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Im Übergang von der Schule in den Beruf begegnen Jugendliche verschiedenen Herausforderungen, die ihre Chancen auf eine durch Erwerbstätigkeit gesicherte Zukunft beeinflussen. In den vergangenen Jahren haben sich Landesstrategien und regionale Förderkonzepte zur Unterstützung dieses Prozesses entwickelt. Um diese näher zu ergründen, wurde eine empirische Untersuchung auf quantitativer und qualitativer Ebene durchgeführt. Diese befasst sich mit der Forschungsfrage, welche Strukturen eine Landesstrategie aufweisen sollte, um heterogene Zielgruppen mit spezifischem Unterstützungsbedarf mit Angeboten der Beruflichen Orientierung zu erreichen und somit im Prozess des Übergangs von der Schule in den Beruf zu fördern.
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Die Schule zerstört sich selbst, wenn sie den Individualismus weiter fördert. Schüler können in einer überindividualistisch geprägten Gesellschaft nicht das leisten, was sie sollten. Sie sind vorschulisch blockiert und können auch nicht stark für eine Gesellschaft werden. „Lernen“ bedeutet „Einlassen“ auf den Lehrstoff. Ist das Einlassen auf ein „Du“ gestört, ist auch das Lernen gestört. Der Überindividualismus blockiert gleich vielfach und verstärkt sich selbst negativ. Dem Lehrer fehlen so die Grundlagen für methodische und didaktische Umsetzungen. Gestörte Hierarchien lassen Lehrer und Schulpolitik ohnmächtig werden, denn die Ohnmacht ist der logische, negative Gegenpol zur machtvollen Überindividualisierung. Die schnelle Zeit und die Medien verzerren Realitäten, bzw. reduzieren die kommunikativen Fähigkeiten der Schüler. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie Kommunikation mächtig wirkt und Vorurteile negativ festigt. Ein Buch mit Beispielen aus der Schule, für alle Schulverantwortlichen, Lehramtsstudenten und Eltern. Das Buch soll helfen, jahrzehntelange, falsche Ansichten und Vorurteile über Schule und Lehrer zu hinterfragen, auf eine realistische Basis zu stellen und somit den kommunikativen Ausgleich zu bewerkstelligen, den eine starke Schule braucht. Nur so können künftig hintergründige Entscheidungen für starke Kinder getroffen werden, die auch langfristig Gültigkeit haben.
Educational policy. --- Education and state. --- Educational Policy and Politics.
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Vor PISA wurde Schulentwicklung vor allem von der einzelnen Schule aus gedacht: Schulentwicklung als Ausgestaltung der jeweiligen Einzelschule mit dem Erkunden ihrer jeweiligen Stärken und besonderen Herausforderungen am jeweiligen Standort. Seit PISA wird Schulentwicklung wieder zentralistisch gedacht: Bildung sei qua kultusadministrieller Zielvorgaben planbar, das heißt über Vereinheitlichung – Standardisierung – herstellbar und über entsprechender Methoden der Leistungsstandserhebung – Evaluation – auch überprüfbar. Die aktuelle Entwicklung kann man auch als den empiric turn bezeichnen, als den Gedanken, analog vielen anderen Erzeugnissen des modernen Lebens lasse sich auch Bildung nach normierten Vorgaben technisch herstellen und der jeweilige outcome nachträglich kontrollieren. Die Vokabeln der aktuellen Bildungsreform sind auch der industriellen Produktion entlehnt: Controlling, Benchmarking, Qualitäts-Audits, Empowerment, Zielvereinbarung etc. Dies geht einher mit einem wissenschaftspolitischem Paradigmenwechsel, dem zufolge auch die qualitative Bildungsreflexion weitgehend einer quantifizierten Bildungsforschung zu weichen habe. Die Beiträge dieses Bandes setzen sich kritisch mit den Leitideen der aktuellen Schulentwicklung auseinander. Die Auffassung von pädagogischem Handeln als einem herstellend-wirtschaftlichen Handeln wird mehrperspektivisch und grundlagentheoretisch erörtert: in bildungstheoretischer Hinsicht, in institutioneller Hinsicht, in vergleichender Hinsicht sowie in Kontexten der Lehrerbildung. Mit Beiträgen von Johann J. Beichel, Linda Clarke, Konrad Fees, Geoff Hayward, Ulrich Herrmann, Walter Jungmann, Lutz Koch, Ludwig A. Pongratz, Jürgen Rekus, Christopher Winch.
Educational policy. --- Education and state. --- Educational Policy and Politics.
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Selten wird ein Thema seit Ende der 1990er Jahre so intensiv diskutiert wie die politische Bildung und Beteiligung von Jugendlichen. Seither wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten der politischen Partizipation Jugendlichen eingeräumt werden sollen. Die ‚Bilanzierung‘ und ‚Perspektiven‘ der politischen Bildung und Beteiligung Jugendlicher bilden den Schwerpunkt des Bandes, um sowohl das Verhältnis Jugendlicher zur Politik heute neu zu bestimmen als auch einen systematischen Vergleich vorzunehmen und damit weitere Impulse für die Entwicklung der künftigen Jugendpolitik zu gewinnen. Der Inhalt Jugend und Politik im Wandel Theoretische Ansätze: psychologische, soziologische, erziehungswissenschaftliche, schuldemokratische, medienwissenschaftliche und verfassungsrechtliche Aspekte Forschungsergebnisse Beteiligungsmodelle: Kinder- und Jugendwahlrecht, Kinder- und Jugendbeiräte, -foren und -parlamente, Kinder- und Jugendbeauftragte Bilanz Perspektiven der Jugendpolitik Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Erziehungs-, Bildungs- und Sozialwissenschaften · Pädagoginnen und Pädagogen sowie Mitarbeitende in den Jugendverbänden Die Herausgeber Aydin Gürlevik ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen. Prof. Dr. Klaus Hurrelmann ist Senior Professor für Gesundheits- und Bildungspolitik an der Hertie School of Governance in Berlin. Prof. Dr. Christian Palentien ist Hochschullehrer im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen.
Educational policy. --- Education and state. --- Educational Policy and Politics.
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education --- educational policy --- public policy
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The educational drive within the Creative Industries, are on quite different levels in the Nordic countries. While it seem to be veritably blooming in Sweden, where you'll find different combinations including a certain amount of 'upplevelseindustri' at nearly every university or university college - we see a more modest pace in other countries.
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Education --- Education. --- Brazil. --- educational policy --- educational research
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Religion and Education. --- Educational Policy and Politics.
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education --- technology --- learning --- educational policy --- education management
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Reading aloud represents one of the most effective practices for cognitive democracy that schools can adopt to guarantee academic success for all children and youth. With the multi-year project “Reading: So Cool!”, the Region of Tuscany wanted to introduce reading aloud in early childhood education services and schools in a systematic and structured way. The aim was to promote reading aloud as a regular and daily practice for the entire education system in Tuscany to reduce, over time, school dropout and learning inequalities. Starting from experience in the field, this book recounts, documents and explains the intentions, actions and results of the first year of activity in this project. It shares the theoretical foundations, practices, evidence collected and results achieved without forgetting the difficulties and a critical assessment. The dissemination of this experience is important and allows the promotion and replication – including outside the Tuscan region – the aims and tools of what has become, over time, a real educational policy that is able to encourage the achievement of core skills not only at school, but for life.
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