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Sind prekäre Lebenslagen von Familien durch Herkunft und Ethnie vorbestimmt? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit zwei unterschiedlichen Perspektiven auf die Sozialpädagogische Familienhilfe. Zum einen wurden Fachkräfte nach der Wahrnehmung ihres Klientels in Bezug auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Familien mit türkischen Wurzeln und deutschen Familien befragt. Das Ergebnis dieser Umfrage wurde anhand einer empirischen Untersuchung der Akten konkreter Fälle überprüft und evaluiert. Die Richtung der Fragen war dabei besonders, inwiefern prekäre Lebenslagen von Familien migrationsbedingt und ethnisch oder milieuspezifisch begründet sind. Diese Untersuchung ergab, dass Wahrnehmung und Aktenlage differieren. Diese Erkenntnisse weisen auf die Notwendigkeit weiterer Forschungsvorhaben auf diesem Gebiet hin.
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Der Konsum psychoaktiver Substanzen stellt eine Verhaltensweise dar, die je nach historischem, kulturellem und situationalem Kontext unterschiedlich bewertet wird. In heutigen Gesellschaften kann Drogengebrauch als moralisches Fehlverhalten, als Krankheit, als Folge von Armut und Sozialisationsdefiziten oder als risikobehafteter Lebensstil interpretiert werden. Je nach Interpretation unterliegt Drogenkonsum einem anderen Modus der sozialen Kontrolle, der von strafrechtlichen Regulierungen über therapeutische Hilfsangebote bis hin zu sozialpädagogischen Interventionskonzepten reicht. Im Fokus dieser Darstellung steht die Frage, wie sich die verschiedenen Möglichkeiten, das „Drogenproblem“ gesellschaftlich zu regulieren, im historischen Verlauf herausgebildet und institutionalisiert haben. Gleichzeitig ist sie darauf ausgerichtet, am Beispiel des Drogenkonsums die Beziehungen von Sozialer Arbeit und sozialer Kontrolle sichtbar zu machen.
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Sozialwissenschaftliche Traditionslinien der Sozialraumforschung werden in diesem Band in elf Schlüsselwerken kompakt zugänglich gemacht. Damit werden den Leserinnen und Lesern historische Bestände der Sozialraumforschung eröffnet und Bezüge über disziplinäre Grenzen hinweg möglich.
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Soziale Arbeit in ländlichen Räumen ist mit spezifischen Rahmenbedingungen und Herausforderungen konfrontiert. Dabei geht es u.a. um Angebotsdichte und Erreichbarkeit, Netzwerkbildung, Anonymität, verstärkte Abwanderung insbesondere aus peripheren Räumen, politische Strukturen oder Fragen von Zugehörigkeit. Forschungen und Konzepte zur Sozialen Arbeit in ländlichen Räumen sind jedoch in Deutschland rar. In diesem Buch wird Soziale Arbeit in ländlichen Räumen historisch, theoretisch und organisatorisch betrachtet. Ziel ist es, eine Verständigung über spezifische Anforderungen an Soziale Arbeit in ländlichen Räumen zu finden und Hinweise und Anregungen für eine gelingende Praxis zu geben. Der Inhalt (Auszug) Ländliche Räume: eine Begriffsannäherung.- Historische Perspektiven.- Geschichte und Herausforderungen.- Wer bemächtigt sich ländlicher Räume?- Strukturelle Besonderheiten für Soziale Arbeit in ländlichen Räumen.- Zugänge: Soziale Praxis in ländlichen Räumen.- Niedrigschwellige Betreuungsangebote für psychisch erkrankte Menschen am Beispiel des Landkreises Holzminden.- Sozialraumorientierung in ländlichen Räumen. Die Zielgruppen FachwissenschaftlerInnen und Studierende in den Fachbereichen Sozialpädagogik, Soziale Arbeit und Bildungswissenschaft; AkteurInnen in Verbänden, Politik und Administration; Leitungs- und Fachkräfte in der Sozialen Arbeit. Die HerausgeberInnen Dr. Stefanie Debiel ist Professorin für Soziale Arbeit / Kinder und Jugendliche an der HAWK Holzminden. Dr. Alexandra Engel ist Professorin für Sozialpolitik und soziale Problemlagen Erwachsener an der HAWK Holzminden. Dr. Ina Hermann-Stietz ist Professorin für Wissenschaft und Profession Sozialer Arbeit; Schwerpunkt Soziale Arbeit mit erwachsenen und älteren Menschen an der HAWK Holzminden Dr. Gerhard Litges ist Verwaltungsprofessor für Planung und Management Sozialer Arbeit an der HAWK Holzminden. Swantje Penke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HAWK Holzminden. Dr. Leonie Wagner ist Professorin für Pädagogik und Soziale Arbeit an der HAWK Holzminden.
