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Die globale Kunstwelt ist ein mehrdimensionaler, diskursiver Raum, in dem sich kulturell unterschiedlich kodierte künstlerische, kunstkritische, kunsttheoretische, kuratorische - und nicht zuletzt ökonomische - Diskursstränge verflechten. In der Verarbeitung diverser sozial- und kulturwissenschaftlicher Theorien und schließlich der Analyse der documenta sowie der dort seit 1992 vertretenen Positionen brasilianischer Künstler_innen gelingt Katrin H. Sperling eine neuartige Perspektive auf das Phänomen der Globalisierung im Kontext zeitgenössischer Kunst: Aus der Verschränkung ethnologischer, soziologischer, kunstwissenschaftlicher und ökonomischer Ansätze mit dem brasilianischen Konzept der kulturellen Anthropophagie ergibt sich ein differenzierter Blick auf globale Verhältnisse jenseits tradierter Binarismen.
Kunst; Globalisierung; Brasilien; Documenta; Anthropophagie/Kannibalismus; Südamerikanische Kunst; Kunstgeschichte des 21. Jahrhunderts; Kunstwissenschaft; Arts; Globalization; South American Art; Art History of the 21st Century; Fine Arts; --- Documenta. --- Art History of the 21st Century. --- Fine Arts. --- Globalization. --- South American Art.
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In der zeitgenössischen Kunst zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab, der den westlichen Universalitätsanspruch in Frage stellt. Die Künstler_innen, Kulturmanager_innen und Wissenschaftler_innen in diesem Buch beschäftigen sich mit dem Zugang von Künstler_innen in und aus Lateinamerika zum internationalen Kunstmarkt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf feministischen Positionen. Durch die aufeinander bezogene Thematisierung künstlerischer Praktiken, der Organisation und der theoretischen Diskurse geht das Buch über vorhandene Überblicksdarstellungen weit hinaus. Es wird sichtbar, dass Kunst in ein Netzwerk transkultureller Einflüsse eingebettet ist.
Kunstmarkt; Lateinamerika; Kunst; Kultur; Feminismus; Postkolonialismus; Globalisierung; Südamerikanische Kunst; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Interkulturalität; Kunstwissenschaft; Latin America; Arts; Culture; Postcolonialism; Globalization; South American Art; Art History of the 20th Century; Interculturalism; Fine Arts; --- Art History of the 20th Century. --- Arts. --- Culture. --- Fine Arts. --- Globalization. --- Interculturalism. --- Postcolonialism. --- South American Art.
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Das im brasilianischen Modernismus der 1920er Jahre entwickelte Konzept der Antropofagia beinhaltet die kulturelle Einverleibung des Fremden. Es theoretisiert ein hybrides Kunstverständnis, das hegemonial geprägte Dichotomien überwindet. Irina Hiebert Grun analysiert zeitgenössische Werke von Ricardo Basbaum, Anna Maria Maiolino, Cildo Meireles, Ernesto Neto und Adriana Varejão, die neue Varianten der kulturellen Anthropophagie erproben. Damit liefert sie einen Beitrag zu einer dezentrierten, transkulturellen Kunstgeschichtsschreibung, die ein Aufbrechen des westlichen Kanons und die Einnahme einer globalen Perspektive fordert.
Brasilien; Kunst; Lateinamerika; Postkolonialismus; Moderne; Gegenwartskunst; Antropofagia; Museumspraxis; Südamerikanische Kunst; Amerika; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Kunstgeschichte des 21. Jahrhunderts; Kunstwissenschaft; Brazil; Art; Latin America; Postcolonialism; Modernity; Contemporary Art; Museum Practice; South American Art; America; Art History of the 20th Century; Art History of the 21st Century; Fine Arts; --- Antropofagia. --- Art. --- Contemporary Art. --- Latin America. --- Modernity. --- Museum Practice. --- Postcolonialism. --- South American Art.
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The global field of contemporary art is shaped by inter-racial conflicts. Alleviative Objects approaches Caribbean art through intersectional entanglements and combines decolonial epistemologies with critical whiteness studies and affect theory in order to rethink `Euro- and U.S.-centric' perspectives on art, race, and class. David Frohnapfel shows how progressive racism in the discourse on Haitian art recenters Whiteness by performing benign, innocent, and heroic identifications with the artist group Atis Rezistans. While the study turns critically towards Whiteness, it also turns away from it and towards the compelling contributions of Haitian curators and artists to the decentralization of contemporary art. Besprochen in: https://networks.h-net.org, 20.11.2020, Marlene Daut
Contemporary Art; Haiti; Caribbean; Socially-engaged Art; Installation Art; Racism; Whiteness; Decoloniality; Intersectionality; Affect; Museum; Art; Postcolonialism; South American Art; Cultural Anthropology; Museology; Cultural Studies; --- Affect. --- Art. --- Caribbean. --- Cultural Anthropology. --- Cultural Studies. --- Decoloniality. --- Haiti. --- Installation Art. --- Intersectionality. --- Museology. --- Museum. --- Postcolonialism. --- Racism. --- Socially-engaged Art. --- South American Art. --- Whiteness.
