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Angst (Motiv). --- Angst. --- Liebe (Motiv). --- Liebe. --- Literatur. --- Trauer (Motiv). --- Trauer. --- Geschichte.
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Der erste Tod ist der Tod des Anderen. Menschsein heißt deshalb immer auch trauern. Nach dem Sterben und dem toten Körper rückt die Trauer ins Blickfeld der kulturwissenschaftlichen Thanatologie. Dieses Buch zeigt Verbindungslinien zwischen drei Feldern auf, die zunächst weit voneinander entfernt zu liegen scheinen: psychologisch-psychiatrische Diskussionen um Trauer und psychische Gesundheit, Ethiken der Trauer, die die poststrukturalistische Philosophie und die Dekonstruktion entwerfen, sowie fototheoretische und fotokünstlerische Positionen, die einen Umgang mit Verlust suchen. An den jeweiligen Bildern guter Trauer entscheidet sich, ob Trauer als gemeinschaftsstiftend oder subversiv, als das Verhältnis zum verlorenen Anderen trennend oder bewahrend, als Erinnerung ermöglichend oder unterlaufend verstanden wird. Durch die historische Tiefenschärfe der Analysen tritt die politische Relevanz der Trauer für die Gegenwart hervor.
Ethik. --- Fotografie. --- Psychologie. --- Trauer --- Trauer. --- Trauerarbeit. --- DSM 5 --- Fotografietheorie --- Fotokunst --- Jacques Derrida --- Judith Butler --- Tod --- Verlust --- Trauerdiagnosen
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Biographical note: Thorsten Benkel (Dr. phil.) ist Soziologe und arbeitet als Akademischer Rat an der Universität Passau. Matthias Meitzler, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Passau und Guest Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Er hat Soziologie, Psychoanalyse und Neuere Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert. Long description: Auseinandersetzungen mit Sterben, Tod und Trauer sind gesellschaftlich von permanenter Relevanz. Theoretische Zugänge und empirische Analysen zu diesem Themenfeld finden im Jahrbuch für Tod und Gesellschaft ein interdisziplinäres Forum. Neben der Vertiefung aktueller Debatten und der Besprechung von Neuerscheinungen dient das Periodikum der Weiterentwicklung der thanato(sozio-)logischen Erkenntnislage sowie der (inter-)nationalen Vernetzung. Der thematische Horizont umfasst u.a. Hospizarbeit und Palliative Care, Sterbehilfe, Suizidalität, Tötung, Organspende, Bestattungs-, Erinnerungs- und Trauerkultur.
Trauer --- Sterben --- Soziologie --- Tod --- Wissen --- Sterbebegleitung --- Wissenssoziologie --- Erinnerungskultur --- Bestattungskultur --- Trauerkultur --- Trauer. --- Sterben. --- Soziologie. --- Tod. --- Wissen. --- Sterbebegleitung. --- Wissenssoziologie. --- Kollektives Gedächtnis.
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Biographical note: Thorsten Benkel (Dr. phil.) ist Soziologe und arbeitet als Akademischer Rat an der Universität Passau. Matthias Meitzler, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Passau und Guest Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Er hat Soziologie, Psychoanalyse und Neuere Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert. Long description: Sterben, Tod und Trauer sind keine substanziellen Leiberfahrungen oder anthropologisch vordefinierten Verhaltensmechanismen. Tatsächlich handelt es sich um Wissensbestände und darauf bezogene Praktiken, die als bloß vermeintliche ›Natur des Menschen‹ verinnerlicht werden. Das Ende des Lebens ist weit mehr als der biologisch-reduktionistisch interpretierte Abschluss der Funktionstüchtigkeit des menschlichen Körpers. Die entscheidenden Prozesse sind nicht unabhängig von Sinnsetzungen und Aushandlungen. Vielmehr muss das gesellschaftlich so verstandene Lebensende als je vorläufiges Ergebnis einer epistemologischen Debatte angesehen werden, die sich permanent im Wandel befindet. Was könnte Wissen über den Tod also anderes sein als das Resultat einer kulturabhängigen Standortbestimmung?
Death --- Bereavement --- Grief --- Trauer --- Sterben --- Soziologie --- Tod --- Wissen --- Körper --- Thanatologie --- Psychological aspects --- Psychological aspects. --- Trauer. --- Sterben. --- Soziologie. --- Tod. --- Wissen. --- Körper.
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Death in literature.
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Deutsch.
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Grief in literature.
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Literatur.
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Literature
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Literature.
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Psychoanalyse.
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Trauer (Motiv).
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Trauer
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Long description: Nach einer Fehl- oder Stillgeburt sind Betroffene mit der Vorstellung konfrontiert, es sei ja noch kein richtiges Kind gewesen, der Verlust sei entsprechend wenig betrauernswert. Julia Böcker geht empirisch der Frage nach, unter welchen Bedingungen es gesellschaftlich als legitim gilt, das vorzeitige Ende einer Schwangerschaft als Tod und Verlust eines Kindes zu behandeln. Im Ergebnis steht die Rekonstruktion subjektiver Verlusterfahrungen im Kontext der kulturellen Ordnungen um körperliche Materialität, medizinisch (un)bestimmtes Leben und soziale Personalität. Deutlich werden der Umgang mit Wissensgrenzen und das Paradox einer subjektverantworteten Trauerkultur in der Gegenwart. Biographical note: Dr. Julia Böcker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und Kulturorganisation, Leuphana Universität Lüneburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kultur- und Wissenssoziologie, Körper und Emotion, Qualitative Methoden.
