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The peace treaties of Saint-Germain and Trianon sealed the disintegration of the Habsburg Monarchy into seven successor states under international law. Due to the ethnically mixed settlement structures of Austria-Hungary, the application of the right of self-determination led to multiple demarcation conflicts between the new nation-states. When the Allied Powers started the Paris Peace Conference in January 1919, the negotiations were influenced by the unsettled atmosphere in East Central Europe, which was suffering from an acute shortage of food and coal. Applying different political, strategic and economic principles, the peace treaties with Austria and Hungary were more vindictive than the one with Germany Die Friedensverträge von Saint-Germain und Trianon besiegelten die Auflösung der Habsburgermonarchie und legten völkerrechtlich die neuen Grenzen zwischen den Nachfolgestaaten fest. Die Siegermächte behandelten Österreich und Ungarn auf der Pariser Friedenskonferenz als Verliererstaaten und zwangen ihnen schwere territoriale, finanzielle, wirtschaftliche, militärische und kulturelle Verluste auf. Nur etwa zwei Drittel der (Deutsch-)Österreicher und Magyaren verblieben im jeweiligen Nationalstaat, jeweils ein Drittel wurden neue nationale Minderheiten in anderen Nachfolgestaaten. Diese unausgewogene Friedensordnung überstand daher keine zwanzig Jahre
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International relations. --- Treaty of Peace Between the Allied and Associated Powers and Austria (1919 September 10). --- Treaty of Peace Between the Allied and Associated Powers and Austria --- Treaty of Peace Between the Allied and Associated Powers and Austria --- Treaty of Trianon (1920 June 4). --- Treaty of Trianon --- Treaty of Trianon
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Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Problematik der Zuordnung von beweglichen staatlichen Kulturgütern bei Staatensukzession. Wem gehören die Kulturgüter eines Staates, wenn dieser Teile seines Staatsgebietes verliert oder es ihn nicht mehr länger gibt? Die völkerrechtliche Diskussion im Zuge der Staatenneuordnung in Zentral- und Osteuropa nach dem kalten Krieg offenbarte, wie dürftig die theoretische Grundlage und die Praxiserfahrung in dieser Hinsicht waren. Hierzu möchte der Autor einen Beitrag leisten, indem er den bedeutenden historischen Fall des Zusammenbruchs der österreichisch-ungarischen Monarchie am Ende des Ersten Weltkriegs aufgreift. Das Auseinanderbrechen eines Staatsgebildes von vorher ungekannter Dimension führte zu vielen Interessenkonflikten und Herausgabeansprüchen in Bezug auf Kulturgüter. Deren juristische Aufarbeitung war komplex und brachte im Ergebnis eine Vielzahl vertraglicher Regelungen für Kulturgüter hervor. Der historische Fall wird für die aktuelle Diskussion fruchtbar gemacht, indem die aktuelle Rechtslage für Kulturgüter bei Staatensukzession dargestellt und aufgezeigt wird, wie die nach dem Ersten Weltkrieg getroffenen Regelungen in die spätere rechtliche Entwicklung eingeflossen sind und für die Bewältigung künftiger Sukzessionen genutzt werden können.
Cultural property --- State succession. --- International law. --- Protection (International law) --- Habsburg, House of. --- Treaty of Peace Between the Allied and Associated Powers and Austria --- Austria. --- Cultural Goods. --- State Succession. --- Allied and Associated Powers (1914-1920).
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