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Digitale Bildpraktiken sind zu einer alltäglichen Form zwischenmenschlicher Kommunikation geworden. Täglich werden weltweit Milliarden Fotos geteilt und gezeigt, Smartphone und Social Media spielen dabei eine treibende Rolle. Maria Schreiber analysiert aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive, auf welch vielfältige und komplexe Weise vernetzte visuelle Kommunikation stattfindet. Die Autorin fragt nach den sozialen und technischen Bedingungen zwischenmenschlicher visuell-kommunikativer Prozesse und untersucht, wie digitale Bildpraktiken in unterschiedlichen Lebenswelten habituell verankert sind. In rekonstruktiven Analysen werden, basierend auf Interviews, Bildern und multimodalen Online-Dokumenten, vier Lebenswelten und vier Social-Media-Apps (WhatsApp, Facebook, Instagram und Snapchat) untersucht. Bedingungen und Handlungsdimensionen von digitalen Bildpraktiken werden in einem engen Dialog von Empirie und Theorie beleuchtet. Der Inhalt Praktiken, Bilder, Medien App-Analyse WhatsApp, Facebook, Instagram und Snapchat Falldarstellungen Plastizität, Sichtbarkeit, Konnektivität Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Media Studies Expert*innen aus den Bereichen Social Media, visuelle Kommunikation sowie Medienpädagogik Die Autorin Dr. Maria Schreiber forscht und lehrt in der Abteilung Mediennutzung und digitale Kulturen des Fachbereichs Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg.
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Digital images have been under suspicion of manipulation not just since the discussions about "deepfakes" and generative AI. While in the 1990s any digital image evidence seemed questionable, pragmatic answers have since prevailed. Whether and how digital images have actually been manipulated can in many cases be proven by using methods of image analysis and comparative data evaluation. Such practices of image forensics are the focus of this volume. A look at scientific as well as aesthetic procedures, at criminalistic methods, popular television series and artistic practices shows how suspicion towards images itself becomes productive: It not only produces new images, but also a new processual understanding of digital imagery. Interdisciplinary overview of current debate on the truth content of digital images Including essays on professional, popular and artistic forms of image forensics Nicht erst seit den Diskussionen um "Deepfakes" und generative KI stehen digitale Bilder unter Manipulationsverdacht. Während in den 1990er Jahren allerdings jeder digitale Bildbeweis fragwürdig erschien, haben sich mittlerweile pragmatische Antworten durchgesetzt. Ob und wie digitale Bilder tatsächlich manipuliert wurden, lässt sich in vielen Fällen mittels Verfahren der Bildanalyse und der vergleichenden Datenauswertung nachweisen. Solche Praktiken der Bildforensik stehen im Mittelpunkt des Bandes. Der Blick auf wissenschaftliche ebenso wie ästhetische Verfahren, auf kriminalistische Methoden, populäre Fernsehserien und künstlerische Praktiken zeigt dabei, wie der Verdacht gegenüber Bildern selbst produktiv wird: Er bringt nicht nur neue Bilder hervor, sondern auch ein neues prozessuales Verständnis digitaler Bildlichkeit. Interdisziplinärer Überblick über die aktuelle Debatte um den Wahrheitsgehalt digitaler Bilder Mit Beiträgen zu professionellen, populären und künstlerischen Formen der Bildforensik
ART / General. --- Image theory. --- digital images. --- forensics. --- photography. --- visual studies.
