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Das Kirchenrecht ist kein unveränderbarer monolithischer Block, sondern stets ein Ius semper reformandum. Rezeptionslücken des II. Vatikanischen Konzils und das Leben der Kirche in der Gegenwart erfordern eine dynamische Rechtsentwicklung, die die Kirche auf ihrem Weg in die Zukunft unterstützt. Papst Franziskus hat wie seine Vorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI. bereits zahlreiche Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht, etwa des Codex Iuris Canonici von 1983 sowie des Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium von 1990. Die Kirchenrechtswissenschaft begleitet seit jeher die kirchliche Rechtsentwicklung und hat vor allem seit dem letzten Konzil vielfältige Reformvorschläge gemacht. Der Band nimmt die Frage nach möglichen Reformvorschlägen de lege ferenda in zentralen Rechtsbereichen aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick.
Franziskus --- Zweites Vatikanisches Konzil --- Verkündigungsrecht --- Verfassungsrecht --- Sakramentenrecht --- Reform --- Kirchenrecht
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Das Zweite Vatikanische Konzil entdeckte in seinem Sprechen über die Kirche die biblischen Bilder neu. Gerade die Metapher der Kirche als »Familie Gottes« birgt hierbei ein erhebliches dynamisches Potential in sich für ein Selbstverständnis von Kirche.Der Wert metaphorischen Sprechens über Kirche lässt sich bereits anhand der Vielfalt an Ausdrücken ersehen. Die nachkonziliare Rezeptionsgeschichte zeigt allerdings eine starke Verengung auf die Redeweise von der Kirche als »Volk Gottes« und »Leib Christi«. Diese teils konträr gebrauchte Engführung kann mit Rückgriff auf die Sichtweise der Kirche als Familie Gottes überwunden werden. Dabei werden ihre sozial- und kirchengeschichtlichen sowie systematischen Dimensionen ausführlich untersucht. Die herausgearbeiteten Aspekte sollen trotz möglicher problematischer Facetten die Vorteile dieses Kirchenbildes gegenüber den anderen herausstellen.
Gemeinde --- Zweites Vatikanisches Konzil --- Volk Gottes --- Kirchenverständnis --- Kirche --- Communio
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Zweites Vatikanisches Konzil --- Familiensynode --- pastorale Räume --- Kirche --- Zukunft Kirche --- Gemeindesterben --- Konzil --- Papst --- Reformation --- Synode --- Gemeindereferent --- Gemeinde
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Der universale Geltungsanspruch der Menschenrechte und der humanitäre Anspruch des Christentums konvergieren in der Erwartung, die Menschenrechte auch innerkirchlich anzuerkennen und umzusetzen. Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren die schwierige Aneignung der Menschenrechte durch die katholische Kirche u. a. unter folgenden Fragestellungen: Welche geschichtlichen Konstellationen und theologischen Gründe bedingen das ambivalente Verhältnis der Kirche zu den Menschenrechten in der Moderne? Welche Faktoren behindern bis heute die volle Anerkennung der Menschenrechte in kirchlicher Lehre und Rechtspolitik?
Gender --- Freiheit --- Dignitatis Humanae --- Argentinien --- Gleichheit --- Rechtstheologie --- Rechtsgeschichte --- kirchliches Arbeitsrecht --- Zweites Vatikanisches Konzil
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kontextuelle Theologie --- pastoral --- Weltkirche --- Zweites Vatikanisches Konzil --- katholische Kirche --- Christentum --- Moderne --- Globalisierung --- Aufbrüche --- Befreiungstheologie
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Tridentinum --- Vatikanisches Konzil --- Trienter Konzil --- Zweites vatikanisches Konzil --- Konzil --- Mussinghoff --- Bischof
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Die bewegte Biographie des Paderborner Erzbischofs Lorenz Kardinal Jaeger (1892-1975) wird unter Verwendung seines neu erschlossenen Nachlasses in einem interdisziplinären Forschungsprojekt anhand von Themenschwerpunkten erarbeitet. Seit seinem Amtsantritt als Erzbischof in Paderborn engagierte sich Jaeger für die Ökumene. Damit gehörte er zu den katholischen Pionieren auf diesem Gebiet. Welches Verständnis er von Ökumene hatte, wie sich sein Engagement veränderte, wie sich dieses auf diözesaner, nationaler und internationaler Seite entwickelte, zeigen die Beiträge im zweiten Band des Forschungsprojektes. Jaeger spielte eine wichtige Rolle für die Entstehung des Sekretariats der Einheit. Für seine Verdienste auf diesem Gebiet wurde ihm die Kardinalswürde verliehen.
Ökumene --- Konfessionskunde --- Una Sancta --- Konversion --- Kirchengeschichte --- Zweites Vatikanisches Konzil --- church history --- conversion --- Second Vatican Council --- ecumenism --- Denominational studies
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Mit Blick auf die Umstrukturierungen in deutschen Diözesen und den sich daraus ergebenden Anforderungen stellt sich die Frage nach der theologischen Positionierung und rechtlichen Normierung der Kleriker in der katholischen Kirche. Wie wird die Existenz von Klerikern innerhalb des Volkes Gottes begründet? Was macht Kleriker theologisch und rechtlich aus? Welche Aufgaben kommen ihnen zu? Welche Klerikerstufen gab und gibt es? Die Studie beginnt mit einer rechtsgeschichtlichen Betrachtung dieser Fragen und gibt einen Überblick über zentrale rechtsgeschichtliche Entwicklungen. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Sammlung Statuta Ecclesiae antiqua aus dem 5. Jahrhundert, die erstmals die bis 1972 zu durchlaufenden Weihestufen nennt. Abschließend wird die Rezeption der konziliaren Aussagen in der nachkonziliaren Gesetzgebung und in der geltenden Rechtsordnung betrachtet.
Codex Iuris Canonici --- Katholische Kirche --- Überblick --- Zweites Vatikanisches Konzil --- Volk Gottes --- Konzil von Trient --- Kleriker --- Kirchenrecht
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