Listing 1 - 1 of 1 |
Sort by
|
Choose an application
Der schaulüsterne Blick: Bilder adressieren affektive Register, fördern somit voyeuristische Tendenzen wie Glotzen, Gaffen und den Drang, sich oder andere im Bild zu exponieren. Digitale Medien ermöglichen direkte Beteiligung und Bewertung, wodurch sich das intrikate Verhältnis zwischen Bildern und gesellschaftlichen Anerkennungsprozessen nachhaltig verschiebt. Dabei hat ein abwertender, entblößender Blick Konjunktur, der neue Bildgenres hervorbringt und das Affektive, Politische und Ökonomische neu verknüpft. Die Beiträger*innen folgen der Karriere des invective gaze vom Analogen zum Digitalen, vom Katastrophenbild bis zum Terror im Livestream.
SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Affect Theory. --- Culture. --- Digital Image. --- Digital Media. --- Image. --- Internet. --- Media Philosophy. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Social Media. --- Viewing Regime.
Listing 1 - 1 of 1 |
Sort by
|