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Situationistische Internationale. --- SI. --- Studentenbewegung. --- Frankreich.
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Achtundsechziger. --- Arbeiterkind. --- Erwachsenwerden. --- Liebe. --- Studentenbewegung. --- Studentin. --- Geschichte 1968. --- Köln.
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Klaus Mollenhauer war nicht nur einer der bedeutendsten Erziehungswissenschaftler der Nachkriegszeit, sondern auch ein wichtiger Impulsgeber der deutschen Studentenbewegung. Er gilt als Begründer der emanzipatorischen Pädagogik - einer gesellschaftskritischen Orientierung pädagogischer Theorie -, die landläufig in engem Zusammenhang mit der antiautoritären Erziehung der 68er gesehen wird. Mollenhauer, der ähnlich wie z.B. Jürgen Habermas nicht der 68er-Generation angehörte, sondern zur Generation der Flakhelfer, stammte aus einem reformpädagogischen Elternhaus und geriet über die Heimkampagne der späten 60er-Jahre in die Vorgeschichte der RAF-Gründung hinein. Seine Biografie ist die eines Mannes, der als Junge für das Hitlerregime in den Krieg musste, der als Universitätsprofessor Impulse für die bundesdeutschen Liberalisierungsprozesse der 60er- und 70er-Jahre setzte und der als renommierter Theoretiker der Ästhetik starb.
68er --- Antiautoritäre Erziehung --- Flakhelfer --- Frankfurter Schule --- kritische Theorie --- Liberalismus --- Reformpädagogik --- Studentenbewegung --- Mollenhauer, Klaus.
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Klaus Mollenhauer war nicht nur einer der bedeutendsten Erziehungswissenschaftler der Nachkriegszeit, sondern auch ein wichtiger Impulsgeber der deutschen Studentenbewegung. Er gilt als Begründer der emanzipatorischen Pädagogik - einer gesellschaftskritischen Orientierung pädagogischer Theorie -, die landläufig in engem Zusammenhang mit der antiautoritären Erziehung der 68er gesehen wird. Mollenhauer, der ähnlich wie z.B. Jürgen Habermas nicht der 68er-Generation angehörte, sondern zur Generation der Flakhelfer, stammte aus einem reformpädagogischen Elternhaus und geriet über die Heimkampagne der späten 60er-Jahre in die Vorgeschichte der RAF-Gründung hinein. Seine Biografie ist die eines Mannes, der als Junge für das Hitlerregime in den Krieg musste, der als Universitätsprofessor Impulse für die bundesdeutschen Liberalisierungsprozesse der 60er- und 70er-Jahre setzte und der als renommierter Theoretiker der Ästhetik starb.
68er --- Antiautoritäre Erziehung --- Flakhelfer --- Frankfurter Schule --- kritische Theorie --- Liberalismus --- Reformpädagogik --- Studentenbewegung --- Mollenhauer, Klaus.
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Die Protestkulturen von 1968 machen deutlich: Die Schreibweise ist kein bloßes Instrument der Kritik, sondern selbst bereits der erste Schritt des Protests. Das politische Ereignis »1968« wird zumeist mit Städten wie Paris, West-Berlin, New York oder Prag als den Schauplätzen von Demonstrationen und politischen Aktionen verknüpft. Jedoch greifen Darstellungen, die sich auf die topographischen Zentren der Studentenbewegung fokussieren, oftmals zu kurz. Vielfach zielten die Spielarten und Formen der Achtundsechziger sowohl auf spezifische, lokale Situationen als auch auf die allgemeine und übergreifende Bewegung, an der sie teilhatten. Die Akteure haben bestehende Formen der Kritik modifiziert und neue Schreibweisen der Kritik generiert. Der vorliegende Band versammelt Analysen, die Schreibweisen, Performances und andere Darstellungsformen der 68er-Bewegung in Medien wie Literatur, Film und Flugblatt in den Blick nehmen.
1968 --- Studentenbewegung --- Gesellschaftskritik --- Schreibweise --- Protestkulturen --- Protests of 1968 --- student activism --- critique of society --- écriture --- protest cultures
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Die Protestkulturen von 1968 machen deutlich: Die Schreibweise ist kein bloßes Instrument der Kritik, sondern selbst bereits der erste Schritt des Protests. Das politische Ereignis »1968« wird zumeist mit Städten wie Paris, West-Berlin, New York oder Prag als den Schauplätzen von Demonstrationen und politischen Aktionen verknüpft. Jedoch greifen Darstellungen, die sich auf die topographischen Zentren der Studentenbewegung fokussieren, oftmals zu kurz. Vielfach zielten die Spielarten und Formen der Achtundsechziger sowohl auf spezifische, lokale Situationen als auch auf die allgemeine und übergreifende Bewegung, an der sie teilhatten. Die Akteure haben bestehende Formen der Kritik modifiziert und neue Schreibweisen der Kritik generiert. Der vorliegende Band versammelt Analysen, die Schreibweisen, Performances und andere Darstellungsformen der 68er-Bewegung in Medien wie Literatur, Film und Flugblatt in den Blick nehmen.
