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Thé'tre allemand --- Histoire --- Gesellschaft für Theatergeschichte
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Die Intention, bei den Zuschauern Mitleid zu erregen, verbindet zwei wichtige, voneinander unabhängige Theaterformen des vormodernen Europa: die antike Tragödie und das mittelalterliche Passionsspiel. Inwiefern unterscheidet sich das mittelalterliche vom antiken Mitleid und dementsprechend das Passionsspiel von der Tragödie? Ein Vergleich von Tragödie und Passionsspiel wurde bislang kaum je unternommen, weil die Unterschiede als zu groß gelten: Das Christentum markiere eine Zäsur in der Geschichte des Mitleids, und in einem christlichen Kontext seien tragische Wirkungen unmöglich. Ein genauerer, komparatistischer Blick vermag neben den Differenzen die kaum beachteten Ähnlichkeiten aufzudecken und an beiden Theaterformen Dimensionen freizulegen, die ohne den interdisziplinären Zugriff verborgen blieben. Weil sowohl die Tragödie als auch das Passionsspiel im jeweiligen religiösen Kult verortet sind, ist das Mitleid im Spannungsfeld von Religion und Ästhetik zu bestimmen.
Emotionsgeschichte --- Marienklage --- Passionsspiel --- Theatergeschichte --- tragische Lust --- ästhetische Emotionen --- Tragödie
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Die vorliegende Arbeit ist einem Kapitel aus der Praxis und Theorie des russischen Theaters im 18. Jahrhundert gewidmet. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, neue Anstösse zu einer Interpretation der Komödien Denis Ivanovič Fonvizins (1745-1792) zu geben und danach zu fragen, ob die innovative Komödienpraxis Fonvizins in dem Traktat "Teatr" Petr Alekseevič Plavil'ščikovs (1760-1812) adäquat theoretisch reflektiert worden ist.
Fonvizin --- Geschichte --- Hiller --- Jahrhundert --- Kapitel --- Philologie --- Plavil --- russischen --- Russland --- ščikov --- Slavische Sprachwissenschaft --- Theater --- Theatergeschichte
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Die Deutschen erwarten von ihrem Theater mehr, als nur unterhalten zu werden. Das vermutete nicht nur der junge Brecht, auch Lessing verband seine Absicht, in Hamburg ein Nationaltheater zu gründen, mit der Hoffnung, dass die Deutschen einmal nicht nur eine Nation sein würden, sondern eine »Kulturnation«. Er war überzeugt, dass dabei das Theater eine zentrale, unterstützende Rolle spielen würde. Ist diese hohe Erwartung, die hierzulande mit dem Theater verbunden wird, das Deutsche am deutschen Theater? Längst nimmt die Institution in Deutschland eine exzeptionelle Stellung im kulturellen Gefüge ein. Aber: Ist das Theater damit überfordert? Will - und kann - es mehr sein als »Abendunterhaltung«? Ein kritischer Blick auf eine deutsche Kulturinstitution. »Nicht nur ein komprimierter und erkenntnisreicher Einstieg, sondern auch die zugehörige Ideengeschichte dieser gemeinhin bedeutendsten aller Kultureinrichtungen und - nebenbei - auch eine Erklärung für die Verfasstheit der gegenwärtigen Theaterlandschaft.« Kurt Eichler, Kulturpolitische Mitteilungen, 164/I (2019) »Weise Worte, die wir lesen sollten.« Stefan Keim, Deutschlandfunk Kultur - Rang I, 30.06.2018 »Das Buch liefert eine Fülle von Fakten zur europäischen und besonders zur deutschen Theatergeschichte und kann deshalb auch sehr gut im handlichen Format zum Nachschlagen genutzt werden.« Peter Dahms, OpernInfo Berlin, 10.05.2018 Besprochen in: Bühnentechnische Rundschau, 3 (2018) Revue de l'IFHA, Aline Le Berre Schultheater, 41 (2020), André Studt
Theater --- Theater; Kultur; Deutschland; Deutsche Theatergeschichte; Kulturgeschichte; Theatergeschichte; Theaterwissenschaft; Deutsche Geschichte; Theatre; Culture; Germany; Cultural History; History of Theatre; Theatre Studies; German History --- Cultural History. --- Culture. --- German History. --- Germany. --- History of Theatre. --- Theatre Studies.
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Die vorliegende Arbeit ist einem Kapitel aus der Praxis und Theorie des russischen Theaters im 18. Jahrhundert gewidmet. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, neue Anstösse zu einer Interpretation der Komödien Denis Ivanovič Fonvizins (1745-1792) zu geben und danach zu fragen, ob die innovative Komödienpraxis Fonvizins in dem Traktat "Teatr" Petr Alekseevič Plavil'ščikovs (1760-1812) adäquat theoretisch reflektiert worden ist.
Literature & literary studies --- Fonvizin --- Geschichte --- Hiller --- Jahrhundert --- Kapitel --- Philologie --- Plavil --- russischen --- Russland --- ščikov --- Slavische Sprachwissenschaft --- Theater --- Theatergeschichte
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Die vorliegende Arbeit ist einem Kapitel aus der Praxis und Theorie des russischen Theaters im 18. Jahrhundert gewidmet. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, neue Anstösse zu einer Interpretation der Komödien Denis Ivanovič Fonvizins (1745-1792) zu geben und danach zu fragen, ob die innovative Komödienpraxis Fonvizins in dem Traktat "Teatr" Petr Alekseevič Plavil'ščikovs (1760-1812) adäquat theoretisch reflektiert worden ist.
