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Die Corona-Pandemie wird den Schulbetrieb wahrscheinlich auch noch im Schuljahr 2020/2021 erheblich einschränken. Dabei stellen sich jenseits der Fragen zum Gesundheitsschutz zunehmend auch solche, die den Kern der Schule als Bildungsinstitution betreffen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei bildungsbenachteiligten Schüler*innen und solchen mit speziellen Förderbedarfen zu Teil werden, denn vieles spricht dafür, dass die Schere zwischen Kindern aus sozial privilegierten und benachteiligten Familien in Folge der Schulschließungen weiter aufgegangen ist. Diese Entwicklung wird sich im Zuge einer schrittweisen Öffnung der Schule fortsetzen, wenn nicht bewusst gegengesteuert wird. Notwendig ist deshalb eine breite bildungswissenschaftliche Diskussion über Ansätze und Maßnahmen, die zum Abbau der neu entstandenen und der schon bestehenden Bildungsungleichheiten beitragen. Im ersten Teil des vorliegenden Bandes werden Ergebnisse aus Erhebungen im Frühjahr 2020 vorgestellt, die Aufschluss darüber geben, wie Schüler*innen, Eltern und pädagogisches Personal die mit dem Fernunterricht verbundenen Herausforderungen erlebt haben. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich schulischen Problemfeldern. Unter besonderer Berücksichtigung der Ungleichheitsthematik fassen sie kurz den Forschungsstand zu rechtlichen, pädagogischen, didaktischen und anderen Fragen zusammen und leiten daraus Vorschläge ab, wie Schule, Unterricht und Lernen unter den voraussichtlich noch länger andauernden Einschränkungen und darüber hinaus gestaltet werden könnten. Das Beiheft richtet sich an eine bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit und insbesondere an diejenigen, die in der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und natürlich in den Schulen Verantwortung für die Gestaltung des Unterrichts und für schulisches Lernen tragen. - »Die Folgen für den Unterricht kommen deutlich zu kurz«, Interview mit Detlef Fickermann: neues deutschland, 06.08.2020. Unter dem Titel »Langsam vermisse ich die Schule ... Schule während und nach der Corona-Pandemie« haben die Herausgeber Detlef Fickermann und Benjamin Edelstein nach einer ausführlichen Einleitung insgesamt zwölf meist wissenschaftliche Beiträge zusammengestellt, die unter dem besonderen Fokus auf Bildungsungleichheit einen Beitrag für bildungspolitische Diskussionen und Entscheidungen sowie Vorschläge für die Gestaltung von Schule unter den besonderen Bedingungen der Pandemie liefern sollen. Ein anspruchsvolles Ziel, das nach Meinung des Rezensenten durchaus erreicht wurde! - Matthias Trautmann, in: PÄDAGOGIK 3-2021, S. 49-52. Besonders ist darauf hinzuweisen, dass die Herausgeber schon zwei Monate nach den Schulschließungen Beiträge zum Lernen in der Pandemie-Situation zu sammeln vermochten und diese zur gedruckten Version auch online publizieren konnten - eine bemerkenswerte Leistung! [...] Begründet ist davon auszugehen, dass aus den Schulschließungen wichtige Impulse für Schule und Unterricht resultieren, die ebenso auch, wie vor 20 Jahren, zu disziplinären Diskussionen und Umwertungen führen können. In dieser Hinsicht übertrifft die Herausgeberschrift in der Gesamtschau ihre selbst gesetzten Ziele und verbindet sowohl Informationen für den wissenschaftlichen Diskurs, die auch für (politische) Entscheidungen herangezogen werden können, mit konkretem Handlungswissen für die Profession. - Albrecht Wacker, in: EWR 19 (2020), Nr. 5.
