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Am Wortgrund.
Author:
ISBN: 9783772057700 Year: 2022 Publisher: Tübingen : Narr Francke Attempto,

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Abstract

Göran Tunström (1937-2000), der 1983 für seinen in viele Sprachen übersetzten Roman Juloratoriet (dt. Solveigs Vermächtnis) den Literaturpreis des Nordischen Rats erhielt, ist vor allem als begnadeter Erzähler und als ,fantastischer Realist' in die Literaturgeschichte Schwedens eingegangen. In den Feuilletons wurde er unter anderem "Garcia Márquez des Nordens" genannt. Die vorliegende Studie belegt, dass er nicht nur Geschichten entwirft, sondern dass er in all seinen Texten, ob in der Lyrik, Essayistik, Prosa oder Dramatik, vom Debut an Passagen der Sprachreflexion eingeflochten hat. Durch eine genaue Lektüre dieser Passagen versucht die Arbeit, die buchstäbliche Ästhetik des Worts im Gesamtwerk Tunströms zu rekonstruieren, die von einer Auseinandersetzung mit dem (göttlichen oder biblischen) Wort, über die Frage nach dessen Herkunft und (richtigem) Gebrauch, dem kindlichen Spracherwerb bis hin zum Nachweis bei literarischen Vorbildern reicht. Anhand dieser Rekonstruktion werden Autorgenese und Genealogie des Schreibens bei Tunström erfahrbar.


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Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Mathematik : Ergebnisse des IQB-Ländervergleichs 2011
Authors: --- --- ---
ISBN: 3830977778 3830927770 Year: 2012 Publisher: Münster Waxmann

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Abstract

In dem vorliegenden Band wird über den ersten Ländervergleich des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Primarbereich berichtet. Im Fach Mathematik werden in dieser Studie erstmals die Kompetenzstände von Schülerinnen und Schülern der vierten Jahrgangsstufe, die in den Ländern der Bundesrepublik erreicht werden, verglichen. Im Fach Deutsch ersetzt und erweitert der Ländervergleich des IQB die nationale Ergänzung der internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung IGLU-E, in deren Rahmen zuletzt 2006 ein Vergleich der Länder in Deutschland für den Bereich der Lesekompetenz durchgeführt wurde. Neben der Untersuchung der Kompetenzstände werden in diesem Bericht auch Zusammenhänge zwischen den erreichten Kompetenzen und verschiedenen Hintergrundmerkmalen der Schülerinnen und Schüler analysiert. Ergänzend werden Informationen zu den im Primarbereich tätigen Lehrkräften sowie zu Maßnahmen der Sprach- und Leseförderung in der Grundschule berichtet. Im Fokus der Studie stehen jedoch die Kompetenzen Lesen und Zuhören im Fach Deutsch sowie die mathematische Kompetenz, insgesamt und differenziert nach den fünf inhaltlichen Leitideen. Die repräsentativen Erhebungen für den Ländervergleich fanden 2011 an insgesamt 1.349 Schulen statt. Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung der Länder an der Humboldt-Universität zu Berlin und hat den Auftrag, das Erreichen der von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Bildungsstandards zu überprüfen und diese weiterzuentwickeln. Die Bildungsstandards für den Primarbereich bilden die Referenzgröße, wenn beim Blick in jedes der 16 Länder der Bundesrepublik dargelegt wird, inwieweit die vereinbarten Zielvorgaben etwa zehn Jahre nach ihrer Verabschiedung erreicht werden. Bei den Ergebnissen handelt es sich um punktuelle Bestandsaufnahmen, die zukünftig alle fünf Jahre wiederholt und fortgeschrieben werden. Zusammen mit den ebenfalls im Jahre 2012 im gleichen Verlag veröffentlichten Ergebnissen der jüngsten internationalen Vergleichsstudie [...] (TIMSS 2011; Bos, Wendt, Köhler & Selter, 2012) - für Deutschland dieselbe Stichprobe - sowie des des IQB-Ländervergleichs 2011 der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Mathematik (Stanat, Pant, Böhme & Richter, 2012) haben wir für hiesige Schüler [...] eine breite und aktuelle Bestandsaufaufnahme der Kernkompetenzen und von sie beeinflussenden Faktoren. Die Kenntnis aller drei Studien scheint mir unverzichtbar, will man sich in diesem Lande zu Bildungsfragen kompetent und mit Anspruch darauf gehört zu werden äußern.[...] Das Buch gehört daher in mindestens einem Exemplar in die Bibliothek jeder Ausbildungsstätte für Soziale Arbeit und mindestens ein weiteres Mal, wenn an der entsprechenden Hochschuleinheit zumindest ein speziell Bildungsfragen gewidmeter Studiengang vorhanden ist. - Hans-Peter Heekerens auf socialnet.de Die besondere Leserfreundlichkeit des neuen Ergebnisberichtes des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) beruht nicht allein auf den kurzen, prägnanten und gut verständlichen Formulierungen, sondern auch auf der Systematik der Gliederung jedes Kapitels. - Gottfried Kleinschmidt in: Politische Studien. 450/2013