Literature & literary studies --- Fonvizin --- Geschichte --- Hiller --- Jahrhundert --- Kapitel --- Philologie --- Plavil --- russischen --- Russland --- ščikov --- Slavische Sprachwissenschaft --- Theater --- Theatergeschichte
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Die Studie präsentiert neue wegweisende Erkenntnisse zur Produktion, Rezeption und Revision von Broadway-Dramen der Progressive Era (1890-1920) im Spannungsfeld konfligierender Geschlechterdiskurse mit dem Ziel, den immer noch üblichen negativen Pauschalbewertungen des Phänomens Broadway eine differenziertere Betrachtungsweise entgegenzusetzen. Die Progressive Era war eine Zeit rapiden gesellschaftlichen Wandels, geprägt durch ein spannungsvolles Gegeneinander von progressiven und konservativen Tendenzen, nicht zuletzt auch in Fragen der Geschlechterbeziehungen. Dieses Thema wurde auch in zahlreichen Stücken des zeitgenössischen Broadway-Theaters aufgegriffen, dessen rigides Regelkorsett jedoch kaum Spielraum für eine Behandlung der Thematik jenseits des vorgegebenen Konventionsrahmens ließ. Es gab allerdings vereinzelte Versuche, die ästhetischen und ideologischen Grenzen dieses Rahmens zu überwinden. Auf diesen bislang kaum beachteten Aspekt richtet sich das spezifische Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit. An einer Reihe von ausführlichen Text-Kontext-Analysen ausgewählter Stücke demonstriert sie die Strategien, mit denen die betreffenden Autor(inn)en in einem subtilen Wechselspiel von Anpassung und Subversion ihre geschlechterpolitische Reformagenda gegen die Restriktionen des Kommerztheaters verteidigen und dabei auch im ästhetischen Bereich zu durchaus beachtlichen Leistungen fähig sind, und zeigt so, dass auch in dieser populärkulturellen Theaterform ein größeres Innovations- und Subversionspotential virulent war als ihr in der bisherigen Forschung gemeinhin zugesprochen wird.
Dramenanalyse --- Geschlechterforschung --- Geschlechterdiskurs --- Geschlechterrollen --- Unterhaltungstheater --- Kommerztheater --- Bühnenraum --- Theatergeschichte --- Bühnenfigur --- USA --- Weiblichkeit und Männlichkeit --- gender studies --- gender discourse --- gender roles --- drama analysis --- commercial theater --- theater history --- entertainment theater --- femininity and masculinity --- setting --- character
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Gertrude Stein (1874-1946) entwickelte eine einzigartige Theatertheorie. Diese verbindet Kritik an Zwangsstrukturen bürgerlicher Subjektivierung in den USA mit ganz eigenen ästhetischen Modellen und therapeutischen Empfehlungen. Steins therapeutische Wirkungsästhetik des Theaters entfaltet sich nicht in Manifesten und Traktaten, sondern in ihren frühen Romanen und autobiographischen Schriften. Daher blieb sie von der internationalen Forschung bislang unbeachtet. Torsten Josts Studie schließt diese Lücke: Stein wird als eine von William James' Psychologie inspirierte Kunst- und Theatertheoretikerin lesbar gemacht, deren Ideen sich deutlich von Theaterästhetiken der europäischen Avantgardebewegungen unterscheiden. Damit wird sie "endlich zu jener gewichtigen Stimme, die ihr im Grunde von jeher gebührt hätte." (Matthias Warstat)
Alice B. Toklas --- American History --- William James --- US-amerikanische Geschichte --- Thomas Eakins --- American Literature --- Avantgarde --- Avantgarde Aesthetics --- Experimental drama --- Moderne --- moderne Dramatik --- Pablo Picasso --- Performance theory --- Theater History --- Theatergeschichte --- Theatertheorie
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Wenn die Apparate aus dem täglichen Umfeld verschwinden, tauchen sie an anderer Stelle wieder auf: als Objekte der Reminiszenz, als Gegenstand der künstlerischen Erforschung und der musealen Inszenierung. Die neuere Mediengeschichte erscheint als eine Geschichte der Dematerialisierung. Sukzessive Auflösung der verschiedensten Medienapparate im Zuge der Digitalisierung, Ausdünnung der materialen Hardware und Reduktion von Schnittstellen. Wenn aber die Gegenwart der Mediennutzung von einem umfassenden Rück- und Abbau des Apparativen bestimmt wird, so findet dieser Abbau seine Gegenbewegung in einer Konjunktur von Inszenierungen des Apparativen, die ihre Schauplätze abseits des Technikmuseums im Kunstmuseum, im Programmkino und auf der Theaterbühne haben. Vor diesem Hintergrund perspektiviert der Begriff der "Attraktion" sowohl die Exposition und Mise en scène von Apparaturen als auch eine Zäsur innerhalb der Aufmerksamkeitsökonomie.
Theatergeschichte --- Russische Avantgarde --- Performance --- Inszenierung --- Akteur-Netzwerk-Theorie --- Fototheorie --- Fernsehgeschichte --- Dokumentarfilm --- Schallplatte --- Audio-Hacking --- Theatre Studies --- Russian Avant-garde --- Performance Studies --- Staging --- Actor-Network-Theory --- Photo Theory --- Television History --- Documentary Film --- Vinyl --- Audio Hacking
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