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In diesem Open-Access-Buch untersucht Stefanie Lütters, inwieweit Sozialkapital die verzerrte Inanspruchnahme politischer Teilhaberechte erklärt. Denn entgegen der demokratischen Idealvorstellung von politischer Gleichheit ist die politische Beteiligung durch eine Selektivität gekennzeichnet, die sich systematisch entlang sozialer Statusvariablen ausformt. Unter Bezugnahme auf die strukturelle Komponente sozialen Kapitals stehen formelle und informelle Netzwerkkonstellationen im Fokus der Untersuchung, die im Rahmen kontrastierender Sozialräume analysiert werden. Dabei verbindet die Autorin sozialstrukturelle und rationale Handlungstheorien mit netzwerkorientierten und kontextuellen Erklärungsansätzen. Die empirischen Ergebnisse bestätigen den Wert sozialer Netzwerkelemente für die politische Partizipation und stützen eine Rückführung der politischen Passivität prekärer Wohnviertel auf ihr limitiertes Sozialkapitalvermögen. Damit erweist sich nicht die statusbedingte Ressourcenausstattung als partizipationsrelevant, sondern erst deren Überführung in Sozialkapital. Die Datengrundlage bildet eine quantitative Befragung in zwei Kölner Stadtteilen.
Sociology --- Sozialkapital --- Politische Gleichheit --- Prekäre Sozialräume --- Politische Partizipation --- Soziale Netzwerke --- Soziale Ungleichheit
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Moderne arbeitsteilige Gesellschaften besitzen eine komplexe Vernetzung von ökonomischen Regeln, politischer Macht und gesellschaftlichen Normen. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes hängt neben physischem Kapital und Humankapital in hohem Maße von sozialen Netzwerkstrukturen und kommunikativen Austauschprozessen ab. Die Sozialkapitaltheorie bietet hierzu Konzepte an, soziale Beziehungen als Determinante in die Wirtschaftstheorie einzubinden. Die Untersuchung berücksichtigt neben der sozialen Vernetzung ebenso das Aufkommen des netzwerkökonomischen Paradigmas. Mit den Themenfeldern Sozialkapital und Netzwerkökonomik verbindet der Autor zwei junge und hochaktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Bereiche und deren ökonomische Auswirkungen. Daraus lassen sich konkrete politische Handlungsanweisungen ableiten.
Hagemann --- Harald --- human kapital --- Jürgen --- Netzwerkökonomik --- netzwerkstrukturen --- rechtsstaat --- Schechler --- Sozialkapital
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Moderne arbeitsteilige Gesellschaften besitzen eine komplexe Vernetzung von ökonomischen Regeln, politischer Macht und gesellschaftlichen Normen. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes hängt neben physischem Kapital und Humankapital in hohem Maße von sozialen Netzwerkstrukturen und kommunikativen Austauschprozessen ab. Die Sozialkapitaltheorie bietet hierzu Konzepte an, soziale Beziehungen als Determinante in die Wirtschaftstheorie einzubinden. Die Untersuchung berücksichtigt neben der sozialen Vernetzung ebenso das Aufkommen des netzwerkökonomischen Paradigmas. Mit den Themenfeldern Sozialkapital und Netzwerkökonomik verbindet der Autor zwei junge und hochaktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Bereiche und deren ökonomische Auswirkungen. Daraus lassen sich konkrete politische Handlungsanweisungen ableiten.
