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Although innumerable sources have documented, reflected upon, and interpreted the failings of historical contemporaries, the specific topic of political failure is yet to be investigated in the field of history. This volume takes an understanding of politics from cultural history to develop concepts and solutions by looking at specific examples from the Middle Ages to the eighteenth century in order to close a glaring research gap. Das politische Scheitern im Europa der Vormoderne ist bis heute von der Geschichtswissenschaft mit wenigen Ausnahmen nicht als eigenes Themenfeld beforscht worden. Ausgehend von einem integrativen Politikbegriff im Sinne der Neuen Politikgeschichte widmet sich der Band solchen historischen Akteuren und Gruppen, Bestrebungen und Entwicklungen, deren originäres wie zugeschriebenes Scheitern eine essentielle Bedeutung für kollektive Ordnungssysteme entfaltete. Der Untersuchung im Rahmen des Sammelbandes liegen drei elementare Fragen zugrunde: Was wird als Scheitern betrachtet? Wer betrachtet Scheitern? Wie verändern sich diese Konstellationen im Verlaufe der Zeit? Zur Beantwortung der Fragestellungen mobilisieren die versammelten Fallstudien, die vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert reichten, Konzepte und Methoden aus der Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft. Gemeinsam ist allen Beiträgen das Aufdecken synchroner wie diachroner Perspektivität. Anstatt verabsolutierende Bewertungskriterien zur Analyse des politischen Scheiterns zu postulieren, wird dieses relational erforscht, d.h. im Rahmen einer permanent praktizierten Akkommodation zwischen verschiedenen Perspektivebenen, deren Identifizierung und Synopsis zum historischen Erkennen von Scheitern in seiner Ambivalenz befähigt.
Theory of history. --- confessionalism. --- media history. --- state.
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The European view on history was shaken to its foundations when missionaries in the seventeenth and eighteenth centuries discovered that Chinese history was older than European and Biblical history. With an analysis of the Chinese, Manchu and European sources on ancient Chinese history, this essay proposes an early case of “intercultural historiography,” in which historical texts of different cultures are interwoven.It focusses on the ways Chinese and European authors interpreted stories about marvellous births by the concubines of Emperor Ku. These stories have been the object of a wide variety of interpretations in Chinese texts, each of them representing a different historical genre. They are excellent case-studies to illustrate how the Chinese hermeneutic strategies shaped the diversity of interpretations given by Europeans.
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Welche Bedeutung haben digitale Medien für die Geschichte, wie entsteht eine digitale Geschichte? Wie funktioniert Forschen und Schreiben unter veränderten Bedingungen, wie die demokratische Auseinandersetzung um die Erinnerungskultur? Diesen zentralen Fragen einer digitalen Geschichtswissenschaft wird in dieser Studie anhand des paradigmatischen Visual History Archives (VHA) nachgegangen. Im VHA sind mehr als 49.000 digitale Zeugnisse Überlebender der Shoah gespeichert. Diese Studie analysiert zunächst die Quellengattung des Zeugnisses, die spezifischen Bedingungen der Zeugnisse im VHA, bevor ein theoretischer Rahmen für das Verstehen dieses digital turns, mit dem an Hannah Arendt und Homi Bhabha angelehnten Entwurf eines virtuellen Zwischenraums der Erinnerung formuliert wird. Die theoretischen Annahmen werden abschließend in drei Fallstudien zur Forschung, Darstellung und Rezeption geprüft. Ergebnis dieser Studie ist eine konzise Quellenkritik digitaler Zeugnisse, ihr Dispositiv.