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Entwicklung und Evaluation einer Lehrkräftefortbildung zur Planung von selbstgesteuerten Experimenten
Author:
Year: 2021 Publisher: Berlin Logos Verlag Berlin

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Abstract

Das selbstgesteuerte Experimentieren ist laut den nationalen Bildungsstandards sowie den Lehrplänen im Fach Chemie ein wichtiger Bestandteil der naturwissenschaftlichen Schulbildung. Offene Experimentierformen sind jedoch wenig etabliert. Um das selbstgesteuerte Experimentieren in die Unterrichtspraxis zu implementieren, wurde im Rahmen dieses Forschungsprojekts eine eintägige Lehrkräftefortbildung zur Konzeption von selbstgesteuerten Experimenten im Chemieunterricht durchgeführt. Dazu wurde ein literaturbasiertes Strukturierungskonzept entwickelt, mit dem die Lehrkräfte kochbuchartige Schulversuche zu selbstgesteuerten und kompetenzorientierten Experimenten mit beliebigen Öffnungsgraden modifizieren können. Begleitend zur Fortbildung wurde im Prä-Post-Follow-Up-Design das fachdidaktische Wissen der Teilnehmenden hinsichtlich der Planung von selbstgesteuerten Experimenten empirisch überprüft. Zur Erfassung dieses Konstrukts wurde ein neues Messinstrument literaturbasiert entwickelt und die Güte des Messinstruments evaluiert. Die Auswertungen zeigen, dass die Fortbildung hinsichtlich des fachdidaktischen Wissens der Lehrkräfte kurz- sowie langfristig lernförderlich ist und die Fortbildung von den Teilnehmenden positiv bewertet wird. Die Reliabilitätsanalyse sowie die Validierungsstudie zeigen, dass der Test sowohl reliabel als auch valide ist. In Folgestudien könnte die langfristige Verhaltensänderung der Lehrkräfte bezüglich der Implementierung des selbstgesteuerten Experimentierens in den Unterricht untersucht werden.


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EiBiSch - Evaluation inklusiver Bildung in Hamburgs Schulen : Quantitative und qualitative Ergebnisse
Authors: --- ---
Year: 2018 Publisher: Münster Waxmann