Hagemann --- Harald --- human kapital --- Jürgen --- Netzwerkökonomik --- netzwerkstrukturen --- rechtsstaat --- Schechler --- Sozialkapital
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Durch den stetigen Anstieg der Studierendenquote in Deutschland wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium zunehmend zur Normalität und prägt die persönlichen und beruflichen Biographien von immer mehr Menschen. Mit der kontinuierlichen Zunahme der Absolventenzahlen gewinnen wissenschaftliche Studien zu Hochschulabsolventinnen und -absolventen eine immer höhere Bedeutung für die Gesellschaft. Dieser Sammelband enthält Analysen aus dem "Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)" zu den unterschiedlichen Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen mit ihrem Studium und dem Einstieg in den Arbeitsmarkt. Zusätzlich wird thematisiert, mit welchen Ansprüchen Absolventenstudien heutzutage verbunden sind und wie sich die tatsächliche Nutzung im Rahmen der Hochschulentwicklung gestaltet. Das "Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)", das die Datenbasis für die hier präsentierten Metaanalysen liefert, wird vom International Centre for Higher Education Research der Universität Kassel (INCHER-Kassel) gemeinsam mit rund 70 Hochschulen durchgeführt. Insgesamt richtet sich "Generation Hochschulabschluss" damit neben interessierten Wissenschaftlern vor allem an Hochschulen, die bereits am Kooperationsprojekt Absolventenstudien beteiligt sind. Sie erfahren, wie sie verfügbare Ergebnisse effektiver nutzen können. Vertreter/innen bisher unbeteiligter Institutionen gewinnen einen ersten Einblick in die Thematik, lernen Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Hochschul-Selbststeuerung kennen und bekommen insbesondere im mittleren Teil des Sammelbandes einen Überblick über Detailanalysen, die mit KOAB-Daten durchführbar sind. Vor allem Hochschulmitarbeiter/innen, die sich z. B. der Hochschuldidaktik sowie Studienganggestaltung widmen oder in Schnittstellen / Servicebereichen wie Studienberatung, Career Service und Alumni-Betreuung aktiv sind, finden interessante Impulse, wie sie die (Ergebnisse aus) Absolventenstudien (verstärkt) nutzen können. - Karoline Borth in bwpat.de, 3/2015 Insgesamt bietet der vorliegende Band viele, gut strukturierte und daher leicht lesbare Informationen zum KOAB bzw. über die daraus gewonnenen Ergebnisse. Der Anschaulichkeit förderlich sind die zahlreichen Abbildungen und Tabellen [...] Erläuternd wird auf (unterschiedliche) Möglichkeiten der Interpretation der Befragungsergebnisse wird ebenso differenziert eingegeangen wie auf (potenzielle, bisweilen auch durchaus unterschiedlich zu bewertende) Ursachen für bestimmte Ergebnisse. - Andreas Gerhartl in: zfhr - zeitschrift für hochschulrecht, hochschulmanagement und hochschulpolitik 1/2016
Hochschulabschluss --- Absolventenforschung --- KOAB --- Kooperationsprojekt Absolventenstudien --- INCHER-Kassel --- Lehramt --- Naturwissenschaften --- Informatik --- Mathematik --- Sozialkapital --- Ehrenamtliches Engagement --- Service-Learning --- Promotion --- Studiengangentwicklung --- Bildungsmanagement
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Das vorliegende Open-Access-Buch trägt in theoretischer und empirischer Hinsicht zu einem besseren Verständnis der Eigenschaften und zivilgesellschaftlichen Verortung von religiösen und säkularen Migrantenselbstorganisationen (MSO) bei. MSO werden unter migrations-, religions- sowie organisationssoziologischen Blickwinkeln betrachtet, in politische Felder und Diskurse eingeordnet und die jeweiligen Positionen mit den Ergebnissen einer (nicht-repräsentativen) Befragung von MSO in neun Großstädten Nordrhein-Westfalens ins Verhältnis gesetzt. Bei der Erhebung wurden organisationsspezifische Merkmale, Ressourcenausstattungen und zivilgesellschaftliche Eigenschaften in den Blick genommen, die wiederum Aktivitäten, Ziele, Selbstverständnisse, das Kooperationsspektrum sowie die Umweltbeziehungen der MSO umfassen. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse für die beiden unterschiedenen Organisationstypen viele Gemeinsamkeiten, zugleich aber auch spezifische Binnen- und Außenverhältnisse. Eine Reduzierung ausschließlich auf religiöse oder säkulare Merkmale wird ihrer Charakterisierung also nicht gerecht – vielmehr ist von einer Vermischung von Handlungslogiken auszugehen.
