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education --- pedagogy --- educational inclusion --- social and human sciences --- social pedagogy
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In der vorliegenden Studie wird das Forschungswerkzeug von Pierre Bourdieu mit aktuellen geschlechtertheoretischen Begriffen systematisch in Beziehung gesetzt und in der Analyse qualitativer Interviews mit Mädchen empirisch erprobt. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion der geschlechtsbezogenen Selbstverständlichkeiten eines Jugendverbandes, der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. Es werden die Positionierungen der Akteurinnen und Akteure im Verband näher bestimmt und ihre Strategien der Dramatisierung, Entdramatisierung und Neutralisierung von Geschlecht aufgezeigt. Dabei zeigt sich: Verbands- und Geschlechtszugehörigkeit stehen in einem umstrittenen Wechselverhältnis. Durch die eingenommene Perspektive wird nicht nur in begrifflicher Hinsicht Neuland betreten, sondern auch die Position von Mädchen in der Jugendverbandsarbeit neu bestimmt. »Die Verknüpfung der Theorie Bourdieus mit Ansätzen des ›Doing gender‹ und die Anwendung von Bourdieus Konzepten auf geschlechtertheoretische Fragen stellen eine Erweiterung der bekannten Begrifflichkeiten dar und machen die Studie von Bettina Suthues auch über die Auseinandersetzung mit Geschlecht in Jugendverbänden hinaus interessant.« Katrin Huxel, www.querelles-net.de, 1 (2007) Besprochen in: Betrifft, 3 (2010), Jürgen Budde
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Wie muss eine Soziale Arbeit konzipiert sein, die sich sowohl einer (sozio-ökonomischen) Gerechtigkeitskonzeption im Sinne von Umverteilung als auch einer (sozio-kulturellen) Gerechtigkeitskonzeption im Sinne von Anerkennung von Differenz verpflichtet fühlt? Ausgehend von einem historischen Abriss, der die Geschichte der Sozialen Arbeit erstmals als Geschichte des Umgangs mit dem Unterschiedlichen konzipiert, wird hier der Vorschlag gemacht, die lebensweltorientierte Soziale Arbeit durch die Integration differenzsensibler Konzepte für die ethnisch-kulturell vielfältige Gesellschaft weiterzuentwickeln. »Kategorien wie etwa Kultur, Geschlecht oder Klasse sind nur vermeintlich naturhaft und unveränderbar. Vor dem Hintergrund gesellschaftlich vorherrschender Diskurse wird eine klare Ordnung allerdings immer wieder zwanghaft durchzusetzen versucht, indem die unterschiedlichen Realitäten ausgeblendet und Positionen verallgemeinert werden. Lamps Buch hilft dabei, sich nicht in der vermeintlichen Eindeutigkeit zu verfangen.« Günter J. Friesenhain, www.socialnet.de, 5 (2007)
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In Praktiken und Konstellationen des Übersetzens wird Teilhabe über soziale Differenzen hinweg verhandelt. Übersetzen erschließt somit kontextübergreifende Gemeinsamkeiten und macht Praxis und Kommunikation zugänglich. Gleichzeitig reinszeniert es in seinem Vollzug aber auch Differenzen, die ausschließende Wirkung haben. Die Beiträger*innen analysieren dieses spannungsvolle Verhältnis von Übersetzung und Teilhabe vor je unterschiedlichen disziplinären Horizonten und anhand konkreter exemplarischer Konstellationen. Damit erschließen sie Potenziale empirischer Analyse und konzeptioneller Reflexion für Differenzbearbeitungen, Transformationsprozesse und Teilhabeermöglichungen.
Difference. --- Education. --- Educational Research. --- Imparting. --- Knowledge. --- Participation. --- Pedagogy. --- Social Pedagogy. --- Social Practice. --- Society. --- Transformation. --- Work.
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Antiziganismus ist in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen ein wirkmächtiger Komplex. Im Rahmen einer ethnographischen Studie zweier Jugendzentren zeigt Kathrin Schulze auf, wie sich dieser in der alltäglichen Praxis entfaltet. Sie legt dar, inwiefern sozialpädagogische Fachkräfte die Jugendlichen situativ auf der Grundlage von antiziganistischen Stereotypen differenzieren und damit diskriminierende Effekte hervorbringen. Mit dem Fokus auf der alltäglich-situativen Herstellungspraxis antiziganistischer Ordnungen liefert sie einen Beitrag zur bislang noch vernachlässigten Problematisierung des Antiziganismus im Kontext der Sozialen Arbeit.
Discrimination. --- Education. --- Ethnography. --- Open Children and Youth Work. --- Pedagogy. --- Racism. --- Social Pedagogy. --- Youth.
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Touristisches Verhalten findet seinen Ausdruck in der Formulierung und Strukturierung von Reiseführern, auch Praxis und Dokumentation von Reisen beeinflussen sich wechselseitig. Michaela Thissen macht als durchgängiges Kennzeichen die Standardisierung des touristischen Blicks aus: Antagonismen werden eingeebnet, ein harmonisches Erlebnis versprochen - so kommt es zu verkehrten Welten, die Imaginationen und Wünsche bedienen. Mit einem Fokus auf Kultur- und Religionsdarstellungen diskutiert sie, ob das Fremde zum Genussmittel wird oder ob die immanente Werthaftigkeit von Situationen Priorität hat.
Tourism. --- Cultural Education. --- Education. --- Imagination. --- Journey. --- Literature. --- Pedagogy. --- Religion. --- Social Pedagogy. --- Sociology of Education.
