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Die nationale Identitätsbildung in Tadschikistan wird mit zahlreichen historischen Ereignissen verknüpft, die Größe, Macht und Stabilität symbolisieren sollen. Das nationale Selbstverständnis in der ehemaligen Sowjetrepublik Tadschikistan hat sich seit der Unabhängigkeit grundlegend verändert. Der Vergleich zwischen der sowjetisch- und der postsowjetisch geprägten Generation in Tadschikistan offenbart diesen Wandel. Zurückzuführen ist dies auf den nationalpolitischen Kurs der tadschikischen Regierung, die mittels einer Vielzahl von Kampagnen ein pronationales Selbstverständnis fördert, indem sie ethnische Minderheiten aus dem Nationsbildungsprozess ausschließt und zunehmender Diskriminierung aussetzt. Die nationale Abgrenzungspolitik der Regierung gefährdet damit nicht nur die innere Stabilität Tadschikistans, sondern auch die Beziehungen zum Nachbarstaat Usbekistan.
Ariyana --- Breschnew --- Zeitzeugen --- Zeitgeschichte --- Bürgerkrieg --- Empirismus --- Friedensprozess --- historisch-empirisch --- Interviews --- Nation --- Nationalismus --- Oktoberrevolution --- Oral History --- Sarte --- Sozialistische Nation --- Stalin --- Tadschike --- Tadschikistan --- Usbeke
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Die nationale Identitätsbildung in Tadschikistan wird mit zahlreichen historischen Ereignissen verknüpft, die Größe, Macht und Stabilität symbolisieren sollen. Das nationale Selbstverständnis in der ehemaligen Sowjetrepublik Tadschikistan hat sich seit der Unabhängigkeit grundlegend verändert. Der Vergleich zwischen der sowjetisch- und der postsowjetisch geprägten Generation in Tadschikistan offenbart diesen Wandel. Zurückzuführen ist dies auf den nationalpolitischen Kurs der tadschikischen Regierung, die mittels einer Vielzahl von Kampagnen ein pronationales Selbstverständnis fördert, indem sie ethnische Minderheiten aus dem Nationsbildungsprozess ausschließt und zunehmender Diskriminierung aussetzt. Die nationale Abgrenzungspolitik der Regierung gefährdet damit nicht nur die innere Stabilität Tadschikistans, sondern auch die Beziehungen zum Nachbarstaat Usbekistan.
Ariyana --- Breschnew --- Zeitzeugen --- Zeitgeschichte --- Bürgerkrieg --- Empirismus --- Friedensprozess --- historisch-empirisch --- Interviews --- Nation --- Nationalismus --- Oktoberrevolution --- Oral History --- Sarte --- Sozialistische Nation --- Stalin --- Tadschike --- Tadschikistan --- Usbeke
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Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und anderen Siedlungsräumen in Ostmittel- und Osteuropa kamen ab 1945 in sehr großer Zahl auch nach Brandenburg. Bis Ende 1946 nahm das Land mehr als 616.000 Menschen auf, was die Bevölkerung nicht nur erheblich vergrößerte, sondern auch in ihrer Zusammensetzung stark veränderte. Das weitere Schicksal der Betroffenen in der DDR ist jedoch kaum bekannt. Peter Bahl zeichnet erstmals auf breiter Quellenbasis ihre Ankunft und Integration sowie die Erinnerungskultur bis zur Gegenwart nach. Neben Akten lässt er dabei vielfach Zeitzeugen sowohl aus dem Kreis der Vertriebenen als auch dem der Einheimischen zu Wort kommen. An die Darstellung der Ereignisgeschichte schließt er eine Dokumentation für alle Städte und ausgewählte Landgemeinden mit handbuchartigen Informationen zur konkreten lokalen Entwicklung in 340 Orten an. In einem Editionsteil sind ferner 261 Quellentexte aus den Jahren 1945-2018 abgedruckt, die sich für eine vertiefende Beschäftigung mit dem Thema in Bildungsarbeit und Wissenschaft eignen.