Migration, immigration & emigration --- Religion & beliefs --- Society & social sciences --- Sociology --- Migrantenselbstorganisationen --- Zivilgesellschaftliches Engagement --- Sozialkapital --- Migrationssoziologie --- Religionssoziologie --- Organisationssoziologie --- Open Access --- Germany
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Die vorliegende Studie zu Robert D. Putnam liefert zum einen erstmals einen deutschsprachigen Überblick über die Theoriearchitektur und die empirischen Befunde der weltweit diskutierten Gegenwartsdiagnose dieses in Harvard lehrenden renommierten Politikwissenschaftlers. Zum anderen unterzieht sie die Thesen Putnams einer kritischen Reflexion: Aus einer immanenten Sicht deckt sie konzeptionelle Probleme und Blindstellen des von Putnam vertretenen »Sozialkapital«-Konzepts auf. Putnams Diagnose vom Verfall des »Sozialkapitals« wird unter Anknüpfung an klassische und aktuelle soziologische Theoriebestände die These einer Transformation der solidarischen Grundlagen in modernen Gesellschaften entgegengestellt. Diese verständlich geschriebene, kritische Einführung in eine der prominentesten soziologischen Zeitdiagnosen richtet sich sowohl an Studierende der Sozialen Arbeit, der Soziologie und der Politikwissenschaften als auch an allgemein am Thema Interessierte. »Das vorliegende Buch ist sehr verständlich geschrieben und von daher gut lesbar. Es eignet sich als kritische Einführung in das Thema, da ein wesentlicher Theoriestrang dieses Konzepts in seinen politischen Hintergründen skizziert sowie kritische Einwände nachvollziehbar und einsichtig dargelegt werden. Dabei liegt die Stärke des Buches in seiner fundierten Kritik.« Sandra Landhäußer, www.socialnet.de, 6 (2006)
Sociology --- Political Science. --- Political Sociology. --- Society. --- Sociological Theory. --- Sociology. --- Sozialkapital; Zivilgesellschaft; Solidarität; Gesellschaft; Soziologische Theorie; Politische Soziologie; Politikwissenschaft; Soziologie; Civil Society; Society; Sociological Theory; Political Sociology; Political Science; Sociology
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In einer systematischen Analyse ausgewählter empirisch-quantitativer sozialwissenschaftlicher Studien zum Zusammenhang von muslimischer Religiosität und gesellschaftlicher Integration in Deutschland nach 9/11, werden konsensuale und kontroverse Befunde herausgearbeitet und Ursachen widersprüchlicher Ergebnisse diskutiert. Die Studie soll zu einer faktenbasierten Debatte auf einem gesellschaftspolitisch umstrittenen Feld beitragen, das anfällig für wissenschaftlich nicht gedeckte Verallgemeinerungen und damit auch für populistische Instrumentalisierung ist.
Muslims --- Immigrants --- Social capital (Sociology). --- Social integration --- Cultural assimilation --- Capital, Social (Sociology) --- Sociology --- Emigrants --- Foreign-born population --- Foreign population --- Foreigners --- Migrants --- Persons --- Aliens --- Mohammedans --- Moors (People) --- Moslems --- Muhammadans --- Musalmans --- Mussalmans --- Mussulmans --- Mussulmen --- Religious adherents --- Islam --- Fundamentalismus --- Integrationskonzepte --- Interaktion --- Literaturanalyse --- Migration --- Religion --- Sozialintegration --- Sozialkapital
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Elementarschullehrer - und wenige Lehrerinnen - sind in der Schweiz um 1800 meist sozial hoch geachtete, fachkompetente Spezialisten mit lebenslanger Amtsausübung. Entgegen landläufiger Klischees weist die Schweizer Elementarschullehrerschaft am Ende der Frühen Neuzeit trotz ihrer sozio-ökonomischen und konfessionellen Heterogenität eine Vielzahl von biografischen Gemeinsamkeiten auf und ist weder von kollektiver Armut noch von sozialer Verachtung geprägt. Mittels einer kollektivbiografischen Analyse werden in der Studie die Lebensverläufe von über 2.300 Lehrkräften altersstratifiziert verglichen, ihre Rekrutierung und soziale Herkunft untersucht sowie Auswirkungen finanzieller, organisationsstruktureller und lokaler Faktoren auf die Ausgestaltung der Berufsbiografien aufgezeigt. Familienverhältnisse, Mobilitätsverhalten, Nebentätigkeiten und Fähigkeitsbewertungen erlauben Rückschlüsse auf den sozialen Status im Gesellschaftsgefüge und identifizieren die Lehrerschaft als Angehörige der sozio-ökonomischen Mittelschicht mit hohem immateriellem Sozialkapital.
