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Překladatelství. --- Rusistika. --- Russian studies. --- Teorie překladu. --- Theory of translation. --- Translating.
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Teorie překladu. --- Literární překlady. --- Literární překlady --- Theory of translation. --- Literary translation. --- Literary translation
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translation studies --- terminology --- history and theory of translation --- interpretation --- literature --- linguistics --- Translations --- Translators --- Social aspects --- Political aspects --- Interpreters --- Linguists --- Translating services --- Translations. --- Translators.
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Die Theorie der Übersetzung antiker Literatur wurde bislang meist nicht in eigenständigen Schriften diskutiert, sondern entweder im Zusammenhang konkreter Übersetzungsarbeit oder im Umfeld übergreifender, z. B. sprachphilosophischer Fragestellungen. Die Forschung beschränkte sich dabei in der Regel auf wenige Texte prominenter Autoren wie Schleiermacher, Humboldt, Wilamowitz und Schadewaldt. Der vorliegende Band präsentiert neben diesem Kanon nun auch weniger bekannte Dokumente; manche Texte werden überhaupt erst wieder zugänglich gemacht. Besonders zu nennen sind Solgers früher Vorschlag, Übersetzen als wissenschaftliche Aufgabe zu etablieren, Wilbrandts Reflexionen zu Übersetzung und bürgerlicher Theaterpraxis oder Jordans Versuch, im 19. Jahrhundert noch einmal rhapsodische Unmittelbarkeit zu erzielen. Die Dokumentation ermöglicht es, die kanonischen Texte, namentlich das bislang schwer verständliche "Travestie"-Konzept des Philologen Wilamowitz, zu kontextualisieren, die Kontinuität der Debatte bis in die Gegenwart nachvollziehbar zu machen und der Theoriegeschichte eine tragfähige Grundlage zu geben.
Literature, Ancient --- Classical literature --- Literature, Classical --- Literature --- Greek literature --- Latin literature --- Ancient Greek Literature. --- German Literature. --- Latin Literature in Antiquity. --- Theory of Translation.
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Das Übersetzen antiker Literatur rückte in Deutschland um 1800 in den Fokus einer intensiven Diskussion. Nach Klopstocks Erneuerung der deutschen Dichtersprache, Herders Entdeckung der historischen Dimension der Nationalsprachen und Voss' epochaler Homerübersetzung stellte sich im Kontext der Romantik die Frage neu, wie fremd oder wie nah die Antike in deutscher Sprache dargestellt werden konnte und sollte. Schleiermacher und Humboldt entschieden sich ähnlich wie Voss für die Abkehr vom rhetorischen Modell des Übersetzens und für die Betonung der kulturellen Fremdheit und sprachlichen Individualität der Texte, während in der Folgezeit unterschiedliche Verfahren der stilistischen Assimilierung entwickelt wurden. Die Diskussion nach dem Ende der Goethezeit, die hier erstmals untersucht wird, kreiste dabei um Fragen der Bühnenwirksamkeit, der Bildung des Lese und Theaterpublikums und des kulturellen Selbstverständnisses: Um 1900 schrieb Wilamowitz der deutschen Literatur einen der Antike ebenbürtigen Formenschatz zu, in den antike Texte problemlos zu transponieren seien. Dagegen opponierten sowohl Dichter wie George und Borchardt, aber auch das Modell des "dokumentarischen" Übersetzens des Philologen Schadewaldt hebt sich dagegen ab. Der vorliegende Band unternimmt es, die Theoriediskussion bis in die Gegenwart nachzuzeichnen.
Classical languages --- Classical literature --- Translating and interpreting --- Translating --- History. --- History and criticism. --- Ancient Greek Literature. --- German Literature. --- Latin Literature in Antiquity. --- Theory of Translation.
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In einem disziplinären und exemplarischen Zugriff werden die übersetzungstheoretischen Ausführungen des deutschen Latinisten Manfred Fuhrmann (1925-2005) ins Zentrum gestellt sowie dessen Übertragungstätigkeit (v. a. die Reden Ciceros) als Teil der Vermittlung der Antike aufgearbeitet. Die Darstellung der Theoriegeschichte geht von den Äußerungen Fuhrmanns aus und erweitert sie. Schwerpunkt ist die Diskussion der Übersetzungstheorie ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Fuhrmanns Überlegungen werden daraufhin untersucht, inwieweit sie einen paradigmatischen Beitrag zur Theorie des Übersetzens im 20. Jahrhundert liefern und welche Systematisierungsvorschläge er für das Übersetzen antiker Literatur, speziell von Prosatexten, bietet. Mit der Frage nach Ausgangs- oder Zielsprachenorientierung wird zugleich diskutiert, welche Antike für die Gegenwart übersetzt, transformiert werden soll. Analysen der Cicero-Übersetzungen bieten konkretes Material für die Beantwortung der Frage, welcher Transformation Fuhrmann den antiken Redner unterzieht.
Translating and interpreting --- Classical literature --- Literature, Classical --- Literature --- Literature, Ancient --- Greek literature --- Latin literature --- Philosophy. --- Translating. --- Fuhrmann, Manfred. --- Fuhrmann, Manfred --- Fuhrmann, Manfred, Dr. --- Cicero, M. Tullius. --- Literature (in Antiquity). --- Reception (Literature). --- Theory of Translation.
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