Schule --- Unterricht --- Lehrer --- Corona --- Homeschooling --- Unterrichtsplanung --- Digitales Lernen --- Didaktik --- Hausaufgaben --- Eltern --- Gerechtigkeit --- Sprachliche Bildung --- Covid 19 --- Schulpädagogik --- Bildungsmanagement
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In diesem Band geben namhafte Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Disziplinen einen Überblick über die zentralen Fragestellungen, aktuellen Handlungsfelder und Herausforderungen im Feld der sprachlichen Bildung. Der erste Teil ist den gesellschaftlichen Grundlagen gewidmet. Es folgt ein zweiter Teil zu den methodischen und konzeptionellen Grundlagen. Im dritten Teil werden konkrete Konzepte sprachlicher Bildung und Förderung im schulischen Kontext vorgestellt. Im letzten Teil folgen Hinweise zu den Konsequenzen für die Lehrerbildung.
Sprachliche Bildung --- Sprachbildung --- Spracherwerb --- Mehrsprachigkeit --- Sprachförderung --- Lehrerausbildung --- Deutsch als Zweitsprache --- DaZ --- sprachliche Fördermaßnahmen --- Schulpädagogik --- Angewandte Sprachwissenschaften --- Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache
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Sprachliche Bildung, Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache sind in vielen Bundesländern fester Bestandteil der Lehramtsausbildung. In einigen Bundesländern, etwa Berlin und Nordrhein-Westfalen, ist Deutsch als Zweitsprache inzwischen sogar ein Pflichtmodul. Weitere Bundesländer folgen oder diskutieren aktuell eine Verankerung des Themas sprachliche Bildung in das Studium. Der Band "Deutsch als Zweitsprache in der Lehrerbildung" gibt einen Überblick über die bisherigen Modelle und präsentiert erste Erkenntnisse. Darüber hinaus werden Antworten auf folgende Fragen gegeben: Welche Inhalte sollen im Bereich Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache vermittelt und welche Kompetenzen von angehenden Lehrkräften erworben werden? Wie können bereits im Studium sprachliche Aspekte des Fachunterrichts vermittelt werden? Bereiten diese Kompetenzen ausreichend auf die Herausforderungen in der Schule vor und wie lässt sich das evaluieren? Aus der Tatsache, dass sprachliche Heterogenität einen zentralen Aspekt von Diversität darstellt, ergibt sich eine weitere Frage: Wie gestaltet sich das Verhältnis von Sprachförderung und Inklusion? Der Band richtet sich an alle Akteure aus dem Bereich "Sprachbildung in der Lehrerbildung", an Expertinnen und Experten aus der Linguistik, Didaktik und den Bildungswissenschaften, an Lehrende in der Hochschule wie auch an den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bislang nur in wenigen Bundesländern ist Deutsch als Zweitsprache inzwischen ein Pflichtmodul. Insbesondere aber Grundschullehrkräfte stehen in ihren Klassen vor ganz neuen sprachlichen und sprachdidaktischen Herausforderungen angesichts der Migrantenkinder und ihrer sprachlichen Vielfalt. - Oliver Neumann auf lehrerbibliothek.de
Sprachliche Bildung --- DaF --- DaZ --- Sprachförderung --- sprachliche Diversität --- Lehrerausbildung --- Mehrsprachigkeit --- Lehrkräfte --- Lehramtsstudium --- sprachliche Förderung --- Schulpädagogik --- Angewandte Sprachwissenschaften --- Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache
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Dieser Band bildet den Auftakt der Reihe ,Begabungsförderung: Individuelle Förderung und Inklusive Bildung'. Er fokussiert die Entwicklung professioneller Kompetenzen von Lehrpersonen zur individuellen Förderung im Kontext inklusiver Bildung bezogen auf den potenzialorientierten Umgang mit der Vielfalt von Schülerinnen und Schülern. In drei Abschnitten widmet sich das Buch der Professionalisierung von Lehrpersonen: (1) im Umgang mit Heterogenität im internationalen Vergleich (Deutschland, Österreich, Schweiz), (2) für inklusive Bildung im Umgang mit Vielfalt sowie (3) im Umgang mit verschiedenen inter- und intrapersonalen Diversitätsfacetten (besondere Begabungen, Migrationshintergrund, Gender). Eine ehrliche und doch (oder deshalb) zuversichtliche Bilanzierung. - Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK, 4/2016 Die Zusammenstellung der Texte dieses Sammelbandes ermöglicht eine kompakte Lektüre zu grundsätzlichen Anforderungen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Hinblick auf den Umgang mit Vielfalt sowie zu diesbezüglichen Ansätzen [...] - Daniel Blömer in: Erziehungwissenschaftliche Revue