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So verschieden der Begriff "Innovation" auch interpretiert wird, ein Merkmal haben alle Phänomene von Innovation gemeinsam: sie sind eingebettet in sehr komplexe soziale Prozesse. Tom Kehrbaum macht diese komplexen Zusammenhänge in seiner wissenschaftstheoretischen Grundlegung beschreibbar und führt sie somit der Forschungspraxis zu. Den Schlüssel hierfür bietet die Methodologie der Grounded Theory. Der Autor gibt einen interdisziplinären Überblick über die Innovations-Diskussion und zeigt eine kreative Anwendungsform qualitativer Sozialforschung auf. Die aktuelle gesellschaftliche Einbettung des Themas, die theoretische Begründung des Ansatzes und die forschungspraktischen Beispiele machen es möglich, "Innovation" zu verstehen und in der Praxis zu gestalten.
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Schwere Fälle von gewalttätigen Ausschreitungen an Schulen haben eine neue Debatte um Jugendgewalt, Integration und Perspektivlosigkeit ausgelöst. Vor dem Hintergrund des schlechten Abschneidens des deutschen Schulsystems, wie es die PISA-Studien offen gelegt haben, sind aktuell mehr Bildung und mehr Förderung und vor allem mehr Kooperation von Schule und Jugendhilfe gefordert. Dieses Handbuch bietet hierzu Inhalte, Konzepte, Instrumente und Praxisportraits für eine gelingende Kooperation von Jugendhilfe und Schule an. Ein Nachschlagewerk für Wissenschaft und Praxis.
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Das Buch nähert sich dem bislang wenig differenziert betrachteten Begriff Burnout aus interdisziplinärer Perspektive. Burnout wird dabei als aktuelle Problemstellung der sozialpädagogischen Praxis diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird eine qualitative Studie mit einer Sozialpädagogin analysiert, die nach der Behandlung ihrer eigenen Burnout-Symptomatik in der Burnout-Prävention tätig wurde. Daraus werden Handlungsempfehlungen entwickelt, die unter Berücksichtigung inhaltlicher, organisatorischer, personeller, sowie struktureller Aspekte in der Sozialen Arbeit umgesetzt werden können.
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Vermitteln ist eine der Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. In den Beiträgen des Bandes erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Begriff des Vermittelns, seiner Reichweiten und Grenzen in den unterschiedlichen Handlungsfeldern. Dokumentiert werden nicht nur dessen Relevanz für die Soziale Arbeit, sondern auch Kritik an der allzu einfachen Rede von der Vermittlung zwischen Theorie und Praxis. Angesichts des Beschleunigungsdrucks, unter den die Erfüllung von Vermittlungserwartungen gerät, aber auch vor dem Hintergrund einer wachsenden Aufmerksamkeit für den Eigensinn von Beteiligung der Adressaten, wird gefragt, in welcher Weise sich die Ansprüche an Vermittlung verändert haben. Welche Rahmenbedingungen sind zu berücksichtigen? Wann werden die Potentiale des Vermittelns, z.B. durch sozialtechnologische Überformungen, verzerrt? Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik und Soziologie Die Herausgeber_innen Dr. Mirjana Zipperle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. Dr. Petra Bauer ist Professorin für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. Dr. Barbara Stauber ist Professorin für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. Dr. Rainer Treptow ist Professor für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen.
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Die Kinder- und Jugendarbeit steht derzeit unter verschärftem Legitimationsdruck: wie selten zuvor muss sie ihre Berechtigung und ihren Nutzen behaupten und beides mit Daten und Fakten nachweisen. Der Band bündelt aktuelle Evaluationsergebnisse aus der Kinder- und Jugendarbeit und bietet hierdurch eine Basis für die fachwissenschaftliche Diskussion zu Stellenwert und Entwicklungschancen dieses sozialpädagogischen Handlungsfeldes. Für sozialpädagogische Fachkräfte wie auch für jugendpolitische Entscheidungsträger vor Ort dokumentiert der Band wichtige Wirkungsbefunde aus unterschiedlichen Feldern der Kinder- und Jugendarbeit. Hierdurch wird ihnen in komprimierter Form eine neue Legitimationsbasis im Hinblick auf die evidenzbasierte, d. h. beweis-gestützte Zukunftsperspektive der eigenen Arbeit eröffnet.
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Die grundlegende Aufgabe von Fachkräften der Sozialen Arbeit ist es, die Lebensrealität ihrer Adressatinnen und Adressaten als Voraussetzung jeglicher Hilfeleistungen zunächst systematisch zu verstehen. In vielen Handlungsfeldern ist bislang nur unzureichend ausgearbeitet, wie ein entsprechend sozial-diagnostisches Handeln aussehen kann, das dem spezifischen Zugang der Sozialen Arbeit entspricht. Die vorliegende Publikation untersucht die handlungstheoretischen Grundlagen einer solchen sozialen Diagnostik und möchte einen Beitrag dazu leisten, entsprechenden Konzepten und Methoden einen theoretischen Referenzpunkt zu bieten. Der Inhalt Der Eigensinn Sozialer Arbeit • Die Notwendigkeit eigensinnigen Verstehens in der Sozialen Arbeit • Der Verstehenszweifel • Über den Verstehensgegenstand in der Sozialen Arbeit • Der Verstehensvorgang in der Sozialen Arbeit • Zur Logik der Sozialen Arbeit Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Fachkräfte auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit Der Autor Professor Dr. Matthias Nauerth lehrt und forscht an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie in Hamburg.
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