1968 --- Studentenbewegung --- Gesellschaftskritik --- Schreibweise --- Protestkulturen --- Protests of 1968 --- student activism --- critique of society --- écriture --- protest cultures
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Gudrun Ensslin - Pastorentochter, Studienstiftlerin, Terroristin: Was sagen diese Schlagworte über die Person? Wie kam es zu ihrer Radikalisierung? Im Fokus des Buches steht die Kehrtwendung Gudrun Ensslins aus einer vornehmlich bürgerlichen Existenz zu einem Dasein im Untergrund. Diese Wende der späteren Mitbegründerin der RAF in die Militanz und den Terrorismus scheint sich ohne nennenswerten ideologischen Anlauf vollzogen zu haben. Bis ins Jahr 1967 nimmt Ensslin beispielsweise kaum an Demonstrationen teil. Im Vordergrund steht für sie der Aufstieg ins linksliberale Kulturestablishment der Bundesrepublik, eine geplante Dissertation über Hans Henny Jahnn, schließlich auch ihr Kind. Der Tod Benno Ohnesorgs am 2. Juni 1967 markiert den Beginn ihrer Radikalisierung, die sie geradezu zur Kaufhausbrandstiftung und daran anschließend zur RAF-Gründung katapultiert. Was den Zeitgenossen damals schon rätselhaft erschien, ist auch heute für uns ein aktuelles Problem. Immer wieder fragen wir uns, wie Radikalisierung unbemerkt entstehen konnte (und kann). Folgt man dem Radikalisierungsverlauf Gudrun Ensslins durch die Bildungsinstitutionen hindurch, dann wird sichtbar, wie sich darin langsam das Erleben von Bildung und das von Radikalität immer ähnlicher werden. Alex Aßmann rekonstruiert den Weg Ensslins von der Studentenbewegung in den Linksradikalismus als Bildungsgeschichte. Ihren Ausgang nimmt diese Entwicklung in den 1940er und 50er Jahren, denen das besondere Augenmerk des Autors gilt. Sein Buch eröffnet auf diese Weise einen neuen Blick auf die RAF-Protagonistin und räumt mit weit verbreiteten Missverständnissen auf.
Biografie --- 1968 --- extremism --- Extremismus --- left wing terrorism --- Linksterrorismus --- radicalism --- Radikalismus --- RAF --- red army fraction --- student protests --- Studentenbewegung --- biography --- Terrorists --- Women political prisoners.
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Achtundsechziger (Motiv). --- Achtundsechziger. --- Erziehung, antiautoritäre. --- Familienerziehung (Motiv). --- Familienerziehung. --- Gegenwartsliteratur. --- Literaturgeschichte. --- Studentenbewegung. --- Düffel, John von, --- Jenny, Zoë, --- Kunkel, Annegret, --- Precht, Richard David, --- Houwelandt. --- Lenin kam nur bis Lüdenscheid. --- Das Blütenstaubzimmer. --- Das bleiche Herz der Revolution.
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Blick ins BuchIm März 1819 ermordete der Theologiestudent Carl Ludwig Sand den Schriftsteller August von Kotzebue. Dieser Terrorakt sollte eine allgemeine Volksrache auslösen, wodurch alle Deutschen vom Joch der Feudalherrschaft befreit würden. Zweihundert Jahre nach der Hinrichtung Sands im Mai 1820 legt Harro Zimmermann ein Buch vor, das auf der Erschließung von bislang unbeachteten Quellen beruht, und den so bewunderten wie verteufelten Attentäter in ein überraschendes Licht rückt. Im Hinblick auf die heutigen Mordanschläge von NeoNazis und selbsternannten Gotteskriegern erweist sich das Buch als ein luzider Beitrag zur Kulturarchäologie des Rechtsradikalismus in Deutschland.
Vormärz --- erste deutsche Studentenbewegung --- Patriotismus --- Kriege der Französischen Revolution --- Universität Jena --- Wartburgfest --- Karlsbader Beschlüsse --- System Metternich --- Deutschtumsideologie --- Nationalmythos --- Demagogenverfolgung --- Sand, Karl Ludwig, --- Kotzebue, August von,
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Die Neue Frauenbewegung: Wie wurde das Geschlecht zum Politikum? Trotz der Vielzahl an Publikationen zur Studentenbewegung von ›1968‹ und zur Neuen Frauenbewegung ist bisher unklar, welche biographischen Erfahrungen Studentinnen zu einem Protest bewegte, bei dem sie Geschlecht zu einem politischen Thema machten. Mittels der Auswertung biographisch-narrativer Interviews sowie einer Kontextanalyse fragt Morvarid Dehnavi nach der politischen Sozialisation von Studentinnen, die Mitglied des Frankfurter Weiberrats und/oder des Frankfurter Frauenzentrums wurden. Am Beispiel der Universität Frankfurt untersucht sie zudem die Bedeutung der Universität als Ort der Politisierung. »Ein Buch, das nicht nur für die Forschungsgemeinde interessant ist. Die Interviews sind spannend für Leserinnen und Leser, die nicht ›dabei‹ waren. Auch für Zeitzeuginnen und -zeugen lohnt ein Blick zurück.« Newsletter der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauen und Gleichstellungsbeauftragte, 2 (2014) »In den Bibliotheken der Frauenbewegung darf das Buch [...] nicht fehlen.« Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 9 (2013) »Eine ausführliche, informative und interessant zu lesende Ausarbeitung.« Annette Alberer-Leinen, BDS-Newsletter, 5 (2013) Besprochen in: an.schläge, 9 (2013), Birge Krondorfer Wir Frauen, 4 (2013)
Politische Sozialisation; Politisierung; Partizipation; 1968; Studentenbewegung; Neue Frauenbewegung; Gender; Universitätsgeschichte; Universität Frankfurt am Main; Dokumentarische Methode; Kontextanalyse; Sozial- und Kulturgeschichte; Bildung; Deutsche Geschichte; Geschlechtergeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Zeitgeschichte; Geschichtswissenschaft; Education; German History; Gender History; History of the 20th Century; Contemporary History; History --- Contemporary History. --- Education. --- Gender History. --- German History. --- History of the 20th Century. --- History.
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