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Die Umsetzung inklusiver schulischer Bildung wirft Fragen zur Professionalisierung angehender Lehrpersonen auf - dabei wird vor allem die Bedeutung der jeweils eigenen schul- und bildungsbezogenen Orientierungen betont. Gleichzeitig ist es in den Diskussionen um Inklusion auffällig, dass die Schüler*innen selbst nur wenig zu Wort kommen. Die Studie greift diese Befunde auf, indem sie sowohl den Adressat*innenkreis der Schüler*innen als auch den der Studierenden in den Mittelpunkt rückt und danach fragt, inwiefern sich die Studierenden in ihrem Verständnis von Inklusion auf die Sichtweisen von Schüler*innen beziehen. Die dokumentarische Analyse der studentischen Orientierungen zeigt, dass die Studierenden die Stimmen der Schüler*innen kaum als eigenständige Positionen wahrnehmen, sondern sie vielmehr als Ausgangspunkt für die Gestaltung der eigenen angehenden Position in der Schule nutzen. Die Ergebnisse werden unter einer praxeologischen Perspektive auf Lehrer*innenprofessionalität beleuchtet und geben Auskunft darüber, welche differenzbezogenen Normen wirksam werden und von welchen sich die Studierenden abgrenzen. Sie machen ferner auf Fragen und Anforderungen inklusionsorientierter Lehre und Forschung aufmerksam.
Integration
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Inklusion
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Lehrerbildung
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Lehrerinnenbildung
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Heterogenität
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Schülermeinung
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Lehrer*innenbildung
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Qualitätsoffensive Lehrerbildung
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Schüler*innen
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Professionsforschung
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Professionalisierung
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Inklusionsforschung
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Inklusion; Lehrerbildung; Schule; Professionalisierung; Schüler; Lehramtsstudent; Differenzierung; Einstellung
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Die ethnografische Studie zum peergestützten Lernen von Studierenden ist ein empirischer Beitrag zur didaktischen und pädagogischen Konzeption von Hochschullernwerkstätten. Im Mittelpunkt der Studie steht die Erforschung des Konzepts der Lernbegleitung am Beispiel der OASE Hochschullernwerkstatt der Universität Siegen. Mithilfe der involvierten ethnografischen Forscherinnenposition wird Lernbegleitung nicht als bereits gegeben vorausgesetzt, sondern als eine spezifische, an diesem pädagogisch gewidmetem Ort situierte, soziale Praxis rekonstruiert und mit dem theoretischen Konzept der generationalen Ordnung verknüpft. So können spezifische Spannungsfelder zwischen pädagogisch-normativer Programmatik und praktischem Handlungsvollzug sowie die damit einhergehenden Handlungsprobleme der beteiligten Akteur*innen aus einer empirisch begründeten Position heraus beschrieben und als Reflexionsfolie für die pädagogische Praxis verfügbar gemacht werden.
Schüler*innen --- Hochschullernwerkstätten --- Lernwerkstätten --- Lernbegleiter*innen --- Peer-Gruppe --- Hochschulpädagogik --- OASE --- Lehrer*innenbildung --- Generationenvermittlung --- Lernbegleitung; Hochschule; Ethnografie; Peer Group; Student; Lernwerkstatt; Pädagogische Praxis; Peer-Beziehungen; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Lehramtsstudent; Generation; Pädagogisches Handeln; Lernort; Lernen; Lernumgebung; Individualisierung; Lehrerrolle; Generationenbeziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Empirische Forschung; Studie; Projekt; Beobachtung; Deutschland; Higher education institute; Ethnography; Peer groups; Male student; Learning workshop; Peer relationship; Teacher education; Teacher training; Teachers' training; Student teachers; Educational setting; Learning; Educational Environment; Learning environment; Individualization; Teacher role; Teacher's role; Generation relationship; Pupil-teacher relation; Pupil-teacher relationship; Empirical research; Project; Projects (Learning Activities); Observation; Germany; Child
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