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Traditionell hat Kultur in China im täglichen Leben und in der staatlichen Herrschaft und seit dem Ende der 1970er Jahre auch in der Wirtschaft einen erheblichen Stellenwert. In deutsch-chinesischen Unternehmen wird das kulturelle Moment häufig gezielt eingesetzt, um das gegenseitige Verständnis zu fördern, Missverständnisse zu vermeiden und so den betrieblichen Erfolg zu sichern. Hai Sun untersucht erstmalig aus kulturanthropologischer und kulturwissenschaftlicher Sicht die Rolle der Kultur in der deutsch-chinesischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Er zeigt, dass Musik, Theater, Film, Literatur, Malerei usw. wichtige Erfolgsfaktoren in deutsch-chinesischen Jointventures sind: Sie vermitteln Kenntnisse über Deutsche bzw. Chinesen und machen Vorurteile bewusst. Sie dienen so als Brücke zwischen beiden Kulturen und als Instrumente zur Pflege des Unternehmensimages und fördern Motivation, Kommunikation und Kulturaustausch. Der Autor setzt sich außerdem mit der Rolle der Kultur im weiteren Sinne auseinander, z.B. dem Einfluss der US-amerikanischen Kultur und dem Kulturwandel.
Leadership. --- Culture—Study and teaching. --- Management. --- Business Strategy/Leadership. --- Regional and Cultural Studies.
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Der Drache China ist erwacht – mit Beginn des 21. Jahrhunderts hat sich China zu der wichtigsten Wachstumsregion der Welt entwickelt. Durch den von der kommunistischen Führung in Peking Ende der 1970er Jahre eingeschlagenen Reformkurs erlebt das Land einen Wirtschaftsboom sondergleichen. Die entscheidende Fragestellung dieses Buches ist, ob der gegenwärtig eingeschlagene Weg Chinas dauerhaft und eine langfristige wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität unter der Allmachtstellung der kommunistischen Partei möglich ist. Um diese Frage überzeugend zu beantworten, blicken die Autoren auf die über 4000-jährige Geschichte – den Aufstieg zum Reich der Mitte und den Abstieg zum Fernen Osten – zurück, und untersuchen den gegenwärtigen Wiederaufstieg auf seine Vereinbarkeit mit der gesellschaftlichen Ordnungstradition, der chinesischen Mentalität und Kultur. Erst auf Grundlage der Frage nach dem "Woher" kann die Frage nach dem "Wohin" gestellt und beantwortet werden.
Management. --- Culture—Study and teaching. --- Regional and Cultural Studies. --- China --- Economic conditions --- Economic policy --- Economics --- Globalization.
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In dem Buch werden die wesentliche Einflussfaktoren auf den Entwicklungspfad des Großraumes Los Angeles untersucht. Dabei werden lokale Eigenlogiken ebenso betrachtet wie die lokalen Ausprägungen globaler Einflüsse. Eine besondere Berücksichtigung finden dabei die Fragen, in welcher Form ästhetische Vorstellungen von Raumgestaltung und in welcher Form sich die Ergebnisse von durch Angst bedingtem Handeln in den physischen Raum einschreiben. Die Untersuchung basiert auf der sozialkonstruktivistischen Landschaftstheorie, die insbesondere die sozialen Konstruktionsmechanismen von Landschaft in das Zentrum ihrer Betrachtungen stellt. .
Social sciences. --- Sociology. --- Culture—Study and teaching. --- Social Sciences, general. --- Sociology, general. --- Regional and Cultural Studies.
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Ein Verständnis geographischer Räume zu erlangen, ist für Studierende der Geographie und der verschiedenen Tourismus-Studiengänge von Bedeutung. Dieses Lehrbuch gibt einen Überblick über wichtige Naturräume wie Mittel- und Hochgebirge, Küsten sowie Landschaften, die durch Vulkanismus und Karstformen geprägt sind. Die Beispiele wählt die Autorin vorzugsweise aus den Gebieten der gemäßigten Breiten. Ein Einstieg in touristisch relevante Klima- und Ökozonen vom tropischen Regenwald bis zu den Eiswüsten rundet das Buch ab. Stets wird die Kombination des Naturraumes mit ausgewählten kulturgeographischen Aspekten, wie traditioneller Landnutzung oder landschaftstypischen Bauweisen, kombiniert. Facetten des aktuellen Tourismus in jenen Gebieten werden ebenfalls angerissen. Auch für die praktische Arbeit im Tourismus, beispielsweise für eine neue Stadtführung, bietet das Buch essenzielles Handwerkszeug: etwa eine Einführung in die Topographische Karte und das „Geschichtsbuch“, das in einem Stadtplan steckt. Die Autorin Dr. Gabriele M. Knoll studierte Geographie, Kunstgeschichte und Historische Geographie an den Universitäten Köln und Bonn und wurde mit einer Arbeit zum Großstadttourismus von Köln promoviert. Sie ist Autorin/Mit-Autorin mehrerer Bücher zum Thema Tourismus sowie zahlreicher Reiseführer. Daneben hat sie bei einer Reihe touristischer Projekte im In- und Ausland mitgewirkt. Seit 2011 führt sie Lehraufträge an Hochschulen aus. .
