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History of Germany and Austria --- Thyssen, Fritz --- Hitler, Adolf
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Der Großindustrielle Fritz Thyssen setzte sich früh für Hitler ein, brach aber 1939 mit dem NS-Regime, das ihn daraufhin enteignete. Nach 1945 rang er um die Rückerstattung. Das Buch erörtert die Erwartungen, Fehlwahrnehmungen und Brüche im Verhältnis Fritz Thyssens zum Nationalsozialismus. Mit seiner Flucht aus Deutschland riskierte er die Enteignung seines Vermögens - das NS-Regime ordnete sie im Dezember 1939 an. Der Autor zeigt, wie der komplexe Prozess der Beschlagnahme und Verwertung des privaten und industriellen Vermögens verlief. Ebenso untersucht er das Entnazifizierungsverfahren, das 1948 mit der Frage konfrontiert war, inwieweit Thyssens Bruch mit dem Regime die frühere Förderung Hitlers aufwiegen könne. Die Einstufung als »Minderbelasteter« ermöglichte es, die Rückerstattung der Vermögenswerte zu beantragen. Die hier erstmals aus den Quellen erhellte Restitution war mit wirtschaftspolitischen Fragen verknüpft, die aus dem Fall Thyssen einen Sonderfall der »Wiedergutmachung« machten.
National socialism. --- Industrialists --- Thyssen, Fritz, --- Germany --- Economic conditions
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Art, European --- Art --- Exhibitions --- Private collections --- Thyssen, Fritz, --- Art collections --- Exhibitions.
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Business and politics --- Businesspeople --- History --- Flick, Friedrich, --- Stinnes, Hugo, --- Thyssen, Fritz,
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Fritz und Heinrich Thyssen traten Anfang des 20. Jahrhunderts als reiche Söhne des Konzerngründers August ins Licht medialer Öffentlichkeiten. Während der eine als Geldgeber Hitlers in die Geschichte einging, begründete der andere eine private Kunstsammlung von Weltrang.Öffentlichkeit stellt eine zentrale Kategorie im Leben und Handeln von Bürgern aus der Wirtschaftselite dar. Felix de Taillez untersucht das Medieninteresse an den prominenten Brüdern - von Heinrichs frühen Skandalen bis zu Fritz' Aufstieg und Fall im NS-Regime. Die Studie arbeitet ihre unterschiedlichen Verhaltensweisen in der Öffentlichkeit und ihre spezifischen Formen der Mediennutzung heraus - der eine zunehmend distanziert, der andere auch international umso exponierter. Ihre Images waren gegensätzlich: Fritz Thyssen als politisch engagierter »Wirtschaftsführer« und Heinrich Baron Thyssen-Bornemisza als ebenso weltläufiger wie zurückhaltender »Aristokrat«.
Public Relations --- Pferdesport --- Nationalsozialismus --- Medienskandale --- Medienpräsenz --- Ruhrbesetzung --- Image --- Wirtschaftspolitik --- Wirtschaftselite --- Unternehmerfamilien --- Kunstszene --- Thyssen, Fritz, --- Thyssen-Bornemisza, Heinrich,
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Das Buch erzählt die spannungsreiche Geschichte der transnationalen, familiendominierten Thyssen-Bornemisza-Gruppe bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. In ihr spiegeln sich zahlreiche ökonomische und politische Friktionen europäischer Geschichte. Thyssen war stets mehr als ein Stahlunternehmen, doch über die vielfältigen weiteren Tätigkeiten der Unternehmerfamilie ist bisher kaum etwas bekannt. Nach dem Tod August Thyssens 1926 bündelte dessen Sohn Heinrich die Aktivitäten in Handel, Logistik, Bankwesen, Energiewirtschaft, Röhrenproduktion, Baustoffen, Schiffbau und Pferdezucht in der deutsch-niederländischen Thyssen-BornemiszaGruppe. Die Studie nimmt das ganze Spektrum in den Blick und kommt zahlreichen Konflikten auf die Spur - mit Familienmitgliedern, Managern, Unternehmen, Kartellen, Steuerbehörden, Feindvermögensverwaltungen und Besatzungsmächten.
Bremer Vulkan --- Bergwerk Walsum --- Feindvermögen --- Bank voor Handel en Scheepvaart --- beneficial ownership --- German-Dutch-Relations --- Trading with the Enemy --- Thyssen, August, --- Thyssen-Bornemisza, Heinrich, --- Thyssen, Fritz, --- Family. --- Thyssen-Bornemisza-Gruppe --- History. --- Management --- 1900-1999 --- Germany --- Netherlands
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