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Gesetzgebung. --- Regierung. --- Verwaltung. --- Julian,
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Das Verhältnis der Mitgliedstaaten zur EU erweist sich nach wie vor als das dringendste Problem der europäischen Integration.Der Kerngedanke der hier vorgestellten Überlegungen besteht darin, die Organe der supranationalen Hoheitsgewalt als Bestandteil der einzelstaatlichen Hoheitsgewalt aufzufassen. EU-Kommission, Rat, EuGH und EU-Parlament stellen hiernach keine Ebene einer »übergeordneten« Hoheitsgewalt dar, sondern erscheinen als Einrichtungen jedes einzelnen Staates - zur Beschreibung dessen könnte man von einem »Organ-Sharing« sprechen; ein solcher Begriff bezeichnet den Gedanken, dass die in der EU verbundenen Staaten diese Organe gemeinsam besitzen und nutzen. Im weiteren geht es sodann um die Frage, warum diese Auffassung gegenüber der herkömmlichen Ansicht eines »Mehrebenensystems« vorzugswürdig erscheint. In ihren juristischen Konsequenzen mündet diese Lehre in jene Linie ein, welcher auch das Lissabon-Urteil des BVerfG gefolgt ist; sie liefert hierfür jedoch einen gänzlich anderen, wesentlich stärker belastbaren und insofern zukunftsweisenden Erklärungsansatz.
Regierung --- Verfassung --- Staat
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Die Rede von einer »Herrschaft der Richter« ist nicht bloß eine polemische Spitze gegen Gerichtsentscheidungen.Das mit »gouvernement des juges« umschriebene Problem ist ein strukturelles, weil das mit der Verfassungsgerichtsbarkeit verbunden ist, die Kontrolle von Gesetzen am Maßstab der Verfassung zu ihren Aufgaben zählt. Dann kommt es zu einem »Übergang des parlamentarischen Gesetzgebungs- zum verfassungsgerichtlichen Jurisdiktionsstaat« (E.-W. Böckenförde), der sich mit hilflos anmutenden Appellen an richterliche Selbstbeschränkung kaum wirksam bändigen lässt. Diese »Herrschaft der Richter« ist jedoch nicht mehr auf den Nationalstaat beschränkt. Auch der Europäische Gerichtshof in Luxemburg und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg sind längst zu Orten äußerst selbstbewusst ausgeübter Richtermacht geworden.Die Beiträge dieses Sammelbandes analysieren die ausgreifende Rechtsprechung der drei Gerichte und deren Folgen.
Internationales Recht --- Regierung --- Staat --- Verfassung
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Autoritärer Staat. --- Demokratisierung. --- Provisorische Regierung. --- Rechtssicherheit. --- Völkerrecht. --- Übergangsrecht. --- Bosnien-Herzegowina. --- Kosovo.
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Biografie. --- Biographie --- Biographie. --- Politiker --- Politiker. --- Politiker. --- Politische Führung --- Regierung --- Sowjetunion. --- Sowjetunion.
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Der keynesianische Ansatz, Budgetdefizite als Instrument einer aktiven Stabilisierungspolitik einzusetzen, wurde in den 90er Jahren abgelöst durch monetaristisch geprägte Strategien zur Konsolidierung der Staatsfinanzen. Die Konservative Regierung unter Margaret Thatcher nahm im Vereinigten Königreich bereits Anfang der 80er Jahre eine Vorreiterrolle bei diesem Politikwechsel ein. Die Arbeit analysiert die damit verfolgte Strategie zur Gesundung der Staatsfinanzen über den Zeitraum von 1979 bis 1994. Es zeigt sich, daß der damalige Abbau der öffentlichen Defizite und somit der Schuldenquote größtenteils auf einmaligen Einnahmen aus der Privatisierungspolitik, den Steuererlösen aus dem Nordseeöl und dem Verteilungsmechanismus der Inflation beruhten. Nach dem weitgehenden Wegfall dieser Finanzierungsquellen wurde Anfang der 90er Jahre erneut auf die Kreditfinanzierung zurückgegriffen. Die für eine dauerhafte Konsolidierung der Staatsfinanzen erforderliche Senkung der Ausgabenlast konnte trotz einiger Reformen gegen die Wählermehrheit nicht durchgesetzt werden. Ein wesentliches Hindernis dabei scheint eine im Zuge der Politikreformen zunehmende Ungleichheit der Einkommensverteilung zu sein. Dies erhöht die Nachfrage nach Ausgaben für Verteilungszwecke und konterkariert somit die Konsolidierungsbemühungen.
