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Das Sozialstaatsprinzip als zentrales Element des Grundgesetzes war in der Staatsrechtslehre zwischen 1949 und 1990 Gegenstand wichtiger, teils heftiger Kontroversen. Die Analyse dieser Debatten macht zugleich die Entwicklung des Öffentlichen Rechts der »Bonner Republik« im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik deutlich.
Sozialstaatsprinzip --- Staatsrechtslehre --- Staatsrechtslehrervereinigung --- Verfassungsrecht und Staatslehre --- Rechtsgeschichte
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Heinrich Triepel (1868-1946), full professor in Berlin and founder of the German constitutional law teachers' association, republican by reason and Wilhelmine-influenced monarchist of his heart, commented on the constitutional history of the Weimar years beginning in 1918 and coming to an end in 1933. He focused on fundamental developments that are still being discussed today: basic questions of constitutional policy, problems of the federal state and growing tendencies towards emergency legislation, the party state and constitutional jurisdiction. Unlike the works of other authors of the "Richtungsstreit", Triepel‘s Weimar writings have not been republished in postwar Germany. This collection assembles the most important texts, adding some references and annotations. An introduction puts them into a wider context. It raises the question of Triepel's constitutional position and influence, but it also considers Triepel's historically informed texts as lessons of a constitutional argumentation of lasting interest.With contributions byReinhard Mehring (Introduction) and Heinrich Heinrich Triepel (1868-1946), Berliner Ordinarius und Begründer der deutschen Staatsrechtslehrervereinigung, Vernunftrepublikaner und wilhelminisch geprägter Herzensmonarchist, kommentierte die Verfassungsgeschichte Weimars durchgängig: von 1918 bis 1933, und hob dabei grundlegende Entwicklungen hervor, die auch heute noch diskutiert werden: verfassungspolitische Ausgangsfragen, Probleme der föderalen Struktur und Entwicklungstendenzen zur Ausnahmegesetzgebung, zum Parteienstaat und zur Verfassungsgerichtsbarkeit. Anders als andere Autoren des „Richtungsstreits“ wurden seine Weimarer Schriften nach 1945 nicht erneut publiziert. Die vorliegende Sammlung bündelt die wichtigsten Texte, ergänzt sie um einige Nachweise und Kommentare und kontextualisiert sie einleitend; sie wirft die Frage nach der verfassungspolitischen Stellung und Prägung auf, betrachtet Triepels historisch abgeklärte Texte aber auch als Lehrstücke verfassungspolitischer Argumentation von bleibendem Interesse.Mit Beiträgen vonReinhard Mehring (Einleitung) und Heinrich Triepel.
LND,LND --- Legale Revolution, Viktor Bruns, Staatsgerichtsbarkeit, Ermächtigungsgesetz, Staatsrechtslehrer und Politik, Michael Stolleis, Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer, Staatsrechtslehrervereinigung, Richard Thoma, Hermann Heller, Erich Kaufmann, Rudolf Smend, Staatsrechtswissenschaft, Weimarer Staatsrechtslehre, Richtungsstreit, Parlamentarische Demokratie, Nationalversammlung, Gustav Radbruch, demokratischer Verfassungsstaat, Reichsverfassung, Hugo Preuß, Verfassungsstaat, Staatsrechtslehre, Verfassungsgeschichte, Hans Kelsen, Völkerbund, Revolution, Carl Schmitt, Föderalismus, Reichsgericht, Preußen, Deutsches Reich, Politische Theorie, Parlamentarismus, Kaiserreich, Weimarer Republik
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