire cognitive --- Lexicography. --- Lexicographie --- Semantics. --- Formal semantics --- Semasiology --- Semiology (Semantics) --- Comparative linguistics --- Information theory --- Language and languages --- Lexicology --- Meaning (Psychology) --- Encyclopedias and dictionaries --- Cognitive linguistics --- Grammar, Comparative and general --- Cognitive Metaphor Theory. --- Cognitive Polysemy. --- Cognitive Semantics. --- English Monolingual Learner Dictionaries. --- Frame Semantics.
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