1979 --- 1994 --- Auswirkungen --- KOENIGREI --- Königreich --- Konservativen --- öffentliche --- Regierung --- Safford --- Staatsverschuldung --- unter --- Ursachen --- VEREINIG --- Vereinigten --- Verschuldung
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Long description: Während der Meiji-Zeit (1868 - 1912) heuerte die japanische Regierung zahlreiche wissenschaftliche Experten aus Europa und den USA an, die mit ihren Fachkenntnissen dazu beitrugen, den Prozess der Modernisierung Japans zu beschleunigen. Kristin Meißner untersucht erstmals die inoffiziellen Tätigkeiten und Korrespondenzen ausgewählter westlicher Experten. Sie zeigt, dass politische Akteure - durch eine gezielte Trennung von diplomatischer Rhetorik und Praxis im Rahmen des informellen Imperialismus in Ostasien - das positive Image akademisch gebildeter Fachleute strategisch einsetzten, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu erzeugen und auf diese Weise machtpolitische Handlungsräume auszudehnen.
Asien --- Deutschland --- Großbritannien --- Kolonialismus --- Imperialismus --- Regierung --- Japan --- Ostasien --- Experten --- Oyatoi --- Meiji
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Der keynesianische Ansatz, Budgetdefizite als Instrument einer aktiven Stabilisierungspolitik einzusetzen, wurde in den 90er Jahren abgelöst durch monetaristisch geprägte Strategien zur Konsolidierung der Staatsfinanzen. Die Konservative Regierung unter Margaret Thatcher nahm im Vereinigten Königreich bereits Anfang der 80er Jahre eine Vorreiterrolle bei diesem Politikwechsel ein. Die Arbeit analysiert die damit verfolgte Strategie zur Gesundung der Staatsfinanzen über den Zeitraum von 1979 bis 1994. Es zeigt sich, daß der damalige Abbau der öffentlichen Defizite und somit der Schuldenquote größtenteils auf einmaligen Einnahmen aus der Privatisierungspolitik, den Steuererlösen aus dem Nordseeöl und dem Verteilungsmechanismus der Inflation beruhten. Nach dem weitgehenden Wegfall dieser Finanzierungsquellen wurde Anfang der 90er Jahre erneut auf die Kreditfinanzierung zurückgegriffen. Die für eine dauerhafte Konsolidierung der Staatsfinanzen erforderliche Senkung der Ausgabenlast konnte trotz einiger Reformen gegen die Wählermehrheit nicht durchgesetzt werden. Ein wesentliches Hindernis dabei scheint eine im Zuge der Politikreformen zunehmende Ungleichheit der Einkommensverteilung zu sein. Dies erhöht die Nachfrage nach Ausgaben für Verteilungszwecke und konterkariert somit die Konsolidierungsbemühungen.
Political economy --- 1979 --- 1994 --- Auswirkungen --- KOENIGREI --- Königreich --- Konservativen --- öffentliche --- Regierung --- Safford --- Staatsverschuldung --- unter --- Ursachen --- VEREINIG --- Vereinigten --- Verschuldung
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Deutschland --- Deutschland --- Deutschland --- (Produktform)Electronic book text --- Politische Theorien --- Staatskrise --- Regierung --- Rechts- und Sozialphilosophie --- Recht --- Ideengeschichte --- (VLB-WN)9733
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Der keynesianische Ansatz, Budgetdefizite als Instrument einer aktiven Stabilisierungspolitik einzusetzen, wurde in den 90er Jahren abgelöst durch monetaristisch geprägte Strategien zur Konsolidierung der Staatsfinanzen. Die Konservative Regierung unter Margaret Thatcher nahm im Vereinigten Königreich bereits Anfang der 80er Jahre eine Vorreiterrolle bei diesem Politikwechsel ein. Die Arbeit analysiert die damit verfolgte Strategie zur Gesundung der Staatsfinanzen über den Zeitraum von 1979 bis 1994. Es zeigt sich, daß der damalige Abbau der öffentlichen Defizite und somit der Schuldenquote größtenteils auf einmaligen Einnahmen aus der Privatisierungspolitik, den Steuererlösen aus dem Nordseeöl und dem Verteilungsmechanismus der Inflation beruhten. Nach dem weitgehenden Wegfall dieser Finanzierungsquellen wurde Anfang der 90er Jahre erneut auf die Kreditfinanzierung zurückgegriffen. Die für eine dauerhafte Konsolidierung der Staatsfinanzen erforderliche Senkung der Ausgabenlast konnte trotz einiger Reformen gegen die Wählermehrheit nicht durchgesetzt werden. Ein wesentliches Hindernis dabei scheint eine im Zuge der Politikreformen zunehmende Ungleichheit der Einkommensverteilung zu sein. Dies erhöht die Nachfrage nach Ausgaben für Verteilungszwecke und konterkariert somit die Konsolidierungsbemühungen.
Political economy --- 1979 --- 1994 --- Auswirkungen --- KOENIGREI --- Königreich --- Konservativen --- öffentliche --- Regierung --- Safford --- Staatsverschuldung --- unter --- Ursachen --- VEREINIG --- Vereinigten --- Verschuldung
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