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Zwischen christlichem Glauben und religiöser Indifferenz sind in Europa neue Religionen entstanden, die bis in unsere Gegenwart ausstrahlen und die Wertorientierung leiten. Auf dem Wege einer historisch-soziologischen Analyse der Konjunkturen des Themas "Wiederkehr von Religion" entwickelt Wolfgang Eßbach eine Typologie europäischer Religionen in der Moderne.Behandelt werden Konfessionalismus, Vernunftreligion, Nationalreligion, Kunstreligion, Wissenschaftsreligion und Elemente des Glaubens an Verfahren. Aus einer Rezension zum ersten Band:Monika Wohlrab-Sahr bezeichnet Wolfgang Eßbachs Buch, das "mit der Verknüpfung von religionshistorischer Akribie und gesellschaftstheoretischem Zugriff" beeindrucke, als "eines der aufregendsten Bücher, das die deutsche Religionssoziologie seit langem hervorgebracht hat." (FAZ, 22.04.2015)
Diskursanalyse --- Intellektuellensoziologie --- Kapitalismus --- Säkularisierung --- Szientismus --- Weltanschauung --- Theosophie --- Primitivismus --- Rituale --- Körperkult --- Sociology of Religion --- European Studies --- Religious Studies
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts alarmierte das Wachstum der internationalen sozialistischen Bewegung die katholische Kirche. Im Sozialismus erkannte sie einen Ausdruck und zugleich ein Vehikel des antichristlichen Säkularisierungsprozesses. Das katholische Lehramt interpretierte den Sozialismus nicht nur als Negation der göttlichen Offenbarung, sondern auch als Antithese zur traditionellen christlichen Gesellschaftsordnung. Wie konnte eine solche ,Gefahr' abgewendet werden? Dieser Band analysiert den katholischen antisozialistischen Diskurs und seine konkreten Ausdrucksformen in der Zeit von Papst Pius X. (1903-1914). Dies geschieht in einer transnational vergleichenden Perspektive. Der Blick auf den Alltag des katholischen Antisozialismus, wie er in den Stadt- und Landpfarreien im Bistum Mainz und im Erzbistum Pisa durchgefochten wurde, kann in vielerlei Hinsicht als exemplarisch für den Katholizismus im wilhelminischen Deutschland bzw. in Italien gelten.
Katholizismusforschung --- Kirchengeschichte --- Deutscher Katholizismus --- Erzbistum Pisa --- Säkularisierung --- Antiklerikalismus --- Catholicism research --- Church history --- Archbishopric of Pisa --- Secularization --- German Catholicism --- Anticlericalism
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Seit den frühen Schriftzeugnissen ist die religiöse Erfahrung ein zentraler Topos. Ihre vielfältigen Formen und Funktionen kennzeichnen nicht nur kosmologische und prophetische Texte, sondern ebenso philosophische Dialoge sowie Epos, Drama und Lyrik. In der Romantik markieren Form und Funktion von religiösen Erfahrungen eine ideengeschichtliche Zäsur, die für die ästhetische Moderne konstitutiv ist. Deren Auswirkungen widmet sich die hier vorliegende Studie anhand der systematischen Analyse von Epiphanien in deutschsprachiger Prosa der Romantik und der 1920er bis 1950er Jahre. Dabei zeigt sich, dass traditionelle und aufklärerische Darstellungsverfahren religiöser Erfahrungen sowie die Sakralisierung von Profanem ineinandergreifen. Epiphanien sind gerade im Ausgang von individuellen sowie historischen Krisenerfahrungen Ausdruck der literarästhetischen Herstellung und Reflexion sakraler Deutungsschemata.
Säkularisierung --- Religion --- Literaturwissenschaft --- Germanistik --- Novalis --- Hoffmann --- Langgässer --- Jahnn --- Doderer --- Romantik --- Literature Studies --- German Studies --- Modernism --- Romanticism
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The purpose of this study about theological aspects of culture and social ethics is to investigate the relation between the theological tradition arising from Luther and the cultural immateriality which is culturally expressed in material progress and work. It is necessary to remember that it was Protestant theology itself that enabled this secularization process. Protestantism and modernity with its secularization proposal are processes that condition one another. Paul Tillich calls modernity and secularization the "Protestant Era" in the context of the Western culture of economic progress. It was mainly the theological tradition of the Enlightenment that separated the kingdom of the right from the kingdom of the left, law and gospel, creation and redemption, in such a way that the scope of creation became so autonomous that it dismissed the justification through the work of Christ, the gospel.
Christentum --- Jaques Le Goff --- Säkularisierung --- Spiritualität --- Kulturprotestantismus --- Memory --- Forgiveness --- Cultural Heritage --- Culture --- Theology --- Tolerance --- Martin Luther --- Politics
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Die gesellschaftliche Stellung der Religion hat sich im 20. Jahrhundert in den Niederlanden einschneidend verändert. Diese Veränderung lässt sich allerdings nicht schlicht wie eine fortschreitende Säkularisierung verstehen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, dass religiöse Positionen und die gesellschaftliche Stellung der Religion ständig neu bestimmt werden: Unter Glaubenden und in Glaubensgemeinschaften, in der Zivilgesellschaft und in der Politik. So tritt Religion als Zündstoff hervor: als Inspiration für individuelles Engagement, als Orientierungspunkt für zivilgesellschaftliche Organisationen und für die Politik, aber auch als Fokus für Konflikte und Ängste. Religion bleibt in diesen verschiedenen Erscheinungsformen ein ernst zu nehmender Faktor in der niederländischen Zeitgeschichte.
