Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|
Choose an application
Die Corona-Pandemie verdeutlicht, wie eine Gesellschaft mit eingeschränktem körperlichem Miteinander und verringertem Bewegungsradius Formate des Teilens entwickelt. Im Teilen verbirgt sich eine Doppelbedeutung: mitteilen und teilhaben, aber auch zerteilen, Differenzen erfahren. Welche Bedeutung hat das Teilen für die tänzerische Praxis? Welche Formen des Tanzes treten dabei hervor? Und welche Zugänge des Teilens wurden in Online-Formaten entwickelt? Die Beiträger*innen des Bandes betrachten Ausschlusspraktiken und untersuchen das Teilen aus einer dekolonialen Perspektive, um (Un-)Möglichkeiten des In-Kontakt-Tretens von Kunstschaffenden, Forschenden und Zuschauenden zu entwerfen.
Art Production. --- Art. --- Choreography. --- Collective. --- Contemporary Dance. --- Dance Mediation. --- Decolonization. --- Sharing. --- PERFORMING ARTS / Dance / General.
Choose an application
Im Gegensatz zu der von US-amerikanischen Künstler*innen in den späten 1960er Jahren propagierten Trennung von Konzeption und Ausführung nimmt dieses Buch eine Neubewertung der Konzeptkunst vor, indem sie sie aus der Perspektive des Handwerks betrachtet. Der Fokus wird vom westlichen Kunstsystem auf dessen Ränder gerichtet, wo Kunstschaffende aus kolonialen Kontexten zu Handwerker*innen herabgesetzt wurden unter dem Vorwand, dass sie den Status von Künstler*innen nie erreichen könnten. Das Buch zeigt, dass die mit handwerklichen Mitteln ausgeführte künstlerische Arbeit in eine konzeptionelle Praxis münden kann. Die Beiträge ermöglichen ein neues Verständnis verschiedener Positionen innerhalb der Konzeptkunst, die so als anhaltende Reflexion über die Bedeutung von Handarbeit, Herstellung und (Kunst)Handwerk erscheint. In contrast to the divide between conception and execution advocated by Anglo-American artists in the second half of the 1960s, this book reappraises conceptual art by examining it from the perspective of craft. The emphasis on craft shifts the focus from the Western art system to its margins, where creators were relegated to the status of mere artisans in the colonial context, on the pretext that attaining that of artists was beyond their reach. From this peripheral point of view, the book shows that work carried out with artisanal means can lead to conceptual practice. Moreover, this shift in perspective provides a new understanding of several positions within conceptualism, which ultimately appears as an ongoing reflection on the role of the hands, making, and craft.
ART / History / Contemporary (1945-). --- 21st century. --- Conceptual Art. --- Global Art History. --- aesthetics. --- art production. --- contemporary art. --- craft. --- making.
Choose an application
Das Wuppertaler Beuys-Performancefestival befasste sich ausgehend von der Aktionskunst Joseph Beuys' mit Formen zeitgenössischer Performance-Kunst. Durch die Covid-19-bedingte Transformation des Festivals in den digitalen Raum wurde es zudem selbst zum Impulsgeber: Die digitalen Formate führten nicht nur zu einer Veränderung von Zeitlichkeit und Wahrnehmungssituation, sondern rückten auch neue künstlerische Produktions- und Präsentationsweisen sowie die Verschränkung von Stadtgesellschaft und Performance-Kunst in den Blick. Die BeiträgerInnen führen die verschiedenen Stränge des Festivals zusammen, greifen Diskussionen und Impulse auf und fügen dem Festival so eine weitere diskursive Ebene hinzu.
Art and music. --- Art History of the 21st Century. --- Art Production. --- City. --- Corona. --- Covid-19. --- Cultural Management. --- Digital Media. --- Festival Art. --- Festival. --- Fine Arts. --- Joseph Beuys. --- Media Art. --- Pandemic. --- Participation. --- Performance Art. --- Urban Studies. --- Wuppertal.
Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|