History / Europe / Germany --- History / Modern / 21st Century --- History / Social History --- History --- Zweiter Weltkrieg --- Migration --- Sowjetunion --- Westdeutschland --- Zeitzeugen --- SBZ --- Kriegsende --- Polen --- Nationalsozialismus --- DDR --- Vertreibung --- Wehrmacht --- Zwangsmigration --- Geschichte --- Asyl --- Flucht --- Befreiung --- Nachkriegszeit --- Zeigeschichte --- Besatzung --- Annals --- Auxiliary sciences of history
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20 Jahre nach den NATO-Luftangriffen auf Serbien im Rahmen des Kosovokrieges eröffnet Elisa Satjukow den Blick auf die »andere Seite« dieser Intervention. Anhand bisher unerschlossener Dokumente fragt sie nach den Erfahrungen, Emotionen und Erinnerungen der serbischen Gesellschaft unter den Bedingungen von Bomben und Ausnahmezustand im Frühjahr 1999. Dabei zeigt sie, dass die NATO-Intervention nicht nur eine Schlüsselerfahrung der Milosevic-Ära darstellt: Bis heute bildet der völkerrechtswidrige Einsatz einen umkämpften Erinnerungsort für Serbien, das zwischen Russland und Europa, zwischen Opfertum und Heroismus, zwischen Nationalismus und Demokratie seinen Weg sucht. Besprochen in: https://srcoutts.wordpress.com, 09.12.2020 Newsletter der Südosteuropa-Gesellschaft, 12 (2020)
HISTORY / Europe / General. --- Conflict Studies. --- Contemporary Witnesses. --- Europe. --- European History. --- History of Emotions. --- History of the 20th Century. --- History. --- Humanitarian Intervention. --- Kosovo War. --- Law. --- Serbia. --- Slobodan Milosevic. --- Violence. --- NATO-Bombardierung 1999; Humanitäre Intervention; Kosovokrieg; Serbien; Slobodan Milosevic; Europa; Zeitzeugen; Gewalt; Recht; Europäische Geschichte; Emotionsgeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Konfliktforschung; Geschichtswissenschaft; Nato-bombing 1999; Humanitarian Intervention; Kosovo War; Serbia; Europe; Contemporary Witnesses; Violence; Law; European History; History of Emotions; History of the 20th Century; Conflict Studies; History --- NATO-Bombardierung 1999 --- Humanitäre Intervention --- Kosovokrieg --- Serbien --- Slobodan Milosevic --- Europa --- Zeitzeugen --- Gewalt --- Recht --- Europäische Geschichte --- Emotionsgeschichte --- Geschichte des 20. Jahrhunderts --- Konfliktforschung --- Geschichtswissenschaft --- Nato-bombing 1999 --- Humanitarian Intervention --- Kosovo War --- Serbia --- Europe --- Contemporary Witnesses --- Violence --- Law --- European History --- History of Emotions --- History of the 20th Century --- Conflict Studies --- History
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Lange Zeit blieb Arnswalde im Zweiten Weltkrieg von militärischen Auseinandersetzungen verschont. Erst Anfang Februar 1945 belagerten sowjetische Truppen die Stadt. Tausende Bewohner konnten nicht mehr rechtzeitig fliehen und wurden in Arnswalde eingeschlossen. Zwei Wochen lang bangten sie um ihr Leben; bis die deutsche Wehrmacht sie schließlich vom Feind unbemerkt aus der Stadt schleusen konnte. In dieser Quellenedition kommen neben Autoritätspersonen vor allem einfache Bürger zu Wort; die eindrucksvoll von ihrer Flucht aus der eingeschlossenen Stadt berichten; von ihrer Rückkehr in die Heimat; ihrer späteren Vertreibung und von den Schwierigkeiten beim Neuanfang westlich der Oder in einer Gesellschaft; die sie nicht wollte. "Man bleibt eben immer ,der Flüchtling'; etwas bemitleidet; geduldet; manchem allein schon durch seinen Anblick lästig; da er nur zu sehr an die Vergänglichkeit irdischen Besitzes erinnert"; schrieb der Arnswalder Lehrer Werner Riepe 1946 an seine Lebensgefährtin. Seine Einschätzung scheint angesichts heutiger politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen immer noch erschreckend aktuell zu sein.