Schweiz
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Grundschule
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Elementarschullehrer
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Stapfer-Schulenquête
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Elementarschule
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1800
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Mittelschicht
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historische Bildungsforschung
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Berufsbiografien
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Stapfer-Schulenquête, Elementarbereich, Elementarpädagogik, Bildungsgeschichte, Ancien Régime, Lehrer, Schulgeschichte, Biografie, Berufsbiografie, Sozialer Status, Soziale Herkunft, Sozioökonomischer Status, Lehrerbild, Geschichte
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Wie kooperieren Eltern miteinander, welchen Wert messen sie ihrer Interaktion bei und wie hängt der Grad der Kooperation mit dem sozialen Status und zusammen? Die Studie nimmt die sozialen Beziehungen zwischen verschiedenen Gruppen chinesischer Eltern an einer chinesischen Mandarin-Sprachschule in einer Großstadt in Deutschland unter die Lupe. Mit Hilfe eines ethnographischen Ansatzes wird ein lebendiges Bild der elterlichen sozialen Interaktionen innerhalb und außerhalb des chinesischen Schulumfelds gezeichnet. Die Studie zeigt die Bedeutung sozialer Interaktionen auf und erörtert sie im Zusammenhang mit dem sozioökonomischen Hintergrund ihrer Migrationsverläufe; How do parents cooperate with each other, what value do they attach to their interaction and how is the degree of cooperation related to social status? The study takes a close look at the social relationships among various groups of Chinese parents at a Chinese Mandarin language school in a metropolitan city in Germany. Taking an ethnographic approach, it captures a vivid picture of the parental social interactions in and outside the Chinese school setting. The study reveals the significance of social interactions, discussing it in relation to the parents’ socioeconomic backgrounds and individual migrant trajectories.
Migration, immigration & emigration --- belonging --- Bildungschancen --- China --- complementary school --- Deutschland --- educational chance --- Eltern --- Ergänzungsschule --- Germany --- migration --- parental social relations and social interactions --- parents --- social capital --- social interactions --- social relations --- soziale Beziehungen und soziale Interaktionen von Eltern --- soziale Beziehungen --- soziale Interaktion --- Sozialkapital --- Zugehörigkeit
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Sozialkapital, Kulturkapital, Gesundheitskapital, Schönheitskapital, Humankapital, Naturkapital - alles scheint heute »Kapital« zu sein. Gegen den Imperialismus der Ökonomie liest Peter Streckeisen »Das Kapital« von Karl Marx neu. Er legt das Augenmerk auf die gesellschaftlichen Formen des Kapitals und weist auf blinde Flecken in Bourdieus Kapitaltheorie hin. Seine Marxismuskritik hilft, Marx als Ökonomiekritiker neu zu entdecken und für die soziologische Kapitaltheorie zu gewinnen. Das Buch richtet sich auch an eine interessierte Öffentlichkeit, die der zunehmenden Vorherrschaft des ökonomischen Denkens skeptisch gegenübersteht. Besprochen in: Das Argument, 309 (2014), Benjamin Gerwoll-Ronca
Social capital (Sociology) --- Capitalism. --- Sociology. --- Marxian economics. --- Marxist economics --- Communism --- Schools of economics --- Socialism --- Social theory --- Social sciences --- Market economy --- Economics --- Profit --- Capital --- Capital, Social (Sociology) --- Sociology --- Humankapital; Sozialkapital; Soziologie; Ökonomischer Imperialismus; Marx; Bourdieu; Gesellschaft; Wirtschaft; Soziologische Theorie; Wirtschaftssoziologie; Kapitalismus; Sociology; Society; Economy; Sociological Theory; Economic Sociology; Capitalism --- Marx, Karl, --- Bourdieu, Pierre, --- Burdʹe, Pʹer, --- Burdʹe, P. --- Bourdieu, P. --- Pūrtiyu, Piyar, --- Marx, Karl --- Makesi, --- Ma-kʻo-ssu, --- 马克思, --- 馬克思, --- Marukusu, --- マルクス, --- Marx, Heinrich Karl, --- Marks, Karl, --- Marx, Carlos, --- Marks, K. --- Marŭkʻŭsŭ, Kʻal, --- 마르크스, 칼, --- Marksŭ, --- 맑스, --- Marks, Karol, --- Mác, Các, --- Marx, Karel, --- Marksas, Karolis, --- Marx, Carlo, --- Mác, C., --- מארכס, --- מארכס, קארל, --- מארכס, קרל, --- מארכס, ק --- מארקס --- מארקס, קארל --- מארקס, קארל, --- מארקס, קרל, --- מארקס, ק. --- מרכס, קרל --- מרכס, קרל, --- ماركس، كارل --- ماركس، كارل، --- Markso, Karlo, --- Economic Sociology. --- Economy. --- Society. --- Sociological Theory.
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