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Frau. --- Selbstbestimmung. --- Sexualverhalten. --- Afrika.
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Geschlechterrolle. --- Gleichberechtigung. --- Islam. --- Muslimin. --- Selbstbestimmung.
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Biographical note: Nadine Schallenkammer, Dr. phil., Jg. 1975, studierte während ihrer Tätigkeit als Ergotherapeutin an der Goethe-Universität Frankfurt Diplompädagogik. Anschließend promovierte und arbeitete sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften. Long description: Die empirische Untersuchung setzt sich mit der Wirkung des Leitbildes »Selbstbestimmung« auf die pädagogische Praxis im betreuten Wohnraum von Menschen auseinander, die als geistig behindert gelten. Der Übergang von einer stationären Wohneinrichtung in das Betreute Wohnen und die Beziehungspraxis der beteiligten Akteure stehen im Zentrum der Untersuchung. Das Erkenntnisinteresse gilt den strukturellen Bedingungen und den Erlebnisqualitäten, unter denen der Wohnformwechsel stattfindet, um aus den Ergebnissen Implikationen für die Praxis abzuleiten. Neben der Triangulierung empirischer Zugänge zum Phänomen Geistige Behinderung und zur autonomen Lebens- und Berufspraxis im Handlungsfeld wurden ausgewählte Professionalisierungstheorien auf den Selbstbestimmungsdiskurs übertragen, um die Frage nach dem Arbeitsbündnis als Handlungsrahmen zu diskutieren.
Erziehungswissenschaft --- Behinderung --- Inklusion --- Professionalisierung --- Selbstbestimmung --- Betreutes Wohnen --- Übergang --- Pädagogik. --- Behinderung. --- Professionalisierung. --- Selbstbestimmung. --- Betreutes Wohnen.
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Biographical note: Dr. Carmen Kaminsky ist Professorin am Institut für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit (IRIS), Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, an der TH Köln. Dr. Udo Seelmeyer ist Professor an der FH Bielefeld im Lehrgebiet Sozialarbeitswissenschaft. Scarlet Schaffrath ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TH Köln im Projekt »Inklusion und sprachliche Bildung mit digitalen Medien im Kindergarten« und Doktorandin am Graduiertenkolleg NRW »Digitale Gesellschaft«. Long description: Apps, die Schulkinder an die Hausaufgaben erinnern und den Eltern zeigen, wie lange ihre Kinder dafür gebraucht haben; digitale Anwendungen, die Sozialarbeiter*innen und ihren Klient*innen anzeigen, wie sich diese entwickelt haben; Programme, die die Integration von Geflüchteten unterstützen sollen: Der Einfluss digitaler Technologien auf unsere persönliche Lebensführung und damit auch auf die Gestaltung unseres sozialen Miteinanders ist hier nicht nur Nebeneffekt, wie er häufig beim Gebrauch digitaler Medien zu beobachten ist, sondern er ist intendiert und häufig sogar primäres Ziel. Aber wie weit reicht dieser Einfluss, und wie ist er zu bewerten? Der Band reflektiert die Nutzung digitaler Technologien zu sozialen Zwecken mit Blick auf das Spannungsfeld von Lenkung und Selbstermächtigung oder auch Hilfe und Kontrolle aus verschiedenen Disziplinen.
Verhalten --- Digitalisierung --- Selbstbestimmung --- Digitale Medien --- Open Access --- Normierung
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BDSG --- Bundesdatenschutzgesetz --- Datenschutz --- Datenschutzbeauftragter --- Datensicherheit --- Grundrecht --- Informationelle --- Selbstbestimmung
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Darf sich der behandelnde Arzt unter bestimmten Bedingungen über eine Patientenverfügung hinwegsetzen? Wie eingehend sollte ein Patient über Untersuchungsergebnisse oder Behandlungsmöglichkeiten informiert werden? Welche Formen der Patientenautonomie sind im Klinikalltag überhaupt realisierbar? Über den hohen normativen Stellenwert der Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten gibt es in der modernen medizinethischen Diskussion kaum noch einen grundsätzlichen Dissens. Strittig aber ist, was genau unter Patientenselbstbestimmung bzw. Patientenautonomie zu verstehen ist und wie sich die normative Autorität, die das Prinzip der Autonomie Patientinnen und Patienten in Fragen der medizinischen Behandlung oder Nichtbehandlung einräumt, begründen lässt. Kontrovers diskutiert werden insbesondere auch die Grenzen der Reichweite von Selbstbestimmung. Damit ist zum einen die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit selbstbestimmten Entscheidens und Handelns aufgeworfen; zum anderen aber auch die Frage danach, unter welchen VorausSetzungen und mit welchen Gründen die Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten eingeschränkt werden darf.
Personal Autonomy. --- Patient. --- Selbstbestimmungsrecht. --- Selbstbestimmung. --- Paternalismus. --- Medizinische Ethik.