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Lesen und Erzählen gehören zu den elementaren Kulturtechniken des Menschen. Dieses Buch bringt beide Perspektiven zusammen und zeigt, wie Leser ihre individuellen Lebensgeschichten über die Rezeption von Literatur verhandeln und sich dabei im Spiegel literarischer Texte selbst entwerfen. Damit wird zugleich eine Einführung in die aktuelle Identitätsforschung gegeben. Zudem wird deutlich, dass Lesen - und vielmehr noch die Reflexion bewegender Leseerfahrungen - gerade in einer Zeit, in der biographische Selbstentwürfe zunehmend vor neue Herausforderungen gestellt werden, eine bedeutsame Ressource für die Verhandlung der eigenen Identität darstellt. »Hubers Studie ist eine instruktive und uneingeschränkt zu empfehlende Lektüre [...].« Stefan Neuhaus, www.literaturkritik.de, 8 (2008) »[H]ubers Buch [gibt] sich als reflektierte Ratgeberlektüre zu erkennen. [...] Denn es weist nach, dass Lektüre allein zwar helfen, aber auch belasten kann, und es zeigt an praktischen Beispielen, was zu tun ist, damit die Lektüre hilft.« Wolf Wucherpfenning, Freiburger literaturpsychologische Gespräche, 30 (2011) Besprochen in: www.literaturhaus.at, 22.09.2008, Martin Sexl Deutsch Unterricht, 2 (2009), Kai Agthe
Education --- Psychoanalysis. --- Psychology. --- Social Pedagogy. --- Social Psychology. --- Social Relations. --- Sociology of Education. --- Identität; Narrative Identität; Literatur; Bibliotherapie; Lesen; Sozialität; Sozialpsychologie; Bildungssoziologie; Sozialpädagogik; Psychoanalyse; Psychologie; Literature; Social Relations; Social Psychology; Sociology of Education; Social Pedagogy; Psychoanalysis; Psychology
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Welche Rolle kann die Psychoanalyse aktuell in totalen Institutionen spielen? Dieses Buch nimmt im Kontext des Jugendstrafvollzugs dazu Stellung. In der psychoanalytischen Einzel- und Gruppenarbeit mit jugendlichen Straftätern führt die Auseinandersetzung mit den juristischen Gesetzen stets auf das grundsätzliche Prinzip zurück, das die Psyche und ihr Begehren strukturiert - diese Hypothese untersucht das Buch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der bei Jugendlichen virulenten Pubertätsproblematik. Anders als die in Mode gekommenen kognitiven und konfrontativen Trainingsprogramme für Straftäter sieht es die Psychoanalyse als ihre Aufgabe, ein Sprechen zu ermöglichen, das den Zusammenhang von Gesetz und eigenem Begehren zur Sprache kommen lässt, indem immer weiter geredet wird, und dadurch das Ausagieren von Konflikten mindert.
Psychology --- Psychology. --- Social Pedagogy. --- Sociology of Crime. --- Youth. --- Psychoanalyse; Jugendliche; Straftäter; Begehren; Gefängnis; Justizvollzug; Kriminalsoziologie; Sozialpädagogik; Jugend; Psychologie; Psychoanalysis; Sociology of Crime; Social Pedagogy; Youth; Psychology
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What can we learn from a teacher's journal about working with challenging youth? Why does the Training Room Program in German schools impede the development of an empowering learning culture? What experiences transpire during a train trip to the sea with an unruly crew of school boys? Or: what happens when children plan a trip on their own? Anyone who has accumulated experiences in teaching faces creative choices when putting that legacy to paper. The author chose to use this selection of studies to illustrate formative and inspirational moments from his years as a dedicated teacher and father.
Behavior. --- Disability Studies. --- Education. --- Family. --- Inclusion. --- Learning. --- Pedagogy. --- School. --- Social Pedagogy. --- Social Work. --- Sociology of Family. --- EDUCATION / General. --- Teaching; School; Behavior; Learning; Inclusion; Education; Family; Social Pedagogy; Social Work; Sociology of Family; Disability Studies; Pedagogy
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Erstmalig werden die rechtlichen Reglungen des neuen Kindschaftsrechts einerseits und die Aufgabenwahrnehmung von Fachkräften in Jugendämtern andererseits systematisch untersucht und in einen theoriegeleiteten Kontext (Steuerung, Regulation, Gouvernementalität) gestellt. Damit erfolgt eine umfassende Analyse der Zusammenhänge von Staat, Familie und Recht sowie der Verflechtung von Sozialpolitik und Sozialer Arbeit. Mit den empirischen Ergebnissen wird eine Neujustierung staatlich-öffentlicher und familial-privater Verantwortung aufgezeigt. Der Staat regiert zunehmend ›aus der Distanz‹ und setzt auf die ›Aktivierung‹ seiner Bürgerinnen und Bürger. Besprochen in: www.sozialarbeitsnetz.de, 6 (2007), Tarek Bamberger
Kindschaftsrecht; Elternverantwortung; Kinder- und Jugendhilfe; Aktivierung; Regulation; Gouvernementalität; Familie; Sozialpädagogik; Sozialarbeit; Sozialpolitik; Familiensoziologie; Pädagogik; Family; Social Pedagogy; Social Work; Social Policy; Sociology of Family; Pedagogy --- Pedagogy. --- Social Pedagogy. --- Social Policy. --- Social Work. --- Sociology of Family.
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