Digital History. --- Digital history. --- Erinnerung. --- Geschichtstheorie. --- Holocaust. --- remembrance. --- theory of history. --- Digital history --- remembrance --- theory of history --- Holocaust
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Die Auseinandersetzung mit historischem Unrecht ist infolge des Holocaust integraler Bestandteil der politischen Kultur Deutschlands. Aber was bedeutet ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Holocaust? Um diese Frage beantworten zu können, müssen verschiedene Dimensionen dessen, was Geschichte ist und was sie bedeutet, berücksichtigt werden. Die Perspektiven auf das historische Unrecht sind von Akteur zu Akteur verschieden. Aus der Perspektive spezifischer Akteure - wie z.B. der Nachfahren von Opfern und Tätern sowie der Geistes- und Sozialwissenschaftler, die sich professionell mit der Vergangenheit auseinandersetzen - sowie aus einer allgemein humanen Perspektive entwirft Jenny Tillmanns ein mehrdimensionales Bild historischer Verantwortung. Das Buch bietet eine komplexe Antwort auf die Frage, was historische Verantwortung ist und wie ihre Praxis aussehen kann. »[Tillmanns] liefert nicht nur eine stärkere begriffliche Klärung für die sozialwissenschaftliche Forschung, sondern auch Anreize für ein differenzierteres Nachdenken in Politik und Gesellschaft über die Funktion der eigenen Vergangenheit.« Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft (pw-portal.de), 16.05.2012 Besprochen in: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 2 (2012), Susanne Fromm informationen, 77/5 (2013), Michael Becker Chilufim - Zeitschrift für Jüdische Kulturgeschichte, 14 (2013), Markus Weiglein Das Historisch-Politische Buch, 62/3 (2014), Wolfgang Kaufmann
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Zeiterfahrung gehört zu den Grundgegebenheiten des Menschseins. Der Mensch erfährt Zeit im Wandel seiner Welt und in den Tiefen seiner Selbst, als Fluch der Natur und als Leistung seines Geistes. Er kann die Zeit nicht so lassen, wie sie ihm geschieht, und er kann sich doch nicht bei dem beruhigen, was er mit ihr macht. Indem er sich kulturell deutend mit ihr auseinander setzt, erhebt er sich über die Zeit, versucht sie zu bannen und zu beherrschen, aber immer bleibt er ihrem Wandel unterworfen. Interdisziplinär gehen in diesem Band Philosophen, Historiker, Ethnologen, Juristen, Kulturwissenschaftler, Kunsthistoriker und Museumsfachleute der Frage nach, wie dies geschieht. Neben einem systematisch-theoretischen Teil, der den Grundlagen von Zeitdeutungen nachspürt, wird anhand von ethnologischen Fallstudien, historischen Untersuchungen und Gegenwartsanalysen gezeigt, wie divergierende Zeitdimensionen kompatibel gemacht werden, wie Zeitkonzepte sinnbildend wirken und wie Zeitdeutungen sich repräsentieren. Das Buch gibt also einen breiten Überblick über die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Zeitwahrnehmungen und Zeitdeutungen in verschiedenen Epochen und Kulturen, und zugleich auch einen Überblick darüber, welchen Beitrag die Kulturwissenschaften zur Zeitdeutung leisten.
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Die modernen Kulturwissenschaften können im Anschluss an Carlo Ginzburg als Ausprägungen eines seit dem 19. Jahrhundert dominanten semiotischen Indizienparadigmas angesehen werden, das an sehr alte Formen der Spurensuche und des Fährtenlesens anknüpft. Die modernen Historischen Kulturwissenschaften jedoch betreiben eine Engführung des Zeichenbegriffs auf Symbole, auf Zeichen, denen vom Akteur selbst bereits eine Bedeutung zugeschrieben wird. Die Beiträge in diesem Band stellen dem die fundierte These entgegen, dass der indexikalische Zeichenbegriff, die »Spur«, methodisch und theoretisch Vorrang haben sollte. »Ein für jeden Kulturwissenschaftler durchaus lesenswertes Angebot, sich anhand semiotischer Begriffe grundsätzlichen methodischen Fragen zuzuwenden.« Johanna Olk, H-Soz-u-Kult, 30.10.2012
Wissenschaftstheorie; Semiotik; Geisteswissenschaften; Kulturwissenschaften; Geschichtswissenschaften; Zeichenbegriff; Kulturgeschichte; Geschichtstheorie; Kulturwissenschaft; Geschichtswissenschaft; Cultural History; Theory of History; Cultural Studies; History --- Cultural Studies. --- History. --- Theory of History.
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History --- Theory of knowledge --- Knowledge, Theory of --- -Epistemology --- Philosophy --- Psychology --- History. --- -History --- Knowledge, Theory of - History
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History --- Methodology --- Methodology. --- theory of history --- philosophy of history --- historiography --- methodology of history
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Wisdom --- Knowledge, Theory of --- History. --- Wisdom - History. --- Knowledge, Theory of - History. --- Raison --- Sagesse --- Vico (gian battista)
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