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Nicht jede selbstbestimmt getroffene Entscheidung trägt zu einem guten Leben bei. Vielmehr treffen Menschen aus unterschiedlichen Gründen regelmäßig für ihr Leben ungünstige Entscheidungen. Fällt dem Staat deswegen die Aufgabe zu, das Gemeinwesen – zumindest in einigen Bereichen – entlang von Vorstellungen des guten Lebens, d.h. perfektionistisch, einzurichten und das Verfolgen wertvoller Lebensweisen zu erleichtern? Oder ist von einem demokratischen Staat, in dem Freiheitsrechte hohes Gewicht haben, eine neutrale Haltung in solchen Angelegenheiten einzufordern, insbesondere weil er sonst dazu neigt, seine Bürger paternalistisch zu bevormunden? Dieser Frage geht das Buch auf begrifflicher Ebene nach, indem sowohl verschiedene Formen des Paternalismus unterschieden werden, als auch der für den Perfektionismus zentrale und dennoch häufig unterbestimmte Topos einer »Konzeption des guten Lebens« einer differenzierten Klärung zugeführt wird. Diese begrifflichen Klärungen stützen die evaluativen Teile des Buches, die den moralischen Status paternalistischer Arrangements in demokratischen Staaten klären sowie antipaternalistische Einwände gegen den Perfektionismus diskutieren und bewerten.
Perfektionismus. --- Paternalismus. --- Selbstbestimmung. --- Gutes Leben. --- Gemeinwesen. --- Demokratie. --- Politische Ethik.
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Bedeuten 107 Versuche nicht zumindest 106 Fehlschläge? Hat hier jemand schlicht aus seinen Fehlern nicht gelernt oder sollte uns sein Beispiel vielmehr etwas lehren? Michel de Montaigne zelebriert wie niemand sonst das Scheitern, welches die Skepsis der Philosophie der Renaissance auferlegte. Unerschrocken und gutgelaunt wagen seine Essais die Schritte in jene Gassen, in welche uns Nikolaus von Kues zu Beginn der Epoche rief. Voller Tatendrang versucht sich die Vernunft am Chaos der Welt und den Fetzen des Individuums. Doch Montaigne wagt mehr - die epistemischen Zweifel und die verzweifelte Suche nach sich selbst bilden lediglich das Terrain, auf welchem im Angesicht der drohenden Wirklichkeit eine ethische Expedition unternommen wird. Dieser folgt Charlotte Bretschneider nach. Sie wählt die Essais als Reiseführer und orientiert sich an Montaigne als Exempel.
Anthropologie --- Cusanus --- Humanismus --- Kues --- Philosophie der Renaissance --- Selbstbestimmung
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Legen die Libet-Experimente wirklich den Abschied vom alten Menschenbild nahe? Sollten nun die Pädagogen einpacken mit ihren klassischen Überzeugungen wie der des Freien Willens"? Ist Erziehung zur Mündigkeit, zur Verantwortung eine Illusion? Lassen sich Begriffe wie Lob und Schuld noch anwenden? Darf ein Kind überhaupt noch für etwas verantwortlich gemacht werden? Spannend ist die Auseinandersetzung darüber, welche neurobiologischen Ergebnisse die Pädagogik integrieren muss - faszinierend aber auch, wie die Hirnforschung z. T. uraltes erzieherisches Wissen empirisch neu bestätigt.Otto Speck, einer der bedeutendsten Heilpädagogen unserer Zeit, gibt Impulse für eine pädagogische Debatte, die gerade erst begonnen hat. Dieses Buch ist ein Muss für jeden Pädagogen, der den Imperativ der Aufklärung ernst nimmt!
Erziehung. --- Hirnforschung. --- Humanität. --- Neurobiologie. --- Neuropsychologie. --- Pädagogik. --- Selbstbestimmung. --- Willensfreiheit.
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Bedeuten 107 Versuche nicht zumindest 106 Fehlschläge? Hat hier jemand schlicht aus seinen Fehlern nicht gelernt oder sollte uns sein Beispiel vielmehr etwas lehren? Michel de Montaigne zelebriert wie niemand sonst das Scheitern, welches die Skepsis der Philosophie der Renaissance auferlegte. Unerschrocken und gutgelaunt wagen seine Essais die Schritte in jene Gassen, in welche uns Nikolaus von Kues zu Beginn der Epoche rief. Voller Tatendrang versucht sich die Vernunft am Chaos der Welt und den Fetzen des Individuums. Doch Montaigne wagt mehr - die epistemischen Zweifel und die verzweifelte Suche nach sich selbst bilden lediglich das Terrain, auf welchem im Angesicht der drohenden Wirklichkeit eine ethische Expedition unternommen wird. Dieser folgt Charlotte Bretschneider nach. Sie wählt die Essais als Reiseführer und orientiert sich an Montaigne als Exempel.
Anthropologie --- Cusanus --- Humanismus --- Kues --- Philosophie der Renaissance --- Selbstbestimmung
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