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Abstract

In Hamburgs Schulen wurde zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mit dem Schuljahr 2012/2013 flächendeckend in allen Schulen die inklusive Bildung eingeführt. Eltern von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarfen haben seitdem das Recht, den Beschulungsort ihrer Kinder entweder an allgemeinen Schulen oder an noch vorhandenen speziellen Sonderschulen und Regionalen Bildungs- und Beratungszentren zu wählen. Dieser zukunftsweisende Schritt der Schulentwicklung wurde über vier Jahre hinweg in Grund- und Stadtteilschulen mit dem Ziel evaluiert, Hemmnisse und Gelingensbedingungen der Umsetzung inklusiver Bildung zu beschreiben. Dieser Bericht zum Projekt EiBiSch (Einführung inklusiver Bildung in Schulen) bietet eine Fülle von Ergebnissen zu einem Schulsystem im Wandel. Sie werden vor dem Hintergrund unterschiedlicher fachlicher Standpunkte und Interessenlagen kontroverse Bewertungen hervorrufen. Zu erhoffen sind konstruktive Diskussionen zu fachlich begründeten und umsetzbaren Weichenstellungen für die Weiterentwicklung eines inklusiven Schulsystems in Hamburg und auch in anderen Bundesländern. Insgesamt liefert die EiBiSch-Studie eine beeindruckende Fülle anregender, zur Diskussion in bildungspolitischen, erziehungswissenschaftlichen und schulischen Kontexten auffordernder Ergebnisse und wirft viele Fragen zur Weiterentwicklung inklusiver Bildung auf. [...] Entstanden ist hier ein umfangreiches Werk, dessen Strahlkraft weit über die Hamburger Stadtgrenzen hinausreichen dürfte, reflektiert es doch zentrale Momente eines sich stark im Wandel befindlichen Bildungssystems. Die Lektüre der EiBiSch-Studie sei allen Bildungsinteressierten wärmstens empfohlen. - Michael Klein-Landeck, in: Zeitschrift für Heilpädagogik 5/2019, S. 261. Die zahlreichen Ergebnisse und Empfehlungen zu aktuellen Schul-Baustellen können anregende Impulse für die weitere Diskussion leifern und Grundlage konstruktiver Diskurse auf einer empirischen Basis sein. Die Leserin bzw. der Leser ist jedenfalls nach der Lektüre mit aktuellstem Wissen über die Herausforderungen der Entwicklung guter inklusiver Schulbildung ausgestattet. Die Befassung mit den Ergebnissen und Empfehlungen dieser Evaluationsstudie kann daher ausdrücklich empfohlen werden. - Torsten Dietze, in: DDS Die Deutsche Schule 1/2020, S.123.


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Entwicklung und Evaluation einer Lehrkräftefortbildung zur Planung von selbstgesteuerten Experimenten
Author:
Year: 2021 Publisher: Berlin Logos Verlag Berlin

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Abstract

Das selbstgesteuerte Experimentieren ist laut den nationalen Bildungsstandards sowie den Lehrplänen im Fach Chemie ein wichtiger Bestandteil der naturwissenschaftlichen Schulbildung. Offene Experimentierformen sind jedoch wenig etabliert. Um das selbstgesteuerte Experimentieren in die Unterrichtspraxis zu implementieren, wurde im Rahmen dieses Forschungsprojekts eine eintägige Lehrkräftefortbildung zur Konzeption von selbstgesteuerten Experimenten im Chemieunterricht durchgeführt. Dazu wurde ein literaturbasiertes Strukturierungskonzept entwickelt, mit dem die Lehrkräfte kochbuchartige Schulversuche zu selbstgesteuerten und kompetenzorientierten Experimenten mit beliebigen Öffnungsgraden modifizieren können. Begleitend zur Fortbildung wurde im Prä-Post-Follow-Up-Design das fachdidaktische Wissen der Teilnehmenden hinsichtlich der Planung von selbstgesteuerten Experimenten empirisch überprüft. Zur Erfassung dieses Konstrukts wurde ein neues Messinstrument literaturbasiert entwickelt und die Güte des Messinstruments evaluiert. Die Auswertungen zeigen, dass die Fortbildung hinsichtlich des fachdidaktischen Wissens der Lehrkräfte kurz- sowie langfristig lernförderlich ist und die Fortbildung von den Teilnehmenden positiv bewertet wird. Die Reliabilitätsanalyse sowie die Validierungsstudie zeigen, dass der Test sowohl reliabel als auch valide ist. In Folgestudien könnte die langfristige Verhaltensänderung der Lehrkräfte bezüglich der Implementierung des selbstgesteuerten Experimentierens in den Unterricht untersucht werden.