Religion --- Niederländische Geschichte --- Säkularisierung --- Zivilgesellschaft --- Versäulung --- Staatskirche --- Wohlfahrt --- Pflege --- gesellschaftliches Engagement --- Protestantismus --- Katholizismus --- Nachkriegszeit --- Niederlande --- Bedeutung von Religion --- Neuzeit & Zeitgeschichte --- Politische Theorie und Ideengeschichte
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Mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) änderte die katholische Kirche ihre Haltung zur Religionsfreiheit grundlegend und erkannte von nun an das Menschenrecht auf freie Religionsausübung an. Wie konnte es zu diesem erstaunlichen Lernprozess einer Religionsgemeinschaft kommen, zumal gerade die katholische Kirche durch eine präzise Definition und strikte Kontinuität ihrer Lehre geprägt ist? Unter welchen Bedingungen und Voraussetzungen kann Religionsgemeinschaften ihre eigene Modernisierung gelingen? Der Band folgt der These, dass eine ganze Reihe unterschiedlicher - innerkirchlicher wie äußerer - Faktoren die Erneuerung der Haltung der Kirche zum Verhältnis von Religion und Politik, von Kirche und Staat ermöglichten. Letztlich handelt es sich um den Verzicht der Kirche auf politische Gewalt, um die Beschränkung auf eine zivilgesellschaftliche Rolle, die exemplarischen Charakter haben könnte für den Gewaltverzicht religiöser Traditionen.
Katholiken --- Gewalt --- Katholizismus --- Lehre --- Moderne --- Modernisierung --- Politik --- Religionsfreiheit --- Säkularisierung --- Werte --- Zivilgesellschaft --- Zweites Vatikanisches Konzil --- katholische Kirche --- Aufklärung --- 1962-1965
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Deutschland --- Berlin --- (Produktform)Electronic book text --- 16. / 17. Jahrhundert --- Frühe Neuzeit --- Historische Bildungsforschung --- Konfessionalisierung --- Regionalgeschichte --- Religion --- Säkularisierung --- (VLB-WN)9550
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Just about fifty years ago, in its declaration on religious freedom at the Second Vatican Council, the Catholic Church programmatically dispensed with political coercion as a means of enforcing its claim to truth. This act of self-imposed restriction with regard to religious claims to truth is exceptional in the history of religions. It is still extremely difficult to explain even today how such a traditional institution as the Catholic Church could have altered its position so fundamentally. In this volume the authors dispute how the Church came to its position, what the reasons and motives were for its repositioning, what shape this process of change took, and the steps involved in the change: What were the characteristics, circumstances and dynamics of the path of Catholicism to recognizing religious freedom?
1962-1965 --- Aufklärung --- Zweites Vatikanisches Konzil --- Zivilgesellschaft --- Werte --- Säkularisierung --- Religionsfreiheit --- Politik --- Gewalt --- Katholiken --- katholische Kirche --- Katholizismus --- Lehre --- Moderne --- Modernisierung --- Catholic Church --- Catholic Church. --- Doctrines. --- Vatican Council --- Vatican Council.
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(Produktform)Hardback --- (Produktform (spezifisch))With dust jacket --- Glaube --- Katholische Kirche --- Kirchenreform --- Soziologie --- Kirchenkrise --- Kirchenkritik --- Synodaler Weg --- Säkularisierung --- Communities --- Mission of the church --- Christian sociology --- 21*01 --- 21*01 Godsdienstfilosofie: christelijke religie: filosofisch en rationeel --- Godsdienstfilosofie: christelijke religie: filosofisch en rationeel --- Christian social theory --- Social theory, Christian --- Sociology, Christian --- Sociology --- Church --- Religious aspects --- Christianity --- Mission --- Purpose
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Johannes Schasching SJ (1917-2013) gehörte zu den profiliertesten Vertretern der katholischen Soziallehre des 20. Jahrhunderts und hat maßgeblich zur Erneuerung der katholischen Sozialverkündigung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil beigetragen. Schasching verstand es beispielhaft, die christlichen Sozialwissenschaften mit der Praxis des Sozialkatholizismus und mit der kirchlichen Sozialverkündigung zu verknüpfen. Der vorliegende Band versammelt Texte aus dem Nachlass und gibt einen Einblick in die Denk- und Argumentationsweise des Jesuitenpaters, dessen Anliegen vor allem die Analyse der gesellschaftlichen Wirklichkeit und die Wahrnehmung der Lebenswirklichkeiten der Menschen war.
Säkularisierung --- politische Philosophie --- Christian social ethics --- Catholic social teaching --- business ethics --- ethics of economics --- sociology of religion --- Jesuits --- systematic theology --- economics and politics --- secularization --- Jesuiten --- systematische Theologie --- Religionssoziologie --- Wirtschaftsethik --- Katholische Soziallehre --- Christliche Sozialethik --- Schasching, Johannes. --- Catholic Church. --- Populorum progressio (Catholic Church. Pope (1963-1978 : Paul VI))
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