History / Europe / Germany --- History / Modern / 21st Century --- History / Social History --- History --- Zweiter Weltkrieg --- Open Access --- Zwangsmigration --- Sowjetunion --- Westdeutschland --- Zeitzeugen --- Geschichte --- Asyl --- Befreiung --- Nachkriegszeit --- Besatzung --- Nationalsozialismus --- Annals --- Auxiliary sciences of history --- 1900-1999 --- Choszczno (Poland) --- Germany. --- Poland. --- Poland --- 1939-1945 --- A' Phòlainn --- An Pholainn --- Borandi --- Bu̇gėdė Naĭramdakha Polʹsho Ulas --- Būland --- Būlūniy --- Bupolska --- Bupoolo --- Commonwealth of Poland --- Congress Kingdom of Poland --- Congress Poland --- Crown of the Kingdom of Poland and the Grand Duchy of Lithuania --- General Government for Occupied Polish Territories --- Gweriniaeth Gwlad Pwyl --- Gwlad Pwyl --- IPoland --- IPolandi --- Kingdom of Poland --- Kongresówka --- Królestwo Kongresowe Polskie --- Królestwo Polskie --- Kunngiitsuuffik Poleni --- Lahistān --- Lehastan --- Lehastani Hanrapetutʻyun --- Lengyel Köztársaság --- Lengyelország --- Lenkija --- Lenkijos Respublika --- Lýðveldið Pólland --- P.N.R. --- P.R.L. --- Pho-lân --- Pho-lân Kiōng-hô-kok --- Pholainn --- Pholynn --- PNR --- Pô-làn --- Poalen --- Pobblaght ny Polynn --- Poblachd na Pòlainn --- Poblacht na Polainne --- Poin --- Polaki --- Polaland --- Polandia --- Pōlani --- Pole --- Polen --- Poleni --- Polija --- Polijas Republika --- Polin --- Polisce Cynewise --- Polish Commonwealth --- Polish-Lithuanian Commonwealth --- Polish People's Republic --- Polish Republic --- Poljska --- Pólland --- Pollando --- P'olland --- Pologne --- Polóña --- Poloni --- Polonia --- Poloniako Errepublika --- Polonie --- Polonya --- Polonyah --- Polonye --- Poloonya --- Polòy --- Polşa --- Polşa Respublikası --- Polsca --- Polʹsha --- Polʹsha Mastor --- Polʹshæ --- Polʹshæĭy Respublikæ --- Polʹshcha --- Polsh --- Polʹshin Orn --- Polʹsho --- Polska --- Polská republika --- Polska Rzeczpospolita Ludowa --- Polʹskai͡a Narodnai͡a Respublika --- Polskas --- Polsko --- Pòlskô Repùblika --- Pol'šu --- Poola --- Poola Vabariik --- Poyln --- Ppolsŭkka --- PRL --- Pulandia --- Pulógna --- Puluña --- Puoleja --- Puolejis Republika --- Repubblica di Polonia --- Republic of Poland --- República de Polonia --- Republica de Polsca --- Republiek van Pole --- Republik Pole --- Republik Polen --- Republika Poljska --- Republika Polsha --- Republiḳat Polin --- Republikken Polen --- République de Pologne --- République populaire de Pologne --- Repúbrica de Poloña --- Rėspublika Polʹshcha --- Respubliko Pollando --- Ripablik kya Bupoolo --- Ripublik Pulandia --- Ripublika Puluña --- Rzeczpospolita Polska --- Tavakuairetã Polóña --- T͡Sarstvo Polʹskoe --- Warsaw (Duchy) --- Yn Pholynn --- Europe --- Alemania --- Ashkenaz --- BRD --- Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Bundesrepublik Deutschland --- Deguo --- Deutsches Reich --- Deutschland --- Doitsu --- Doitsu Renpō Kyōwakoku --- Federal Republic of Germany --- Federalʹna Respublika Nimechchyny --- FRN --- Gėrman --- German Uls --- Germania --- Germanii︠a︡ --- Germanyah --- Gjermani --- Grossdeutsches Reich --- Jirmānīya --- KhBNGU --- Kholboony Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Nimechchyna --- Repoblika Federalin'i Alemana --- República de Alemania --- República Federal de Alemania --- Republika Federal Alemmana --- Vācijā --- Veĭmarskai︠a︡ Respublika --- Weimar Republic --- Weimarer Republik --- Germany (East) --- Germany (West) --- Arnswalde (Poland) --- History.
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