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Akademische und berufliche Bildung zusammen denken : Von der Theorie zur Praxis einer Offenen Hochschule
Authors: --- --- ---
ISBN: 3830986912 3830936915 Year: 2017 Publisher: Münster Waxmann

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Abstract

Nach 6-jähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Rahmen des BMBF geförderten Projekts "Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)" zieht die Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld Bilanz. Im Mittelpunkt steht die Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung durch strategische Kooperationen zwischen Hochschule, Weiterbildungsträgern, Fachschulen und Sozialunternehmen. Hierbei geht es u.a. um Fragen der Hochschulzugangsberechtigung, um die Anerkennung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen, um Kooperationen mit anderen Bildungseinrichtungen und die Einbeziehung der sozialen und pflegerischen Praxis. Die Beiträge im vorliegenden Sammelband stellen die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse des Projekts sowie deren Implementierung und Nachhaltigkeitsgehalt in den Fokus. Die erarbeiteten Ideen und Konzepte bieten dem interessierten Fachpublikum sowie anderen Hochschulen ein breites Spektrum an Handlungsoptionen in den Bereichen wissenschaftliche Weiterbildung, kooperative Bildungsarrangements, Studiengangsentwicklung und Hochschuldidaktik. Mit Beiträgen von Rainer Brückers, Tim Hagemann, Helmar Hanak, Marc Heinitz, Michael Kriegel, Johanna Lojewski, Sigrun Nickel, Martin Sauer, Miriam Schäfer, Wolfgang Scheffler, Anna-Lena Thiele und Sebastian Wieschowski.


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Drei grundlegende Fragen der empirischen Sozialforschung : Ergebnisse eines transdisziplinären Diskurses
Author:
ISBN: 3830987498 3830937490 Year: 2018 Publisher: Münster Waxmann

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Abstract

Können Erfahrungen über die eigene Person hinaus Gültigkeit beanspruchen? Gibt es in den Sozialwissenschaften ein Verfahren, das eine methodisch abgesicherte Verallgemeinerung empirischer Aussagen zulässt? Und kann eine solche Verallgemeinerung auch kulturübergreifend Gültigkeit beanspruchen? Mit diesen drei Fragen beschäftigt sich das Zentrum für Konstruktive Erziehungswissenschaft (ZKE) in der Forschungseinheit "Aspekte der Empirischen Sozialforschung", deren erste Ergebnisse in diesem Band festgehalten werden. Aufgekommen sind die Fragen in einer europaweit angelegten vergleichenden Studie zum Thema Gewalt gegen akademische Frauen, in der ein Disput zwischen zwei Frauen ausgetragen wurde. Sie konnten sich nicht einigen, ob ihre beiden persönlichen Erfahrungen unter dem Begriff häusliche Gewalt zu subsumieren und damit zu unterbinden sind. Dieser Streit führte dazu, dass von einigen der in den Forschungsprozess involvierten Gruppen, die Gültigkeit des Fragebogens für den eigenen kulturellen Kontext infrage gestellt wurde. Ziel der Beiträge ist es, die aufgeworfenen Fragen aus einer forschungsmethodologischen und wissenschaftstheoretischen Perspektive heraus zu beleuchten.


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Selbstregulation im virtuellen Studium : Volitionale Regulation, Lernzeit und Lernstrategien in Online-Seminaren
Author:
ISBN: 3830986084 3830936087 Year: 2017 Publisher: Münster Waxmann

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Abstract

Die eigenständige Gestaltung und Bewältigung wesentlicher Anteile des Studiums bringen für Studierende zahlreiche Vorteile mit sich. Besonders viele Herausforderungen bestehen in den virtuellen Lernumgebungen, in denen Studentinnen und Studenten aufgrund der geringen sozialen und organisatorischen Einbindung auf eine effiziente Handlungsregulation angewiesen sind. Vor allem die Erreichung der Lernziele in asynchronen Online-Seminaren setzt eine starke selbstregulatorische Kompetenz voraus. Dieses Buch befasst sich mit den Lernprozessen in virtuellen Lernumgebungen aus der Perspektive der Selbstregulation. Im Zentrum der durchgeführten empirischen Studie steht dabei die Rolle der volitionalen Kompetenzen und deren Einfluss auf das Auftreten von subjektiven Handlungsregulationsproblemen, die Lernzeit sowie die Nutzung von kognitiven Lernstrategien. Die Ergebnisse zeigen, dass volitionale Kompetenzen zum günstigen Lernverhalten in webbasierten Umgebungen statistisch signifikant beitragen. Aus den Befunden lassen sich wichtige Ansatzpunkte zur Optimierung der didaktischen Gestaltung der virtuellen Lehre ableiten.


