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Der Exodus stellt ein Grunddatum biblischer Überlieferung dar. Seine mannigfaltigen Rezeptionen und Variationen prägen wichtige Bereiche des Judentums und wurden darüber in das frühe Christentum und bis in den Islam vermittelt. Rezeption ist jedoch immer ein wechselseitiger Vorgang. Tradierung bedeutet Aneignung, und dies führt zu Transformationen, nicht nur der Rezipienten, sondern auch des Rezipierten. Dadurch wird der Exodus immer wieder neu geschrieben, und nur so konnte er in immer neuen religiösen, politischen und sozialen Konstellationen neuen Sinn generieren. Die Beiträge dieses Sammelbandes gehen der Frage nach, warum und mit welcher aktualisierenden Ausprägung das Motiv in konkreten historischen Situationen aufgenommen wurde, wie es diese transformierte und zugleich selbst neu geformt wurde. Damit dokumentiert der Band die Kraft, die in der je neu belebten Befreiungserfahrung steckt.
Paperback / softback --- Exodus --- Exodusmotiv --- Judentum --- Christentum --- Islam --- biblische Überlieferung --- historische Situationen --- CC044.1 --- 12: Christliche Religion --- 2543: Taschenbuch / Religion, Theologie/Praktische Theologie --- Dogmatiek --- Exegese
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Mirjam Geissbühler studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Bern und absolvierte im Anschluss die Ausbildung zur Gymnasiallehrerin. Im Rahmen des darauffolgenden Doktorats im Parzival-Projekt Bern verbrachte sie mehrere durch Stipendien ermöglichte Forschungsaufenthalte in Hamburg.
«Parzival» --- Bein --- Entstehungsprozess --- Fragmente --- Geissbühler --- germ --- Hamburg --- Handschrift --- Kodikologie --- Kontamination --- Manuskripte --- Michael --- Mirjam --- Philologie --- Rücker --- Sammelhandschrift --- Sammelkonzept --- Speyer --- Staats --- Stellung --- textgeschichtliche --- Thomas --- Tintenanalyse --- Überlieferung --- Universitätsbibliothek --- Wigalois
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Der Berliner Historiker Wolfgang Neugebauer schildert, wie vom Mittelalter bis heute das Wissen von der preußischen Geschichte und unser Bild von Preußen entstanden ist. Auf Grundlage einer reichen, nicht zuletzt handschriftlichen Quellenbasis kann Neugebauer zeigen, dass das Interesse an Preußen aus der Gesellschaft selbst, insbesondere aus dem Bildungsbürgertum kam. Die politisch-nationalistische Instrumentalisierung des Preußen-Themas hingegen erweist sich als ein erstaunlich spätes Phänomen. Über die Gelehrten hinaus geraten Geschichtsvereine und Laienhistoriker, Publikationskulturen und Zeitschriftennetze der jeweiligen Epoche in den Blick - Geschichtsschreibung wurde als gesellschaftliche Veranstaltung betrieben. So geht dieses Buch mit seinem weiten Horizont über die klassische Wissenschaftsgeschichte hinaus. Es ist eine umfassende Wissensgeschichte Preußens und zeigt exemplarisch, wie historisches Wissen im gesellschaftlichen Zusammenhang entsteht.
German History --- Deutsche Geschichte --- Geschichtsschreibung --- Geschichtswissenschaft --- Historical Science --- Historiker --- History of Knowledge --- History of Science --- Hohenzollern --- Kultur und Gesellschaft --- Ostpreußen --- Politics of History --- Preußen --- Preußische Historiographen --- Prussia --- Prussian Historiographs --- Tradition --- Westpreußen --- Wissenschaftsgeschichte --- Wissensgeschichte --- Überlieferung --- Geschichtspolitik --- Cultur and Society --- Brandenburg --- Economic history. --- Prussia (Germany) --- History. --- Social life and customs. --- Economic conditions. --- Politics and government.
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Der epochale Umbruch von 1989/90, die fortschreitende Internationalisierung sowie eine Pluralisierung des historiographischen Themen- und Methodenfelds haben der jüngeren deutschen Zeitgeschichte neue Impulse gegeben. Der vorliegende Band sucht nach integrierenden Perspektiven, die geeignet sind, die deutsche Zeitgeschichte nach 1945 bei aller Vielfalt der Ansätze zu strukturieren. Er rückt die deutsche Teilungsepoche in einen globalen Orientierungsrahmen und untersucht die Überschreitung des Nationalen am Beispiel eines harten Kerns des Nationalstaats: der Sozialstaatlichkeit. Er fragt nach den Möglichkeiten einer Zusammenschau der Geschichte der Bundesrepublik und der DDR und prüft dabei die Tragfähigkeit von Konzepten und Begriffen wie Moderne, Bürgerlichkeit, Recht/Unrecht, Säkularisierung und Wissensgesellschaft.
Deutsch-deutsche Geschichte. --- Historisches Kolleg. --- Internationale Geschichte. --- Kalter Krieg. --- Zeitgeschichte. --- Politische Identität --- Ost-West-Konflikt --- Deutsche Frage --- Tradition --- HISTORY / General. --- Germany --- Historiography. --- Überlieferung --- Rückerinnerung --- Traditionale Gesellschaft --- Traditionale Kultur --- Deutsche Einheit --- Deutschlandfrage --- Deutschlandpolitik --- Wiedervereinigung --- Innerdeutsche Beziehungen --- Deutschland --- 1806-1990 --- Ost-West-Gegensatz --- West-Ost-Konflikt --- Kalter Krieg --- Internationaler Konflikt --- Ost-West-Beziehungen --- Nationale Identität --- Historische Identität --- Identität --- Überlieferung --- Rückerinnerung --- 1946-1990 --- Nationale Identität --- Historische Identität --- Identität
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