Geography. --- Earth sciences. --- Culture—Study and teaching. --- Geography, general. --- Earth Sciences, general. --- Regional and Cultural Studies.
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Das Buch ist eine Analyse der Ereignisse, die zum Systemwandel in Mittel- und Osteuropa, zur Deutschen Einheit, zum Ende der Sowjetunion und letztlich zum Ende des Ost-West-Konfliktes geführt haben. In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die „friedliche Revolution“ in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser „Selbstbefreiung“ der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein „Umbruch von unten“. Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung „Solidarność“ im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive. Der Inhalt “What’s past is prologue” • Vor „Helsinki“ • „Helsinki“ und die Folgen • Umbrüche in Asien – Aufbruch in Europa • Gorbatschow unter anderem • Die atomare Zäsur • 1988 – „Vorfrühling“ • 1989 – „annus mirabilis“ • 1990 • 1991 Die Zielgruppen · HistorikerInnen · PolitikwissenschaftlerInnen · OsteuropaforscherInnen Der Autor Dr. Detlev Preuße ist Politologe und war Leiter der Ausländerförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung.
History. --- Culture—Study and teaching. --- Comparative politics. --- History, general. --- Regional and Cultural Studies. --- Comparative Politics.
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Nach dem Tod des französischen Philosophen Jacques Derrida betrachtete der amerikanische Literaturtheoretiker Stanley Fish die Religion als das neue „Zentrum der intellektuellen Energie“ literaturtheoretischer Diskurse. Wird aber dieser „religious turn“ bleibende Folgen haben oder handelt es sich dabei – wenn überhaupt – um einen möglicherweise bedeutungslosen Trend, der wiederum bald von einem anderen abgelöst wird? Lassen sich literaturtheoretische Entwicklungen in Europa und Nordamerika ausmachen, die Bestand und somit weitreichende Auswirkungen haben könnten? Der vorliegende Band versucht eine kritische Bestandsaufnahme und macht darüber hinaus auch auf produktive literaturtheoretische Ansätze der Gegenwart aufmerksam. Gleichzeitig geht diese Aufsatzsammlung der Frage nach, warum die Rezeption von Derridas Werk im deutschsprachigen Universitätsbetrieb – im Gegensatz zu Frankreich und dem angloamerikanischen Bereich – bisher eher verhalten ausgefallen ist.
Culture. --- Communication. --- Sociology. --- Culture—Study and teaching. --- Sociology of Culture. --- Media Research. --- Regional and Cultural Studies.
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Trotz der grundsätzlichen Kulturhoheit der Länder fällt in Deutschland die Zuständigkeit für Kultur weitgehend in den Aufgabenbereich der Kommunen. Obwohl der kulturelle und kulturpolitische Standpunkt der leitenden Mitarbeiter kommunaler Kulturverwaltungen ihre Entscheidungen stark beeinflusst, war er bislang kaum Gegenstand von Untersuchungen. Auf der Basis einer deutschlandweit durchgeführten quantitativen Fragebogenerhebung und qualitativer Leitfadeninterviews in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen untersucht Patrick Glogner die Einstellungen leitender Mitarbeiter kommunaler Kulturverwaltungen zu Kulturbegriffen, Kulturkonsumenten, kulturpolitischen Konzepten und zum Kulturmanagement. Kultursoziologisch und kulturpolitisch bemerkenswert ist, dass deutliche Unterschiede in den kulturellen Einstellungen bestehen. Hierzu gehören beispielsweise Differenzen im Selbstverständnis als kulturpolitische Akteure, in den Kriterien der Kulturförderung und in der Relevanz von Konzepten wie der Neuen Kulturpolitik oder der Kulturpflege. Die jeweilige Haltung korrespondiert sowohl mit der Jahrgangszugehörigkeit und der regionalen Herkunft als auch mit der Ausbildungs- und Studiensozialisation.