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Die Choreographin Meg Stuart arbeitet mit Tänzern, Schauspielern, Musikern, Videokünstlern und bildenden Künstlern zusammen. Auf diese Weise entstehen Choreographien, die weniger auf der reinen Tanzbewegung aufbauen als vielmehr auf Relationen zwischen Körperbewegung, Stimme, Videobild, Kostüm und Raumanordnung. Die Unterteilung der Bühne, die Gleichzeitigkeit und das Nebeneinander von unabhängigen Momenten, die Bewegung auf der Stelle heben die Linearität des Verlaufs auf. Die Choreographien entgrenzen sich in Richtung Bewegungs- und Sprachstudie, Installation und Tableau vivant. Die Studie betrachtet diese Merkmale erstmals unter dem Gesichtspunkt eines erweiterten Bildbegriffs. Dabei werden Themen wie die Projektion, die Blicklenkung, die Pose, der Affekt und die Duration ausgearbeitet. Die Frage nach Bildqualitäten in der Ordnung von Bewegung und Choreographie geht über die Fokussierung auf Meg Stuart hinaus und liefert einen wichtigen Beitrag für die Bild- und Kunstwissenschaft. »Die betrachtete Arbeit [...] zeichnet sich durch Systematik, eine große Tiefe in der Analyse und Präzision der Beschreibung und Anschaulichkeit aus.« Peter Dahms, www.tanzinfo-berlin.de, 16.12.2008 »Annamira Jochim bietet mit ihrer These einer erweiterten Bildlichkeit, die sie auf Stuarts Choreographien anwendet, einen mutigen Entwurf, der den zunehmenden kunstwissenschaftlichen Tendenzen, das Bild in Bewegung zu bringen, [...] die Perspektive des Tanzes hinzufügt.« Susanne Foellmer, www.theaterforschung.de, 25.03.2009
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The rapid changes currently taking place in our urban, political and institutional environments have shifted spatial practice to centre stage both in civic life and academic research. Social networking, political projects, cross-border movements, artistic interventions, urban and environmental initiatives, self-organized educational practices - all articulate the challenges involved in organizing the spaces we share. In this volume, visual culture scholars from around the world discuss the »practical turn« in different fields of critical engagement, proposing fresh ways to assert an interpenetrated space of research and intervention.
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Wir sind von Bildern stets umgeben und machen mannigfachen Gebrauch von ihnen. Sie sind in Alltag und Wissenschaft nicht nur selbstverständlich, sondern haben einen hohen Stellenwert: Wer Bilder zeigen kann, meint Gewissheit zu haben. Aber kann man Bildern glauben? Ein tiefes Misstrauen gegenüber Bildern durchzieht die abendländische Kultur- und Geistesgeschichte: Sind es nicht Trugbilder, die mit der Wirklichkeit vertauscht werden? Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Die Beiträge aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen stellen die Vielfalt und Brisanz des Themas eindrücklich unter Beweis. Besprochen in: Theologisch-Praktische Quartalsschrift, 3 (2010), Winfried Schwab
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The proliferation of digital technology has changed our visual perception and the way we interpret terms such as 'representation', 'immersion', and 'virtuality'. Kresimir Purgar examines some of the topics fundamental to an understanding of the contemporary culture of images. The principal thesis of this volume is that we are witnessing the transitional period of images as not-representation-anymore and not-yet-immersion. Instead of just asking what images mean, we should ask ourselves what images are, how they appear, and what they do to us. The author proposes the comprehensive concept of "pictorial appearing" that takes into account phenomenological, semiotic, and art-historical perspectives on both old and new images.
Image; Art; Film; Representation; Visual Studies; Theory of Art; Fine Arts --- Art. --- Film. --- Fine Arts. --- Representation. --- Theory of Art. --- Visual Studies.
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Metaphern beeinflussen unser Denken, unsere alltägliche und auch wissenschaftliche Sprache. Sie lassen Ähnlichkeiten erkennen und schaffen neues Wissen. Da unsere Kultur, unser Denken und Handeln aber zunehmend von Bildern geprägt ist, muss es dann nicht auch visuelle Metaphern geben? Und welche Bedeutung misst man ihnen bei? Till Julian Huss arbeitet erstmals die historischen und systematischen Grundlagen einer Theorie der visuellen Metapher aus. Indem das Spannungsverhältnis zwischen Metapher und Begriff sowie Sprache und Bild in den Kontext einer allgemeinen Ästhetik der Metapher gestellt wird, nimmt die Metapher eine Schlüsselfunktion zwischen Sprache, Anschauung und Denken ein. Besprochen in: Vier Viertel Kult, Frühjahr 2020
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iconography --- art history --- litterary sources --- image --- interpretation --- visual studies --- visual culture --- visual art
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How to account for the peculiar attraction of certain photos? How to deal with the specific use of images in particular contexts? Monika Schwärzler presents a variety of photographic case studies exploring visual phenomena from the point of view of media analysis as well as from sociological, aesthetic, and psychoanalytic perspectives. The topics range from a new reading of Thomas Struth's street photographs to CERN photos with their charged rhetoric, from the assault of photographic close-ups to speculations on an anonymous slide collection featuring a woman with an ever-present white handbag. The book is intended for an audience receptive to the analytical appeal of images, prepared to go beyond what can be taken at face value.
Fine Arts. --- Image. --- Imagery. --- Media. --- Visual Culture. --- Visual Literacy. --- Visual Studies. --- ART / Criticism.
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Semiotics --- Sémiotique --- 410 --- Language Linguistics --- Periodicals --- linguistics --- literary theory & criticism --- literature --- visual studies --- epistemology --- Sémiotique
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