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Marienerscheinung, Christus-Imitation, religiös motivierte Tötung: Zahlreiche Texte des medizinischen, religiösen und literarischen Diskurses widmen sich diesen Ausprägungen devianter Religiosität. Das Buch beschäftigt sich mit der Kultur- und Wissensgeschichte dreier Phänomene, bei denen das Problem der Abgrenzung von "gesundem" Glauben und religiösem Wahn hochgradig virulent ist. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Produktion, Rezeption und Beschaffenheit medizinischen, religiösen und literarischen Wissens über die Pathologie devianter Religiosität in der Moderne. Insbesondere wird gezeigt, wie die Wechselwirkung von realen Fällen, medizinischen und religiösen Texten sowie literarischen und filmischen Verarbeitungen kulturgeschichtlich modelliert werden kann.
Genesis 22 --- Jerusalem-Syndrom --- Marienerscheinungen --- Messias --- Psychopathologie --- Religion und Literatur --- Wissenspoetologie --- Religiöser Wahnsinn
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Marienerscheinung, Christus-Imitation, religiös motivierte Tötung: Zahlreiche Texte des medizinischen, religiösen und literarischen Diskurses widmen sich diesen Ausprägungen devianter Religiosität. Das Buch beschäftigt sich mit der Kultur- und Wissensgeschichte dreier Phänomene, bei denen das Problem der Abgrenzung von "gesundem" Glauben und religiösem Wahn hochgradig virulent ist. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Produktion, Rezeption und Beschaffenheit medizinischen, religiösen und literarischen Wissens über die Pathologie devianter Religiosität in der Moderne. Insbesondere wird gezeigt, wie die Wechselwirkung von realen Fällen, medizinischen und religiösen Texten sowie literarischen und filmischen Verarbeitungen kulturgeschichtlich modelliert werden kann.
Genesis 22 --- Jerusalem-Syndrom --- Marienerscheinungen --- Messias --- Psychopathologie --- Religion und Literatur --- Wissenspoetologie --- Religiöser Wahnsinn
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Etwa um 1800 kommt es zu einem konstitutiven und irreduziblen Bruch mit der Vorstellung des Kosmos. Hieraus folgt ein signifikantes und kritisches Ineinanderwirken von wissenschaftlichen, philosophischen und ästhetischen Diskursen. Der Kollaps kosmologischer Vorstellungen veranlasst das Ich, das sich nunmehr selbst begreift, zu grundlegend veränderten Darstellungsweisen. Diesen Zusammenhang, so die These der Untersuchung, entdeckt zuerst die Frühromantik. Sie zieht damit zum einen die Konsequenzen aus der Verunmöglichung des Kosmos und erkennt hierin die Möglichkeitsbedingung moderner Subjektivität. Zum anderen macht sie die Erfahrung des Akosmismus zur Voraussetzung ihrer eigenen Poetik.
Astronomie --- Deutscher Idealismus --- Hans Blumenberg --- Immanuel Kant --- Jacques Lacan --- Nacht --- Novalis --- Wissenspoetologie --- Slavoj Žižek --- Schelling
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Etwa um 1800 kommt es zu einem konstitutiven und irreduziblen Bruch mit der Vorstellung des Kosmos. Hieraus folgt ein signifikantes und kritisches Ineinanderwirken von wissenschaftlichen, philosophischen und ästhetischen Diskursen. Der Kollaps kosmologischer Vorstellungen veranlasst das Ich, das sich nunmehr selbst begreift, zu grundlegend veränderten Darstellungsweisen. Diesen Zusammenhang, so die These der Untersuchung, entdeckt zuerst die Frühromantik. Sie zieht damit zum einen die Konsequenzen aus der Verunmöglichung des Kosmos und erkennt hierin die Möglichkeitsbedingung moderner Subjektivität. Zum anderen macht sie die Erfahrung des Akosmismus zur Voraussetzung ihrer eigenen Poetik.
Astronomie --- Deutscher Idealismus --- Hans Blumenberg --- Immanuel Kant --- Jacques Lacan --- Nacht --- Novalis --- Wissenspoetologie --- Slavoj Žižek --- Schelling
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