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In den Beiträgen des Bandes wird das große Spektrum der aktuellen Migrationsliteratur von Autorinnen und Autoren aus Osteuropa im deutschsprachigen Raum veranschaulicht und theoretisch diskutiert.Migration spielt für die Gegenwartsliteratur eine bedeutende Rolle. Sie ist dabei zum einen ein Sujet, das wichtige Veränderungen der Gesellschaft inhaltlich reflektiert, zum anderen manifestiert sie sich auch in sprachlich-formalen Besonderheiten. Denn dadurch, dass die Autorinnen und Autoren dieser Literatur in der Regel selbst Migrationserfahrungen haben, bringen sie neben dem Blick von außen auch nicht selten einen zweiten Sprachhintergrund mit. Dieser wirkt, ebenso wie die inhaltlichen Aspekte, in die literarischen Texte hinein. Die Beiträge des Bandes reflektieren theoretische Fragen sowie einzelne Werke, unter anderem von Maxim Biller, Olga Martynova, Terézia Mora, Matthias Nawrat, Katja Petrowskaja, Julya Rabinowich und Anna Zonová.
German literature. --- Migration --- interkulturelle Literatur --- russisch --- polnisch --- tschechisch --- kroatisch --- türkisch --- identity --- memory --- German --- Eastern Europe --- Russian --- Czech --- Polish --- Turkish --- Croatian
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Die Studie hinterfragt die in der Forschung postulierte semantische Differenz zwischen den verschiedenen Konstruktionstypen bei Psychverben. Die angenommene Unterschiedlichkeit in der Kausalstruktur wird unter Einbeziehung logisch-philosophischer und linguistischer Argumente sowie Erkenntnissen der psychologischen und neurowissenschaftlichen Emotionsforschung widerlegt. Es wird gezeigt, dass sich Psychverben hinsichtlich ihrer kausalen Semantik in charakteristischer Weise von Handlungsverben unterscheiden. Psychverben weisen einheitlich eine bidirektionale Kausalrelation auf, die die inner- und übereinzelsprachliche Konstruktionsvielfalt nach sich zieht. Basierend auf kognitiv-semantischen Betrachtungen zur übereinzelsprachlich weit verbreiteten Polysemie von Psychverben und eines funktionalistischen Syntaxmodells wird aufgezeigt, durch welche anderen Mechanismen, wenn nicht durch Unterschiede in der Rollen- und Kausalstruktur, die syntaktische Realisation der Psychverb-Argumente determiniert wird. Grundlage ist eine empirische Untersuchung der Psychverb-Konstruktionen in fünf genetisch und typologisch unterschiedlichen europäischen Sprachen: Deutsch, Estnisch, Türkisch, Lasisch und Baskisch.
Basque language --- Causative (Linguistics) --- Estonian language --- German language --- Turkish language --- Osmanic language --- Osmanli language --- Ottoman Turkish language (Arabic script) --- Turkic languages --- Turkic languages, Southwest --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Baltic-Finnic languages --- Grammar, Comparative and general --- Causal relations (Linguistics) --- Euskara language --- Causative. --- Causative constructions --- Syntax --- Baskisch --- Deutsch --- Estnisch --- Lasisch --- Türkisch --- Verb --- Gefühl --- Sprachvariante. --- Causality. --- Cognitive Linguistics. --- Semantics.
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