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Dieser Band ediert erstmals die Briefe zwischen Storm und seinem Sohn Ernst. Ernst, Storms zweitältester Sohn, erweist sich in ihnen als willensschwacher Hypochonder, der einem ausschweifenden Studentenleben huldigte, das sich bis in die Berufsjahre als preußischer Amtsrichter hinzog und Storm große Sorgen bereitete. Die Briefe aus den späten 1860er und frühen 1870er Jahren zeigen bei Storm einen Teufelskreis von mangelnder schriftstellerischer Produktivität, finanziellen Sorgen, ängstlichem Stress und allerlei psychosomatischen Beschwerden. Die späteren Briefe bringen aufs eindringlichste die furchtbaren Ängste zum Ausdruck, die der Alkoholismus des ältesten Sohnes Hans bei seinem Vater verursachten. Der Band bietet faszinierende Einblicke in Werk und Familienleben Theodor Storms und veröffentlicht zum ersten Mal unzensiert und kritisch alle erhaltenen Briefe zwischen Storm und seinem Sohn Ernst.
Storm, Theodor (1817-1888) --- Correspondance --- Storm, Theodor (1817-1888) --- Correspondance
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Ein Dichter aus Husum zieht gen Berlin Er schuf mit dem »Schimmelreiter« die meistgelesene Novelle Deutschlands. Doch Theodor Storm war weit mehr als der »Dichter der Friesen«. Von vielen Zeitgenossen eher als Däne denn als Deutscher betrachtet, wandte er sich früh gegen die dänische Herrschaft über Schleswig-Holstein und mußte ins Exil nach Preußen gehen. Ein einfühlsam erzähltes Porträt, das viele neue Facetten des großen Dichters aus Husum zeigt.
Storm, Theodor (1817-1888) --- Biographies --- Storm, Theodor (1817-1888) --- Biographies
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Der Band enthält Dokumente, Gedichte, Briefe und Aufzeichnungen, die hier zum ersten Mal veröffentlicht bzw. kommentiert werden. Daneben stehen Aufsätze, die einzelne Stormsche Dichtungen unter neuen Gesichtspunkten untersuchen. Die Editionen eröffnen ebenso wie die Aufsätze der Storm-Forschung neue Perspektiven und geben dem Stormleser die Möglichkeit, Storms Persönlichkeit sowie einzelne seiner Dichtungen in neuem Licht kennen zu lernen. Der Bogen spannt sich von den frühen Liebesgedichten (1845/48) bis zur „Sylter“- und zur „Schimmelreiter“-Novelle (1887/88). Die Jahre in Potsdam und Heiligenstadt werden ebenso angesprochen wie die späte Hademarschener Zeit. Im Mittelpunkt steht jedoch die Hauptschaffensperiode zwischen 1846-1880: Neben der Landvogt- und Amtsrichtertätigkeit und dem Briefalltag des Dichters wird seine Novellenkunst an zwei charakteristischen Beispielen beleuchtet. So wird der Band zu einem kleinen Kaleidoskop vom Leben und Werk des Dichters.
Storm, Theodor (1817-1888) --- Storm, Theodor (1817-1888) --- Storm, Theodor (1817-1888) --- Biographies --- Thèmes, motifs --- Correspondance --- Storm, Theodor (1817-1888) --- Storm, Theodor (1817-1888) --- Storm, Theodor (1817-1888) --- Biographies --- Thèmes, motifs --- Correspondance
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Die großen Novellen Theodor Storms sind im Wortsinne zeitlose Klassiker, die weiterhin ein großes Lesepublikum begeistern – und oft erscheckend aktuell sind. Der vorliegende Band versammelt Interpretationen der wichtigsten Novellen durch kundige Fachleute – auch für das allgemeinere Publikum.
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Theodor Storm verfasst in seiner späten Schaffensphase mit „Aquis submersus“ (1876), „Renate“ (1878), „Eekenhof“ (1879), „Zur Chronik von Grieshuus“ (1884) und „Ein Fest auf Haderslevhuus“ (1885) eine Reihe von Chroniknovellen, deren Handlung meist um zwei Jahrhunderte zurückliegt und die auch in ihrer Schreibweise den Stil der jeweiligen Epoche nachahmen. Dies hat dem Autor wiederholt den Vorwurf einer romantischen Flucht in die Vergangenheit eingebracht. Bei tiefergehender Betrachtung wird man dieses Urteil jedoch revidieren müssen. In einem Brief an Wilhelm Petersen vom 13. März 1886 lehnt Storm die historische Novellistik als „Zwittergattung von Poesie und Geschichte“ ab. Ihm geht es nicht darum, in der Art eines Felix Dahn eine glorreiche Vergangenheit zu inszenieren. Auch unterscheidet er sich – bei einigen Gemeinsamkeiten – von seinem Kollegen und Zeitgenossen Conrad Ferdinand Meyer, der in seinen historischen Novellen heroische Figuren und bedeutende Handlungen in einem weitläufigen Handlungsraum auf geschichtsidealisierende Weise gestaltet. Bei Storm ist von Idealisierung nichts zu spüren; von einer nostalgischen Flucht in eine heroisierte Vergangenheit kann keine Rede sein. Vielmehr dient ihm die Vergangenheit als Widerspiegelung der Gegenwart, und in seinen Chroniknovellen artikuliert der seine Gegenwart überraschend klar sehende Storm sowohl Gesellschaftskritik als auch einen in fast allen seiner Novellen durchscheinenden Geschichtspessimismus.
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