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Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Forschungskolloquium an der Universität Paderborn zurück. Fachvertreter:innen der Komparatistik, Romanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft und Philosophie richten den Blick auf den Atlantik als Transfer- und Verkehrsraum des 18. Jahrhunderts. Im atlantischen Raum, so der Tenor der hier versammelten Beiträge, werden die inneren Widersprüche dieses Jahrhunderts mit besonderer Anschaulichkeit sichtbar, insofern sich hier Freiheit und Sklaverei, Gleichheit und Kolonialismus, Autonomie und Heteronomie kreuzen. Systematisch lesbar wird damit eine transatlantische Aufklärung, die durch die Zirkulation von Menschen, Waren, Texten und Ideen begründet wird. Die hier vorgeschlagene Perspektive stellt die Vorstellung einer monolithischen ›europäischen Aufklärung‹ infrage und weist auf, wie sehr aufklärerische Selbstbehauptung und -reflexion auf eine stete Auseinandersetzung mit dem transatlantischen ›Anderen‹ angewiesen ist, um auf diese Weise den Raum zu entfalten und den Blick auf unterschiedliche Zentren und Knotenpunkte der Aufklärung zu richten.
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Aufklärung ist mehr als Vernunftgebrauch und Schriftkultur! So die Ausgangsthese des Bandes, der den Beitrag von Bildmedien zur programmatischen Formierung und publikumswirksamen Verbreitung von Aufklärung untersucht. Denn wie sich die Ideen und Praktiken der Aufklärung in der weithin von bildgetragener Kommunikation geprägten Gesellschaft des 18. Jahrhunderts durchsetzen konnten, lässt sich nur verstehen, wenn man den Einsatz von Bildmedien berücksichtigt. Das können Buchillustrationen oder Flugschriften sein, Tafelbilder und Skulpturen, Diagramme, Karten oder Karikaturen, mit Formaten von Miniaturen bis zu ganzen Raumausstat tungen. In der lange Zeit textfixierten Aufklärungsforschung eröffnen sich so neue Perspektiven: Wie verändert sich unser Bild von der Aufklärung, wenn wir verstärkt ihre Bilder untersuchen?
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Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ‚Wahrnehmungsmodell‘, das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt.
Early Modern Philosophy --- Philosophy --- Philosophy, Modern. --- Philosophy.
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This book challenges the presupposition among professional philosophers that René Descartes is the Father of Modern Philosophy. It demonstrates by intensive textual analysis of Descartes's Discourse and Meditations that he inaugurated a new type of sophistry rather than a new way of conducting philosophy. Transcendental Sophistry is a synthesis of Renaissance humanism and Christian theology, especially the theology of creation. This striking re-evaluation of the achievement of Descartes opens the history of Western philosophy to radical reinterpretation.
Early Modern Philosophy --- Epistemology & Metaphysics --- Fallacies (Logic)
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The magic of the Renaissance embodies a great meditation on the human condition. This book focuses on the contribution that Heinrich Cornelius Agrippa of Nettesheim made to the philosophical discussion. Agrippa views humankind as a microcosm, created by God in His own image, whose purpose is to bring creation to completion. Soul and body conceal divine powers that each person can rightfully awaken through magical knowledge and miraculous practice. Agrippa's humanism responds to the spiritual crisis that hit the Christian world in the early modern period. Die Magie der Renaissance verkörpert eine umfassende Meditation über die Würde des Menschen. Laut Agrippa von Nettesheim begünstigt die Wiedergeburt der okkulten Wissenschaften eine Reform der Kultur. In seinen Schriften wird dem Menschen die Verwirklichung der Schöpfung durch magische Weisheit zugesprochen.
Early Modern Philosophy --- Philosophy --- Mental philosophy --- Humanities --- Aubigné, d', Agrippa
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Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ‚Wahrnehmungsmodell‘, das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt.
Early Modern Philosophy. --- Philosophy. --- Mental philosophy --- Humanities --- Philosophy, Modern.
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The book sets an ambitious goal. It devises a new account of scientific methodology that makes it possible to explain how scientists manage, at least occasionally, to find true models of reality. The new methods may be contrasted with all those currently available that employ “coherence theories” of knowledge. Under this designation are grouped positions that can seem very different (such as those of Poincaré, Duhem, Popper, Hempel, Quine, Kuhn, and Feyerabend) but are united by the idea that the most general statements of science are merely hypotheses. They may be conjectures, opinions, conventions, posits, paradigms, or even myths. The most we can claim to know from such generalities is that they are internally consistent and coherent with empirical data. Consistency is insufficient to establish the truth of a conceptual system because many different systems, perhaps an infinite number, can be logically consistent and cohere with recorded data. Such is the well-known problem of the empirical under-determination of theories. Francis Bacon’s Skeptical Recipes for New Knowledge suggests a new methodology that solves this fundamental problem of knowledge. Jagdish Hattiangadi is Professor of Philosophy at York University, Canada.
Science --- Philosophy. --- Philosophy, Modern. --- Philosophy of Science. --- Early Modern Philosophy.
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The book starts off by giving a quick overview of the main phases within the history of philosophy in the Western tradition. It then homes in on the “modern” phase and proceeds to select key thinkers that represent that slice from the rich intellectual heritage of the West. The main chapters have these thinkers’ names as heading. The work is meant to be expository and discursive, suited to introduce the neophyte in philosophy to some of the big questions asked by philosophers and their methods of addressing these questions as well as their unique proposed answers. The coverage is selective rather than extensive; and hence, only a small portion of the philosopher’s corpus of writings will be hand-picked and considered. Peter Chong-Beng Gan’s interest in philosophy encompasses several fields, but his favourite is philosophy of religion. Apart from research and writing, teaching a philosophy class with enthusiastic students ever eager to engage their teacher and challenge him and their classmates with difficult and mind-blowing questions never fails to affirm him in why he’s doing what he’s doing.
Philosophy, Modern. --- Political science --- Early Modern Philosophy. --- Political Philosophy. --- Philosophy.
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Leonardo da Vinci war kein gläubiger Christ. Er schrieb um 1500: »Seele und Leben sind unglaubwürdige Dinge… Gegen das Wesen Gottes und der Seele sträuben sich die Sinne«. Die Seele ist bei Leonardo eine visuell dominante Wahrnehmungsseele, eng verbunden mit dem Gemeinsinn, dem sensus communis, und mit der mittelalterlichen Lehre von den Hirnkammern. Sein Konzept geht von physiologischen Funktionen der Seele aus und verzichtet auf jegliche Metaphysik. Für seine eigene Seele lässt Leonardo die Frage nach ihrem Wesen (che cosa è anima? ) unbeantwortet. Erstmals befasst sich eine Monographie mit Leonardos Konzept der Seele. In klarer und ansprechender Sprache geschrieben, mit zahlreichen Abbildungen, einer ausführlichen Bibliographie und einem Personen- und Sachregister versehen, bereichert das vorliegende Buch die Leonardo-Forschung um substantielle neue Erkenntnisse. See Less
Art History. --- Early Modern Philosophy. --- Philosophy. --- Art --- History.
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