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Text comprehension is a dynamic process in which readers enter into a dialogue with the text and interact with it: one’s own knowledge is activated and the text is interpreted in its cultural and social context. The study of this process requires an interdisciplinary research program for linguistics and didactics, for which this volume provides theoretical considerations, text-type-specific models of analysis, and recommendations. Textverstehen ist ein dynamischer Prozess, bei dem Leserinnen und Leser in einen Dialog mit dem Text treten. Für Disziplinen, die sich mit dem Verstehen von Texten beschäftigen, hat es sich als überaus ertragreich erwiesen, Textkomplexität als die Gesamtheit der dynamischen Interaktionen zu definieren, die entstehen, wenn die sprachlichen und kulturellen Ebenen eines Textes im Verstehensprozess aktiviert werden. Diese Aktivierungen kontextualisieren den Text in seinen sprachlichen, kulturellen und epistemischen Umfeldern und erzeugen im Prozess der Rezeption durch semantische Konstruktionen ein mentales Modell des Textes. Liegen Texte in multimodalen und multicodalen Formaten vor, dann sind die Anforderungen an die kognitive Verarbeitung zusätzlich erhöht. Diese Mehrdimensionalität des Textverstehens erfordert eine interdisziplinäre Erforschung von Textkomplexität und Textverstehen. Der vorliegende Band entwirft daher ein Forschungsdesign, das Textlinguistik und textbasierte Didaktiken fächerübergreifend verbindet. Die Beiträge schlagen theoretische Modellierungen für eine interdisziplinäre Erforschung von Textkomplexität und Textverstehen vor, liefern textsortenspezifische Analysemodelle und geben Anregungen aus der Praxis der Sprach- und Kulturvermittlung.
Language and Society. --- Text Complexity. --- Text Comprehension. --- Text Linguistics.
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Text comprehension is a dynamic process in which readers enter into a dialogue with the text and interact with it: one’s own knowledge is activated and the text is interpreted in its cultural and social context. The study of this process requires an interdisciplinary research program for linguistics and didactics, for which this volume provides theoretical considerations, text-type-specific models of analysis, and recommendations. Textverstehen ist ein dynamischer Prozess, bei dem Leserinnen und Leser in einen Dialog mit dem Text treten. Für Disziplinen, die sich mit dem Verstehen von Texten beschäftigen, hat es sich als überaus ertragreich erwiesen, Textkomplexität als die Gesamtheit der dynamischen Interaktionen zu definieren, die entstehen, wenn die sprachlichen und kulturellen Ebenen eines Textes im Verstehensprozess aktiviert werden. Diese Aktivierungen kontextualisieren den Text in seinen sprachlichen, kulturellen und epistemischen Umfeldern und erzeugen im Prozess der Rezeption durch semantische Konstruktionen ein mentales Modell des Textes. Liegen Texte in multimodalen und multicodalen Formaten vor, dann sind die Anforderungen an die kognitive Verarbeitung zusätzlich erhöht. Diese Mehrdimensionalität des Textverstehens erfordert eine interdisziplinäre Erforschung von Textkomplexität und Textverstehen. Der vorliegende Band entwirft daher ein Forschungsdesign, das Textlinguistik und textbasierte Didaktiken fächerübergreifend verbindet. Die Beiträge schlagen theoretische Modellierungen für eine interdisziplinäre Erforschung von Textkomplexität und Textverstehen vor, liefern textsortenspezifische Analysemodelle und geben Anregungen aus der Praxis der Sprach- und Kulturvermittlung.
Language and Society. --- Text Complexity. --- Text Comprehension. --- Text Linguistics. --- Reading comprehension.
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Für erwachsene ehemalige "PISA-Risikoschüler" und -schülerinnen bestätigen Forschungsstudien wiederkehrend die Feststellung, dass diese Personengruppe nicht über die funktionalen Lesekompetenzen - "vor dem Komma" - verfügt und daher linear-kausal höchstwahrscheinlich nicht in sämtlichen Lebensbereichen teilhaben kann. Erlauben jedoch die psychometrischen Tests tatsächlich eine Aussage über die Inklusion in Arbeit im Beschäftigungssystem der tätigkeitsbezogenen qualifizierten Arbeitsplätze? Kann die Relation von Bildung und Teilhabe (in Arbeit) lediglich über den Voraussetzungscharakter von Bildung erschlossen werden? Dieser übergeordneten Perspektive folgend, wird das Lesen kulturwissenschaftlich verortet und werden die dahinterliegenden Verarbeitungsmodelle von arbiträren Zeichen erweitert, um textuellen Anforderungen on-the-job überhaupt ressourcenorientiert empirisch nachgehen zu können. Abschließende empirische Studien beschäftigen sich mit der Annäherung, ob "PISA-Risikoschüler" und -schülerinnen über die Lesekompetenz multikodaler Texte und Textkomplexe (aus zuvorderst kategorialen Tabellen, Grafiken etc. und einzelnen Wörtern bis kurzen Absätzen) verfügen, mit denen sie sich in einer Auswahl von Arbeitsplätzen konfrontiert sehen.
Sonderpädagogik --- PISA-Risikoschüler --- Heterogenität --- Multikodales Lesen --- Lernen --- Erwachsenenbildung --- Lesekompetenz --- Arbeitswelt --- Entwicklungsförderung --- Inklusion --- soziale Benachteiligung --- Lesen --- Leseschwäche --- Einfach(st)arbeitsplätze --- Diversität --- Teilhabe --- Reading competence, Adolescent, Adult education, Adult training, Disadvantaged background, Social disadvantage, Education, Notion of culture, Inclusion, Occupational integration, Reading weakness, Vocational Education, Text comprehension, Vocational pedagogics, Functionality, Special Educational Needs, National Vocational Qualification, Occupational qualification, Vocational qualification, Germany, Literalität, Lesen, Lesekompetenz, Jugendlicher, Erwachsenenbildung, Soziale Benachteiligung, Partizipation, Bildung, Kulturbegriff, Arbeitsplatz, Inklusion, Berufliche Integration, Leseschwäche, Berufliche Kompetenz, Berufsbildung, Niedrig qualifizierte Arbeit, Text, Textverständnis, Textart, Berufspädagogik, Funktionalität, Sonderpädagogischer Förderbedarf, Berufliche Qualifikation, Interview, Deutschland
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