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Evangelische Erwachsenenbildung : Empirische Befunde und Perspektiven
Authors: --- --- ---
ISBN: 3830990014 3830940017 Year: 2019 Publisher: Münster Waxmann

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Abstract

Die evangelische Erwachsenenbildung ist sowohl ein wichtiger Akteur in der allgemeinen Fort- und Weiterbildung als auch ein zentraler Bereich kirchlichen Bildungshandelns. In diesem Bildungsbericht werden ihre Strukturen (Einrichtungen, Finanzierung, Personal) und Inhalte (Veranstaltungen) empirisch fundiert dargestellt. Dabei wird zum einen die Statistik der Deutschen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE) ausgewertet, mit besonderem Fokus auf Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Zum anderen bieten regionale Anbietererfassungen erstmals die Möglichkeit, Einrichtungen der evangelischen Erwachsenenbildung inner- und außerhalb des staatlich geförderten Weiterbildungssystems gemeinsam darzustellen und dadurch ihre große Vielfalt zu dokumentieren. Der Bildungsbericht zur evangelischen Erwachsenenbildung wird durch eine Vertiefungsstudie ergänzt, die für sieben Einrichtungen durchgeführt wurde. Auf Grundlage von Experteninterviews und Programmanalysen wird gezeigt, wie Mitarbeitende in unterschiedlichen organisatorischen Kontexten die Einrichtungsprogramme planen und welche Rolle die institutionellen Rahmenbedingungen dabei spielen. Mit der [...] Studie [...] wird die evangelische Erwachsenenbildung zum ersten Mal Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung, die das Ziel verfolgt, die Strukturen dieses kirchlichen Handlungsfelds empirisch gestützt möglichst umfassend darzustellen. [...] Eine wichtige, erstmals umfassend empirisch gestützte Darstellung der evangelischen Erwachsenenbildung! - Martin Schreiner, in: Theo-Web 1/2019, S. 281f.. Der Bericht präsentiert eine Fülle empirischer Befunde zur Evangelischen Erwachsenenbildungsarbeit aus verschiedenen Quellen. Darüber hinaus leitet er professionspolitische Herausforderungen des Arbeitsfeldes ab, mündet mit der Vertiefungsstudie in Anregungen zur Entwicklung eines umfassenden Berufsprofils für Erwachsenbildnerinnen und Erwachsenbildner im kirchlichen Dienst und regt zu weiteren Überlegungen aus kirchentheoretischer Perspektive an. - Isabell Schulz-Grave, in: forum erwachsenenbildung 2/20, S.50.


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Bedingungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse
Authors: --- --- --- ---
ISBN: 3830985827 9783830985822 Year: 2017 Publisher: Münster

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Abstract

Eine der Kernaufgaben der Empirischen Bildungsforschung ist es, Bedingungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse zu identifizieren. Für den Bildungserfolg spielen dabei individuelle Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler ebenso eine Rolle wie das Lehrerhandeln und strukturelle Merkmale des Bildungssystems. Der erste Teil des Bandes gibt einen Überblick über grundlegende Theorien und Erkenntnisse zu den Bedingungen gelingender Lern- und Bildungsprozesse aus psychologischer, erziehungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Sicht. Der zweite Teil widmet sich aktuellen Forschungsarbeiten zu Themen rund um die Bedeutung professioneller Kompetenz von Lehrenden, Lehrkrafthandeln und vorwissensbezogenen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern u.a. in inklusiven Lernsettings. Der dritte Teil beschließt den Band mit grundlegenden Beiträgen zum aktuellen Erkenntnisstand und zu den Implikationen: Welche Bedeutung haben motivationale Faktoren für den Bildungserfolg? Wie entwickelt sich das Schulsystem angesichts demografischer Prozesse? Die inhaltliche und methodische Breite der Beiträge untermauert die Aktualität und Relevanz der Identifikation von Bedingungsfaktoren für gelingende Lern- und Bildungsprozesse sowohl für die Bildungsforschung als auch für die pädagogische Praxis.

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