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Anhand zentraler Werke von Künstlern und Architekten wie Diego Rivera, Luis Barragán und Mathias Goeritz geht Kirsten Einfeldt den Einflüssen zeitgenössischer Identitätsdiskurse auf Kunst im öffentlichen Raum in Mexiko nach. Neben Skulpturen und Wandbildern der 1950er bis 1980er Jahre ist die Konzeptkunst zahlreicher Kollektive aus der Zeit der mexikanischen Studentenbewegung Gegenstand der Untersuchung. Die Studie wertet Archivmaterial aus und basiert auf einer Feldforschung der Autorin sowie auf zahlreichen Interviews mit Künstlern, Kritikern, Historikern und anderen Experten und bietet damit erstmalig einen Überblick über die öffentliche Kunst der mexikanischen Moderne. »Beschäftigt man sich heute mit moderner Kunst in Mexiko [...], ist an der gemischten Härte des Betons kein Vorbeikommen.« Jens Kastner, dérive, 4-6 (2011) /testcard, 20 (2011) »Im Jahr der Festivitäten von ›200 Jahre Unabhängigkeit‹ und ›100 Jahre Mexikanische Revolution‹ haben wir hier ein Buch, das sich sachlich, kritisch und sehr informativ mit der modernen Kunst Mexikos und ihrer Bedeutung für die Identitätsfindung befasst.« AmerIndian Research, 6/2 (2011) Besprochen in: PLANERIN, 6 (2010) STADT und RAUM, 1 (2011) www.artmagazine.cc, 20.02.2011 jungle world, 10.03.2011 Peripherie, 124 (2011)
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Die Penetráveis sind spektakuläre Rauminstallationen, die der brasilianische Künstler Hélio Oiticica in den 1960er und 1970er Jahren entwickelte. Sie sind Orte des Ausprobierens und werden erst durch Benutzung aktiviert. Oiticica hat damit ein Format erfunden, das bis heute immer neue Möglichkeiten für künstlerische Interventionen bietet. Was unterscheidet ein Penetrável von anderen temporären Ausstellungsformaten? Worin liegen seine kuratorischen Herausforderungen? Im ersten Teil des Buches geht es um die politischen und künstlerischen Voraussetzungen der Penetráveis. Der zweite Teil lotet ihre heutigen Möglichkeiten aus - anhand des Performance- und Filmprogramms, das im Rahmen der Oiticica-Retrospektive des MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main stattgefunden hat. Mit Beiträgen u.a. von Daniel Birnbaum, Peter Gorschlüter, Jörg Heiser, Christoph Menke, César Oiticica Filho und Jochen Volz. »Der Band leistet [...] eine Annäherung an Hélio Oiticicas Werk und Lesarten, die seine Penetráveis über eine historische Einordnung hinaus in der zeitgenössischen Rezeption verorten.« Kirsten Einfeldt, www.sehepunkte.de, 18/5 (2018)
Oiticica; Penetrável; Penetráveis; Performance; White Cube; Pavillon; Kuratieren; Tropicália; Experiment; Kunst; Museum; Kunsttheorie; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Südamerikanische Kunst; Museumswissenschaft; Kunstwissenschaft; Curating; Art; Theory of Art; Art History of the 20th Century; South American Art; Museology; Fine Arts --- Oiticica, Hélio, --- Criticism and interpretation. --- Influence --- Art History of the 20th Century. --- Art. --- Curating. --- Experiment. --- Fine Arts. --- Museology. --- Museum. --- Pavillon. --- Penetráveis. --- Penetrável. --- Performance. --- South American Art. --- Theory of Art. --- Tropicália. --- White Cube.
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Die künstlerischen Arbeiten von Marta Minujín und Luis Felipe Noé nehmen eine zentrale Position in der argentinischen Kunst von den 1960er Jahren bis heute ein. Lena Geuer widmet sich mit der Frage nach der ¿Arte argentino? kritisch dem Verhältnis von Kunst und Nation und lotet aus einer postkolonialen und sinnlich-materiellen Perspektive das Spannungsfeld zwischen Ästhetik, Identität und Politik aus. Zugleich wird ¡Arte argentino! auch als Feststellung verhandelt, wodurch Genealogie und Kanon einer eurozentrischen Kunstgeschichtsschreibung ins Wanken und die Bildende Kunst in Bewegung geraten.
Affect Theory. --- Argentina. --- Art History of the 20th Century. --- Art History of the 21st Century. --- Art. --- Avant-garde. --- Contemporary Art. --- Cultural History. --- Culture. --- Global Art History. --- Latin America. --- Materiality. --- Nation. --- Postcolonial Theory. --- South American Art. --- Transculturality. --- Ästhetik --- Kunst --- ART / Caribbean & Latin American.
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