Sociology. --- Culture—Study and teaching. --- Sociology, general. --- Regional and Cultural Studies. --- Germany --- Cultural policy.
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Political violence is often understood in terms of rationality and strategic reasoning, or in terms of psychological breakdown due to structural transformations of society. Such approaches, however, allow us to understand only the ´tip of the iceberg´ of a much deeper social phenomenon. Margarita Palacios analyzes political antagonism as expressing meaning and desire while bringing to the fore the paradoxical dynamic of morality and enjoyment which accompanies political violence. Her perspective informed by social theory and psychoanalysis shows the interplay of fear, hate, moral claims, and desire. This book is valuable reading for researchers and students from the social sciences and humanities, in particular in the fields of sociology, political science, cultural studies, Latin American studies, and the emerging field of psycho-social studies.
Sociology. --- Political science. --- Culture—Study and teaching. --- Sociology, general. --- Political Science. --- Regional and Cultural Studies.
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Dieses Buch untersucht anhand von ethnographischen Fallstudien die Einheit und Vielfalt von Arbeit und bezieht nicht nur Arbeit in unserer eigenen Gesellschaft mit ein, sondern auch Jäger und Sammler, Bauern und Hirten, Familienwirtschaft, Hausarbeit und Kinderarbeit. In der Regel wird Arbeit als instrumentelles Handeln verstanden, während in den meisten Gesellschaften Arbeitsobjekte als eigenständig, eigenwillig oder eigensinnig angesehen werden. Ein solches Verständnis von Arbeit als Interaktion kann auch bei der Analyse unserer Arbeit helfen. Arbeit in der Hauswirtschaft, zu der auch Frauen-, Kinder-und Altenarbeit gehören, ist nicht nur eine historisch wichtige Form, sondern auch heute relevant. Ihre Analyse trägt auch zum Verständnis heutiger Arbeitsformen bei. Arbeit in kapitalistischen Betrieben wird heute von Managern geleitet. Historisch und im Kulturvergleich dominieren andere Formen bei der außerfamiliären Arbeitsorganisation: Meister, die eine besondere Kompetenz bei der Arbeit besitzen, vor allem aber Herren, die zwar vom Ertrag der Arbeit leben, aber sich nicht in den Arbeitsprozess einmischen. Der Inhalt Anthropologie der Arbeit.- Ethnographische Fallstudien. Die Zielgruppen Ethnologen, Soziologen, Historiker Der Autor Gerd Spittler war Professor für Soziologie in Freiburg und für Ethnologie in Bayreuth. Seit seiner Emeritierung beschäftigt er sich verstärkt mit dem Thema Arbeit.
Cultural studies. --- Culture—Study and teaching. --- Anthropology. --- Cultural Studies. --- Regional and Cultural Studies.
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Mediamorphosen stellen im sozialen Wandel des Kulturschaffens dem aktuellen Stand der Kommunikationstechnologien entsprechende dominante kommunikative Transformationen dar. Die digitale Mediamorphose hat entscheidende Auswirkungen auf die Produktions- und Kommunikationsbedingungen vor allem im Bereich der digitalen Popularmusik. Regina Sperlich untersucht die Folgen der digitalen Mediamorphose für das österreichische Musikschaffen in Rock- und elektronischer Musik. Sie zeigt, wie die damit verbundene Demokratisierung der Produktions- und Kommunikationsmittel zu einer Marktöffnung führt, die aber auch mit einer zunehmenden Konkurrenz einhergeht. Durch kostengünstigere technische Produktions- und Kommunikationsmittel wird der Heimstudioproduzent zur wesentlichen und relativ autonomen Figur des Produktionsprozesses. Zugleich lässt der Wegfall der Fixierung auf den Tonträger, dem ein Winner-Takes-it-All-Markt zu Grunde lag, neue Chancen für mittelständische Musikschaffende entstehen. Der Untersuchung liegen 41 qualitative Interviews mit Musikschaffenden, Labelbetreibern und Experten der Musikindustrie sowie umfassende Sekundärdaten zum österreichischen Musikmarkt zugrunde.
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