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Long description: Der Band eröffnet die neue Reihe der Postkolonialen Studien in der Germanistik. In diesem Buch liegt das Augenmerk auf Ausprägungen „des Orientalischen“ einerseits und „des Amerikanischen“ andererseits und auf Europa als ihrem mitzudenkenden Dritten. Die Quellen und Schauplätze reichen von der Literatur des Mittelalters über die Forschungsreisen der Goethezeit, die Romantisierung von Landschaft und die exotischen Entgrenzungsprojekte der Moderne bis zur zeitgenössischen Verklärung von Tropikalität. Der methodische Grundimpuls der Studien zielt darauf, kulturelle Alteritätsformeln nicht als ‚Einbahnstraße‘ von Fremdbildern, Projektionen und Stereotypen zu betrachten, sondern in Austauschprozessen, Wanderungsbewegungen und Transfers zu verorten. Biographical note: Alexander Honold, geb. 1962 in Valdivia/Chile, ist Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Lehrtätigkeit u.a. in Berlin und Konstanz; zahlreiche Buchpublikationen, Aufsätze und Literaturkritiken. Zuletzt erschienen: Mit Deutschland um die Welt. Eine Kulturgeschichte des Fremden in der Kolonialzeit. Stuttgart 2004 (Mhg.); Ins Fremde schreiben. Gegenwartsliteratur auf den Spuren historischer und fantastischer Entdeckungsreisen. Göttingen 2009 (Mhg.); Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Berlin 2011 (zusammen mit Christof Hamann).
Indianer --- Auslandsgermanistik --- Kafka, Franz --- Humboldt, Alexander von --- europäischer Kolonialismus --- Postkoloniale Literatur --- Kulturtransfers --- Herzog, Werner --- Kotzebue, August von --- jüdische Perspektiven --- Tropenliteratur --- Poetik der Arabeske
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