Trauer --- Eltern --- Sterben --- Soziologie --- Tod --- Wissen --- Schwangerschaft --- Elternschaft --- Mutterschaft --- Verlust --- Totgeburt --- Ungeborene --- Schwangerschaftsende --- Sternenkind --- Trauer. --- Eltern. --- Sterben. --- Soziologie. --- Tod. --- Wissen. --- Schwangerschaft. --- Elternschaft. --- Mutterschaft. --- Verlust. --- Totgeburt. --- Ungeborenes.
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Erst kommt das Leben, dann der Tod, denken viele. Doch schon das Verweilen vor einem Grab eröffnet einen Dialog, der das Band zwischen dem Vergangenen und Gegenwärtigen spürbar werden lässt: Das Band der Kommunikation zwischen den Toten und den Lebenden scheint unzerreißbar. Der Tod - der eigene und der der anderen - ist eine Kategorie des Lebens, die jeden von uns zur Auseinandersetzung zwingt. Das Buch von Jean-Pierre Wils ist seit langer Zeit der erste, großangelegte Versuch einer Lehre vom Tod, einer Thanatologie, die ein umfassendes Panorama entfaltet: Todesarten, Todesangst, Todeszeitpunkt werden zum Thema ebenso wie die Frage nach der Unsterblichkeit, dem angemessenen Trösten und den Riten der Bestattung. Angesichts des Todes kommt die Philosophie an ihre Grenze - darum holt der Autor der Philosophie eine "Weggefährtin auf der Erkundungsfahrt zum Tod" an die Seite, nämlich die Literatur. So wird das Buch zu einem einmaligen Grenzgang zwischen Philosophie und Literatur, zwischen Reflexion und Narration und beglaubigt den Satz von Saint-Exupéry: "Es wird aussehen, als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein."
Thanatologie --- Trost --- Trauer --- Todesfurcht --- Nahtoderfahrung --- Unsterblichkeit --- Todeszeitpunkt --- ,ars moriendi' --- Thanatology --- consolation --- mourning --- fear of death --- near-death experience --- immortality --- time of death
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Funeral culture is changing rapidly. In recent years, graveyards and burial rituals in Germany have altered significantly. They no longer reflect mechanisms of collective sense-making; instead, they represent individual lifeworlds. Death and the decisions and actions surrounding it have, in effect, become characterised by pluralism.When it comes to legal regulations, however, no change is visible. The law does not interpret the aforementioned cultural transformation from the perspective of the bereaved. It is thus not surprising that graveyard rules and especially the stipulation that human remains may only be interred in a cemetery have come under criticism.Yet today, practices have evolved by which the bereaved can sidestep the rules and keep the ashes of their deceased relatives with them, or scatter them at alternative locations. The trigger for this silent revolution is individualisation. However much individual decisions play a role in this respect, this development is also the result of changes within the cultural mind. They both mark a shift towards mourning becoming more autonomous.
Thanatologie --- Tod --- Selbstbestimmung --- Sozialer Wandel --- Umgang mit Trauernden --- Bestattungsgesetz --- Methodologie --- Grab --- Ethik des Trauerns --- Interview --- Sinnkonstruktion --- Friedhofskultur --- Gesellschaftliche Transformation --- Kremation --- Trauer --- Bestattungskultur --- Mitbestimmung --- Trauererfahrungen
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Funeral culture is changing rapidly. In recent years, graveyards and burial rituals in Germany have altered significantly. They no longer reflect mechanisms of collective sense-making; instead, they represent individual lifeworlds. Death and the decisions and actions surrounding it have, in effect, become characterised by pluralism.When it comes to legal regulations, however, no change is visible. The law does not interpret the aforementioned cultural transformation from the perspective of the bereaved. It is thus not surprising that graveyard rules and especially the stipulation that human remains may only be interred in a cemetery have come under criticism.Yet today, practices have evolved by which the bereaved can sidestep the rules and keep the ashes of their deceased relatives with them, or scatter them at alternative locations. The trigger for this silent revolution is individualisation. However much individual decisions play a role in this respect, this development is also the result of changes within the cultural mind. They both mark a shift towards mourning becoming more autonomous.
Thanatologie --- Tod --- Selbstbestimmung --- Sozialer Wandel --- Umgang mit Trauernden --- Bestattungsgesetz --- Methodologie --- Grab --- Ethik des Trauerns --- Interview --- Sinnkonstruktion --- Friedhofskultur --- Gesellschaftliche Transformation --- Kremation --- Trauer --- Bestattungskultur --- Mitbestimmung --- Trauererfahrungen
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Funeral culture is changing rapidly. In recent years, graveyards and burial rituals in Germany have altered significantly. They no longer reflect mechanisms of collective sense-making; instead, they represent individual lifeworlds. Death and the decisions and actions surrounding it have, in effect, become characterised by pluralism.When it comes to legal regulations, however, no change is visible. The law does not interpret the aforementioned cultural transformation from the perspective of the bereaved. It is thus not surprising that graveyard rules and especially the stipulation that human remains may only be interred in a cemetery have come under criticism.Yet today, practices have evolved by which the bereaved can sidestep the rules and keep the ashes of their deceased relatives with them, or scatter them at alternative locations. The trigger for this silent revolution is individualisation. However much individual decisions play a role in this respect, this development is also the result of changes within the cultural mind. They both mark a shift towards mourning becoming more autonomous.
Thanatologie --- Tod --- Selbstbestimmung --- Sozialer Wandel --- Umgang mit Trauernden --- Bestattungsgesetz --- Methodologie --- Grab --- Ethik des Trauerns --- Interview --- Sinnkonstruktion --- Friedhofskultur --- Gesellschaftliche Transformation --- Kremation --- Trauer --- Bestattungskultur --- Mitbestimmung --- Trauererfahrungen
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