Heterogenität --- Lehrer/innenbildung --- Inklusive Bildung --- Österreich --- Schweiz --- Deutschland --- Kompetenz --- Vielfalt --- Schüler/innenförderung --- Inklusion --- Grundschule Berg Fidel --- Lern- und Leistungsschwierigkeiten --- Schulsport --- Sprachliche Bildung --- interkulturelle Pädagogik --- Migrationshintergrund --- DaZ --- Boxen --- Schulpädagogik --- Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache
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Kinder benötigen Unterstützung für ihre Sprachentwicklung in jungen Jahren, daher wurde die Fortbildungsreihe "Fühlen Denken Sprechen" (FDS) für frühpädagogische Fachkräfte entwickelt. Sie hat die alltagsintegrierte Förderung der Sprache zum Ziel und verbindet diese mit Entwicklungsgelegenheiten für das wissenschaftliche Denken (Sprechen über die Sachwelt) und das Emotionswissen (Sprechen über die Innenwelt) der Kinder. Die FDS-Fortbildung wurde in 13 Kindertagesstätten mit Erfolg durchgeführt und wissenschaftlich evaluiert: Die fortgebildeten pädagogischen Fachkräfte konnten ihr Interaktionsverhalten im Sinne einer erwünschten Bildungsorientierung verbessern, was sich etwa in längeren Dialogen niederschlug. Hiervon profitierten auch die Kinder aus den Gruppen der fortgebildeten Fachkräfte im Hinblick auf ihre Sprachentwicklung, ihre wissenschaftlichen Denkfähigkeiten und mancherorts auch in Bezug auf ihr Emotionswissen. Nicht alles gelingt: Alltagsintegrierte Sprachbildung hat Chancen und Grenzen.
sprachliche Bildung --- Kita --- Frühpädagogik --- Sprachförderung --- Spracherwerb --- Elementarbereich --- Sprache und Emotionen --- Emotionswissen --- Sprachförderliche Interaktion --- sprachliche Entwicklung --- wissenschaftliches Denken --- Sozialpädagogik und Pädagogik der frühen Kindheit --- Sprachdidaktik --- Frühpädagogik --- Sprachförderung
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Mehrsprachigkeit gehört heute unbestreitbar zum Alltag in der Frühpädagogik. Dennoch ist Sprachbildung, die als Voraussetzung für Bildungserfolg gilt, häufig auf die Förderung schulreifer Deutschkenntnisse beschränkt. Über die Tiefendimensionen von Mehrsprachigkeit - gerade aus Sicht der Eltern - ist indes wenig bekannt. Janne Braband rekonstruiert die subjektiven Theorien von Eltern und Kitafachkräften über mehrsprachiges Aufwachsen in einem qualitativen Forschungsdesign. Die Ergebnisse beleuchten u.a. die Wirkmächtigkeit migrationsgesellschaftlicher Ordnungen und geben Anhaltspunkte für einen Umgang mit sprachlicher Vielfalt jenseits einer Defizitperspektive. Besprochen in: www.fachportal-paedagogik.de, 8 (2020)
Mehrsprachigkeit; Pädagogik der Frühen Kindheit; Sprachliche Bildung; Kooperation mit Eltern; Migrationspädagogik; Bildung; Migration; Sprache; Bildungsforschung; Bildungssoziologie; Sprachwissenschaft; Pädagogik; Multilinguism; Early Childhood Education; Language Education; Cooperation with Parents; Migration Pedagogy; Education; Language; Educational Research; Sociology of Education; Linguistics; Pedagogy --- Cooperation with Parents. --- Early Childhood Education. --- Education. --- Educational Research. --- Language Education. --- Language. --- Linguistics. --- Migration Pedagogy. --- Migration. --- Pedagogy. --- Sociology of Education.
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