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Der erwerbsbezogene Übergang bildet eine zentrale Herausforderung für die Soziale Arbeit. Im Mittelpunkt der qualitativen Untersuchung von Júlia Wéber stehen Teilhabe- und Zugehörigkeitskonstruktionen junger Adressatinnen der Jugendhilfe und Arbeitsvermittlung an der Schwelle der Arbeitswelt. Vier exemplarische Übergangsverläufe zwischen Selbststeuerung und institutionellem Eingriff werden in den Kontext aktueller gesellschaftlicher Machtverhältnisse eingebettet und unter Rekurs auf ausgewählte Ansätze der subjektorientierten Übergangsforschung, der Adoleszenz- und Anerkennungsforschung diskutiert.
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Lernende in geschlechtsuntypischen Berufsausbildungen werden häufig mit diskriminierenden Reaktionen konfrontiert. Der Autor arbeitet heraus, dass die Bewältigung dieser Erfahrungen entscheidend für den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung ist. Er zeigt auf, dass starkes Interesse an der beruflichen Tätigkeit, hohe Selbstkompetenzen und unterstützende Personen für Lernende in Minderheitenpositionen wichtig für den Aufbau eines beruflichen Habitus sind. Das aus den Interviews gewonnene empirische Material bietet viele Ansatzpunkte zu weiterführenden Studien. Socialnet.de, 14.11.2017 Aus seinen Analysen leitet er wertvolle Perspektiven dafür ab, wie Lernende in geschlechtsuntypischen Sozialisationsprozessen optimal unterstützt und begleitet werden können. Rottermann gelingt mit seiner multiperspektivischen und kritischen Analyse eine Erkenntniserweiterung zur nach wie vor hochaktuellen Frage, wie Geschlecht und Beruf miteinander verwoben sind - dies ohne der Gefahr des Doing Gender zu verfallen, sondern mit einem stets geschlechterreflexiven Umgang mit der Thematik. Rezension von Christa Kappler, 31.07.2017
Adolescent analysis. --- Adolescent analysis --- Adolescent psychoanalysis --- Adolescent psychotherapy --- Psychoanalysis --- Vocational education. --- Sex discrimination in education. --- Education --- Education, Vocational --- Vocational training --- Work experience --- Technical education --- Lehrabschlussprüfung --- Lehrvertragsauflösung --- Übergang Schule-Beruf --- Careers guidance
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Auch Schüler:innen mit Förderbedarf emotionale und soziale Entwicklung (ESE) können den Übergang von der Schule ins Berufsleben meistern. Der Band stellt die wissenschaftliche Evaluation eines erfolgreichen Förderschulprojektes aus Gütersloh vor. Im Projekt wurden Bausteine zur schulischen Berufsorientierung, Mentoringkonzepte sowie ein Case-Management eingesetzt. Nach der Einführung in Projekt und Forschungs-stand skizzieren die Autoren und Autorinnen Methodik, Vorgehen sowie Ergebnisse der wissenschaftlichen Projektevaluation des Lehrstuhls Pädagogik bei Verhaltensstörungen der Universität Würzburg. Forschungsdesiderata und Impulse zur Weiterentwicklung des Themas bilden den Abschluss des Bandes. Das Projekt wurde von der Hermann-Hesse-Schule (Gütersloh), der Universität Würzburg, dem Kreis Gütersloh sowie mit inhaltlicher und finanzieller Unterstützung der Reinhard-Mohn-Stiftung umgesetzt.
Education / Vocational --- Education --- Children --- Education, Primitive --- Education of children --- Human resource development --- Instruction --- Pedagogy --- Schooling --- Students --- Youth --- Civilization --- Learning and scholarship --- Mental discipline --- Schools --- Teaching --- Training --- Evaluation --- Kompetenzen --- Kompetenzentwicklung --- Förderschule --- Übergang Schule-Beruf --- Sonderpädagogik --- Teilhabe --- Projektbericht
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Benachteiligte Jugendliche in der Berufsvorbereitung haben nur selten die Chance auf Auslandsaufenthalte, weil sie im Übergangssystem kaum vorgesehen sind. Das deutsch-dänische Projekt JUMP ermöglicht Jugendlichen mit "schwerem biografischen Gepäck" diese Erfahrung. Der Projektband stellt 10 Fallstudien vor, verknüpft mit wissenschaftlichen Einordnungen zur Übergangsförderung und zur Arbeit mit benachteiligten Jugend-lichen aus einer lebenswelt- und subjektorientierten Perspektive. Im Mittelpunkt der Fallstudien stehen die Berichte über Mobilitätserfahrungen, Verunsicherungen und Hoffnungen, die mit einem Auslandspraktikum zusammenhängen. Diese subjektive Perspektive jugendlicher Lebens- und Lernwelten ist in der pädagogischen Fachliteratur bisher wenig präsent. Auf der wissenschaftlichen Ebene werden pädagogische Praxisthemen wie Übergangsförderung benachteiligter Jugendlicher und europäische Förderprogramme sowie theoretische Fragen wie Differenzen zwischen normativen Setzungen und individuellen Möglichkeiten, Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungssystem und Folgen europäischer Bildungspolitik angesprochen. Die Kombination aus Fallstudien und rahmender Theorie liefert einen wertvollen Beitrag für die systematische Reflexion von Bildungsungleichheit und Anregungen für die Förderung von Bildungsmobilität.
Benachteiligte Jugendliche --- Auslandspraktikum --- Ausbildungsmobilität --- Dänemark --- Kooperation --- Übergang Schule-Beruf --- Übergangsphase --- Lebenswelt --- Europäische Bildung --- Pädagogik --- Übergangsmanagement --- soziale Ungleichheit --- Reproduktion sozialer Ungleichheit --- subjektorietierte Perspektive --- Mobilität --- Mobilitätsbereitschaft
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Im Lichte der hohen Gewichtung von sozialen Kompetenzen bzw. Softskills im Kontext der dualen Berufsausbildung in Deutschland steht das Verhalten von Jugendlichen gegenwärtig im Fokus pädagogischer Institutionen am Übergang Schule-Beruf. Die gesellschaftlichen Vorstellungen zu den für eine erfolgreiche Ausbildung als notwendig erachteten Verhaltensweisen realisieren sich in berufsvorbereitenden Bildungsgängen des Übergangssektors in einer spezifischen pädagogischen Ordnung, welche die vorliegende Studie ethnografisch beleuchtet. In light of the high importance of soft skills in the context of dual vocational training in Germany, the behaviour of young people is currently the focus of pedagogical institutions at the transition from school to work. Societal ideas about the behaviours considered necessary for successful training are realised in vocational preparation programmes of the transition sector in a specific pedagogical order, which this study ethnographically illuminates. Mittels teilnehmender Beobachtung an exemplarischen Bildungsgängen der schulischen und sozialpädagogischen Berufsvorbereitung wird die Vielfalt an institutionellen und unterrichtlichen Praktiken der pädagogischen Adressierung des jugendlichen Verhaltens praxistheoretisch beschrieben. Die Analysen beleuchten, welche normativen Vorstellungen für die Aufnahme einer Ausbildung als notwendig erachteten Verhaltens in berufsvorbereitenden Bildungsgängen leitend sind - und welche praktisch zur Anwendung kommen. AOL-Bücherbrief, Jg. 40/2020, Nr. 110
Ausbildungsreife --- behaviour --- Berufsausbildung --- qualitative classroom research --- Qualitative Unterrichtsforschung --- social competence --- soft skills --- Softskills --- soziale Kompetenz --- training maturity --- transition from school to work --- Verhalten --- vocational training --- Übergang Schule-Beruf
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